UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-449

25.09.2025

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20.01.2010

Die UFO-Saga: Der Weltraum rückt uns näher - nur echte UFOs nicht!

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Über 1000 "UFO"-Meldungen in Deutschland

Mannheim - Mindestens 1000 Deutsche haben im vergangenen Jahr ein "unbekanntes Flugobjekt" gesichtet. Bei Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelphänomene (CENAP) in Mannheim und Kollegen gingen insgesamt 1050 UFO-Meldungen ein. Alle Sichtungen seien jedoch aufgeklärt worden. Meist habe es sich um frei schwebende Himmelslaternen (Skyballone) gehandelt, teilte Werner Walter am Freitag mit. Deren Start sei zwar fast überall verboten, sie seien aber noch vielerorts zu kaufen.

An zweiter Stelle der angeblichen UFO-Sichtungen standen laut Walter helle Planeten wie die Venus oder der Jupiter. Neu hinzugekommen sei die mit weiteren Solarzellen-Segeln ausgerüstete und deswegen hell am Himmel erscheinende Internationale Raumstation ISS. Auch große Sternschnuppen hätten UFO-Meldungen ausgelöst.

Von der spektakulärsten "UFO"-Sichtung habe die Crew eines Linienfluges zwischen Norwegen und Grönland berichtet. In ihrer Sichtweite war im November der russische Spionagesatellit Kosmos 2455 gestartet. Eispartikel im Raketenschweif sorgten unter spezieller Beleuchtung für eine "glühende Himmelsspinne", die von der Crew fotografiert wurde. CENAP habe auch hier für Aufklärung sorgen können.<

Nach: ´Volksstimme´, http://www.volksstimme.de/vsm/nachr...

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Auch in der Alpenrepublik Österreich machte das ORF ( http://futurezone.orf.at/stories/16... ) den Aufgriff zu dieser Geschichte:

 

KEINE ALIENS - 1050 "UFOs" über Deutschland

Tatsächlich handelte es sich in den meisten Fällen um Mini-Heißluftballons (Himmelslaternen), danach kamen die Venus, der Jupiter, die internationale Raumstation ISS und die Trägerrakte eines russischen Spionagesatelliten.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr wieder massenhaft "unbekannte Flugobjekte" gesichtet. Beim "Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelphänomene" (CENAP) in Mannheim gingen insgesamt 1050 UFO-Meldungen ein. Alle Sichtungen seien jedoch aufgeklärt worden, hieß es von dort. Meist habe es sich um frei schwebende Himmelslaternen gehandelt, teilte Werner Walter vom CENAP am Freitag mit. Deren Start sei zwar fast überall in Deutschland verboten, sei seien aber noch vielerorts zu kaufen.

Außerdem lassen sich diese "unbemannten Mini-Montgolfieren" oder Freiflug-Lampions jederzeit ohne viel Aufwand selbst zusammenbasteln. Im Jahr 2005 gingen die Bilder von 5000 Ballönchen um die Welt, die zur Erinnerung an die Opfer des Tsunami vom thailändischen Khao Lak aufstiegen.

An zweiter Stelle der angeblichen UFO-Sichtungen standen helle Planeten wie die Venus oder der Jupiter. Neu hinzugekommen sei die mit weiteren Solarzellen-Segeln ausgerüstete und deswegen hell am Himmel erscheinende Internationale Raumstation ISS. Auch große Sternschnuppen hätten UFO-Meldungen ausgelöst.

Glühende Himmelsspinne

Von der spektakulärsten "UFO"-Sichtung habe die Crew eines Linienfluges zwischen Norwegen und Grönland berichtet. In ihrer Sichtweite war im November der russische Spionagesatellit Kosmos 2455 gestartet. Eispartikel im Raketenschweif sorgten unter spezieller Beleuchtung für eine "glühende Himmelsspinne", die von der Crew fotografiert wurde. CENAP habe auch hier für Aufklärung sorgen können.

Der Spionagesatellit Kosmos 2455 stieg am 20 November an Bord einer Trägerrakete vom Typ Soyuz-U vom sibirischen Plesetsk gen Himmel. 2455 wird Teil der neuen Generation des "Lotos-S" genannten Satellitenaufklärungssystems der russischen Armee.

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1.01.2010

 

Gernsbach: "Zwei komische Lichter, eigentlich wie kleine Feuerbälle ziehen vorbei."

Gegen kurz vor 2 h meldete sich Raffael St. aus einem Gernsbach, der sich vielmals entschuldigte, aber erst so spät anrief, weil er gerade die letzte Gäste einer Party verabschiedet hatte und ins Netz gegangen war, um "mal nachzugucken" und über den Meldestellen-Blog sich nun meldete - und erstaunt war, "tatsächlich jemand zu erreichen". Wie auch immer, jedenfalls hatte er mit einigen Freunden gegen 23:15 auf dem Balkon eine geraucht, als sie "zwei orange-rote Glimmlichter, ausschauend wie kleine Feuerbälle ohne Schweif durch den Himmel unter den Wolken langsam dahinfliegend sahen". Das Licht der Dinger sah schon verblüffend wie das von Feuermerksmaterial aus, war auch von dessen ´Wärme´ im Licht - nur waren diese beiden nebeneinanderfliegenden ´Feuerbälle´ a) lautlos und b} etwa zwei Minuten lang auch einfach horizontal unterwegs, bevor sie wegen große Bäume in der Ferne auf einer Anhöhe verdeckt wurden: "Da denkt man gar nicht daran, dass das mit dem Feuerwerk was zu tun hat. Sie hätten dies mal sehen müssen, da fällt einem nichts mehr ein. Wir haben dann ab 24 h auch nichts am Himmel gesehen, was auch nur dem nahe kam, obwohl das Licht und die Farbe schon wie Feuer war..."

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Jahresende 2009: Pilotensichtung:

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Kenntnisreiche nachrichtendienstliche Informations-Analysetätigkeit des Falls - 45 Minuten dauerte es bis zur Klärung der Situation - Raketenstart der Russen war es mal wieder!

 

Telefonisch hatte mir Roland Gehard vom UFO-Meldestelle-Blog schon zu Weihnachten mitgeteilt, einen Meldefall mit Bildern reinbekommen zu haben, von dem er glaube er zeigte einen Raketenstart auf, aber er könne wegen eines Hausarbeits-Unfalls (die Sache mit dem ´Halloween-Daumen´) den Computer derzeiten nicht bedienen und schicke das Material bei nächster Gelegenheit. Über die interne CENAP-Liste geschah dies am heutigen Tag gegen 13:30 h. Ich sah mir die Geschichte bald darauf kurz an, wollte aber erst später darauf eingehen, da ich jetzt mal wieder mehr als genug am Hals hatte und mich da wie immer erst mal Prioriäten setzen. Der Fall kurz und knapp so geschildert (eigentlich viel zu knapp!) worden: " Guten Tag! Ich habe am 20.11.09 im Himmel ein Objekt gesehen, das ich mir nicht erklären kann. Ich befand mich in einem Flugzeug, Position 69 Grad 43.3N/002 Grad 01.0E*, Uhrzeit 1055 UTC. Haben Sie eine Erklärung hierfür? Weihnachtliche Grüße, Roland Sch."

*= Die Koordinaten geben einen Punkt grob zwischen Norwegen und Grönland an.

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Um etwa 17:30 h nahm ich mich dem Fall an und fing mit diesen knappen Angaben an in Recherchen loszulegen. Also unter http://www.spacewar.com/missilenews... war da für den Zeitpunkt nichts verzeichnet. Hmm. Dann fand ich eine Agenturmeldung von RIA Novosti zu diesem besagten 20.11.09 - http://de.rian.ru/safety/20091120/1... . Das Cosmodrome Plessezk {ausgerechnet der russische ´UFO-Raketenstartplatz´ kam ins Spiel!} schickte mit einer Sojus-Trägerrakete einen russischen Militärsatelliten ins All. Also ab zu YouTube, wo zur kein Video dazu zu finden war (Militär lässt sich ungern in die Karten schauen, noch dazu bei Geheimmissionen, die ja scheidern könnten und dann ist man wieder der Arsch und das Gespött der Welt - erinnern Sie sich noch an den norwegischen ICBM-Flop mit der blauen UFO-Stargate-Spirale?), aber ansonsten weitere Infos im Begleittext: http://www.youtube.com/watch?v=Fa07... .

Der Orion: "... was Ihr Anfrager gesehen hat war der Start eines russischen Spionagesatelliten der Lotos-S Klasse mit der Bezeichnung Kosmos 2455. Dieser Satellit startete am 20. November umd 10:44 Uhr UTC von Plesetzk in Nordrussland und wurde auf eine recht steile Inklination von über 67 Grad gebracht. In Verbindung mit der sehr niedrigen Umlaufbahn (nur 195 Kilometer), den jahreszeitlich bedingten Beleuchtungsbedingungen und der Bildung von Eispartikeln an den Molekülen des Raketentreibstoffs, die als Kondensationskerne wirken, war dieser Start ohne weiteres mehr als tausend Kilometer weit zu sehen gewesen. Zum Zeitpunkt der Beobachtung hatte der Satellit bereits seit zwei Minuten seine Umlaufbahn erreicht, der von der Sonne hell angestrahlte Kondensstreifen der Rakete war aber sicher noch für einige Minuten sichtbar. Aus der Position Ihres Anfragers ist zu entnehmen, dass er genau nach Osten geblickt haben muss."

Um 18:15 h war der Fall im Sack.

Derartige und andere Piloten-UFO-Sichtungen sind für uns und an uns gerichtet gar nicht so ganz selten, und in allen Fällen konnten wir sie sinnvoll und plausibel als "´wissenschaftliche Laien´ professionell aufklären*... - und meistens sind die Lösungen fast identisch (Ausnahmen bestätigen die Regel!).

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Zum Jahresende gab es Abwechslung - weil es mal wieder fotografisch ´orbte´. An diesem Morgen lag im elektronischen Briefkasten die eMail von Captain Rolf J. mit angehängter Bilderserie von 6 Aufnahmen unter dem Betreff ´Phänomen´ an: "...ich bin im Grunde genommen ein Ufo-Skeptiker, habe jedoch am 27.12.2009 während eines Aufenthaltes auf dem Flughafengelände von Sandefjord/Norwegen folgendes Phänomen fotografiert. Ich stand vor dem Flughafen und machte gegen 14.00 Uhr einige Fotos in östlicher Richtung. Dabei bemerkte ich für einen kurzen Moment (ca. eine Sekunde) eine Art Leuchtkugel die ich auch im gleichen Moment fotografierte. Da ich mehrere Fotos hintereinander machte, kann man diese Erscheinung auch nur auf einem Foto sehen. Sonne und Mond kann man wegen starker Bewölkung, Hochnebel, Sichtrichtung und Uhrzeit definitiv ausschließen. Was war es dann? Vielleicht können Sie es ja genauer mit besseren elektronischen und technischen Mittel auf den Fotos analysieren. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.<

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Ein Bild in der norwegischen ´Dämmerzone´ der Schneelandschaft zeigte dann die ´übliche´ fotografische Orb-Kugel optisch ´über´ der Maschine des Herrn ´justiert´, wenn auch nicht wirklich so ganz toll ausgeprägt - aber besser als nichts. ;-) In diesem Fall dürfte es sich um eine Schneeflocke gehandelt haben, die zufällig nahe der Optik runterkam kam und im Moment der Aufnahme unscharf erfasst wurde und den ´runden Ballen´ wegen der Unschärfe erzielte. Siehe die Bilder.

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2025:Zeitsprung und immer noch aktuell:

UFO(logisches)-(Er-)´Leben´: Wie war eigentlich 2009 - einige Stimmen dazu

Zum Ende eines Jahres macht man gerne Jahresrückblicke. Was blieb so z.B. in CENAP-Kreisen so zum Jahr als tollste UFO-Storie hängen, zumal das Thema nüchtern betrachtet weder ´Gutscheine´ für irgenderwas ausgibt und sich objektiv mit einer Art ´Wunschzettel-Denken´ auch nicht abarbeiten lässt? Natürlich ergibt sich dadurch ein Outer Space als Vakuum vollem Wunschdenkem, was äußerst schnell weit über den Horizont hinaus von menschlicher Fantasie ausgefüllt wurde, alles begann schon mit den ´Flying Saucers´. Und wie sind nun die unkonservativen Ausblicke auf´s Nullerjahr 2010 nach einem weiteren Jahrzehnt des verspielten ´UFOlogie-Insgesamt´-Vertrauens aufgrund der leider themenüblichen Fehlschüße, natürlichen wie unnötig gezüchteten Falschalarme, Fehl- bis gar keinen Leistungen der beteiligten Parteien?

Einige Stimmen nur mal als Stimmungs-Barometer und als ´Fieber-Thermometer´ dazu die ich intern aufschnappen konnte: Wie wars? - "Die Geschichte des Jahres war für mich ganz klar das DEGUFO-Interview in der ´Frankfurter Rundschau´. Etwas peinlicheres und entlarvenderes habe ich seit Langem nicht mehr in dieser Szene erlebt." - "...fällt mir Nick Pope ein und seine ewigen falschen Antworten auf die Fragen der Journalie. Dies zeigt eindeutig, dass hier kein ehrliches Interesse an UFOs besteht, sondern nur das Geschäft zählt. Bei den Fällen fand ich das UFO-Himmelsloch bei Moskau gut, weil man daran erkennen konnte, dass sofort alles den Aliens in die Schuhe geschoben wird, ohne mal nachzudenken." - "...für mich war der Mexiko-Alien in der Mäusefalle der Hit. Erst Nahaufnahmen von dem armen Geschöpf das man an eine Bärenfalle dachte und dann entpuppte sich das Ganze als Mini-Alien in der Mäusefalle. Sprich: Wie Alles in der Ufologen-Szene erst aufgeblasen - und dannn die Luft herausgelassen, zurück bleibt wie immer ein Geschmäckle..." - "Zustimmung. Die Äffchen-Mumie mit den abgeschnittenen Fingern war der Knaller dieses Jahr." Ein Kollege machte dann den Schlenker auch ins Neue Jahr auf: "´Graus´. Wer liest sowas noch? Die komplette Belegschaft vom Alien-Forum? ch wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! 2010: Auch da wirds wieder MHBs hageln, auch da werden wieder Monster, Mutanten und ´Ufo-Alien jagt Bikini-Mädchen´ in der BILD-Zeitung stehen und auch da werden wieder fliegende Vögel verzweifelt zu fliegenden Untertassen umgedeutet - insofern - ´Gleiche Scheisse, anderer Tag!´" - "....kann ich nicht sehen, dass es im nächsten Jahr ufologische Überraschungen geben könnte. Ich denke eher, dass sich zwangsläufig die Kluft der ufologischen Anderwelt und der Realen verstärken wird, weil es mangels realer und harter Fakten immer mehr von Nöten sein wird, sich aus der Vergangenheit, der guten alten Zeit der Fliegenden Untertassen zu bedienen. Ufologie findet nur noch im abgeschotteten Internetzirkeln statt wo man keine Angst haben muss, was auf die Nase zu bekommen und man sich gegenseitig seine Träume, fern der existierenden Erkenntnissen der UFO- Forschung, bestätigen kann und sich damit seine heile UFO- und Alienwelt erhält." - "Mit ufologischen Überraschungen, zumindest bezogen auf das eigentliche Phänomen, rechne ich ebenso wenig. Von neuen ´Erkenntnissen´ ganz zu schweigen. Alle Themenbereiche sind eigentlich ausgelutscht bzw wiederholen sich lediglich. Selbst aktuelle Sichtungswellen lösen sich, im wahrsten Sinn des Wortes, in heiße Luft auf. WW

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Michelstadt - Gabi N. beobachtete in der Freitagnacht, "war wohl schon 23 h", eine eigenartige "Fliegende Christbaumkugel" in roter, gelber und goldener "Glühfarbe" als wunderschöne, ovalförmige Erscheinung - "groß wie ein mächtiger Stern, sowas gibt es nicht" - ca 90 Sekunden lang über den Häusern dahinfliegen und "dann leider aus dem Gesichtskreis gehend". ´Meteorit´ oder Hubschrauber "und sowas" schloß sie "allein schon wegen der Langsamkeit, es war je eher wie ein Ballon {sic!}" kategorisch aus; ob damit Geräusche verbunden waren kann nicht gesagt werden, da die Frau dies bei laut laufendem Fernseher durch die (geschlossene) Paranormascheibe "horizontal ganz durchziehend" im Wohnzimmer unerwartet von der Couch aus sah. Da griff ich sofort mal nach und fragte Frau N., ob sie inzwischen nicht in den Fernsehnachrichten die Bilder vom ´Tsunami Memorial Day´ (Tsunami memorial, Ban Niang/Khao Lak 2009: 2552 lanterns were sent off and it was a BEAUTIFUL sight! - http://www.youtube.com/watch?v=myI8...{Wahnsinns-Zeremonie! Noch Fragen?}) mit den Himmelslaternen gesehen hatte - und dann kam dies als Antwort: "Ja, die haben mich ja auch sofort daran erinnert, aber die können doch nicht von Thailand aus bis hierher in einem Tag fliegen, erzählen Sie mir nicht sowas - Luftballons!" Sie kannte die Himmelslaternen nicht und war äußerst erstaunt, dass diese Dinger hierzulande angeboten und quasi um die Ecke von ´Nachbarn´ aufgelassen werden, als sie die YouTube-Videos dazu dann sah. Das Klima der Psychologie kippte jetzt augrund der neuen Situation schnell. Dann war alles klar und nach einer ersten Enttäuschung, welche scheinbar auch zu ´Gesichtsverlust´ und die Abwehr davon durch das ´Neinsagen´ {Nein, kann nicht sein, weil...} führte, musste sie dann doch kichern {weil es doch so war!}... - das war ja turbulent in Sachen praktische Erkenntnis betreffs UFO-Psychologie! Außerdem sind Miniatur-Heißluftballons KEINE Luftballons, aber daraus einzusteigen vergaß ich und war so gesehen jetzt auch nicht wichtig. Auf einmal war wieder 1 + 1 ganz normal 2 ! - Später werden wir sogar sehen, was Michelstadt mit England und Neuseeland auf der anderen Erdseite gemeinsam haben und wir insgesamt lernen können. Was mich im Nachhinein selbst mehr als erstaunt, ich bin richtiggehend perplex was sich da noch zum Jahresende hin ergab!

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80 Jahre alt - US-Weltraum-Held ... und Apollo-11-UFO-´Elite´-Zeuge Edward ´Buzz´ Aldrin

Entweder oder - oder ganz anders ohne Esoterik-Klimbim im CENAP-UFO-Agenda-Jahr 2010: Moonwalker gab UFO-Freund des Fantastischen Kinnhaken nach Western-Art aus!

Momentan passt es alles rund um die CENAP-UFO-Agenda 2010 in Sachen Aufklärung: Das ´Juliäum´ an den SF-Film von 1984 - "2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen" - UND jenseits dessen hat auch ein echter amerikanischer Astronauten-Mondlandeheld sein persönliches Jubiliäum soeben: Edward ´Buzz´ Aldrin, der ewige zweite Mann vom MOND der Mission Apollo 11 ("Moonwalker") wurde 80! Und dies beschäftigt uns natürlich ebenso, weil a) der Mann von Apollo 11 ein ´UFO-Zeuge´ wurde und b) ebenso ein Opfer der Spinnereien um die Mondlandeverschwörung, wonach die Mondlandungen in Area 51 (DREAMLAND) inszenieriert wurden, was die UFO-Fans aus unverständlicher Gründen (oder ist es einfach der ´Thrill´ ihm selbst wegen?) ganz begeistert widersinnig umjubeln. Entweder oder. Anders geht es ja nicht.

Zum UFO von Apollo 11 hat sich Aldrin schon bei Larry King auf CNN im August 2007 geäußert (siehe einfach wieder: http://www.youtube.com/watch?v=E7RU... ) und was ´Buzz´ zur Mondlande-Verschwörung "zu sagen" hat, klärte er auch bereits mit dem ´Aldrin-Punch´ gegenüber einem Wirren im September 2002: http://www.youtube.com/watch?v=ZOo6... .

 

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Cuxhaven, 20:30 h - "Zwei rote Feuerbälle schwebten auf die Nordsee hinaus..."

 

Kurz nach 22:30 h an diesem Freitagabend meldete sich Frank O. aus Cuxhaven, der nach der ´Tagesschau´ noch eine Runde um die Häuser zum Joggen ging. Dabei bemerkte er bald darauf, es mag 20:30 h gewesen sein, wie zwei "rot-orange Dinge langsam und geradeaus" herbeikamen und irgendwie a) immer näher kamen und b) "gar nicht aussahen wie Leuchtsignale oder Hubschrauber und soetwas". Zu hören war sowie nichts. Es war in irgendwie unruhiges Licht der beiden nebeneinander fliegenden Objekte, die schon jeweils fast so groß wie ein "Vollmond waren und nicht dessen Leuchtkraft und Farbe". Nach ca 1 Minute waren die Dinger über ihn und flogen dann leicht linksab und eindeutig nach einer weiteren Minute über die Nordsee ("offenbar gar nicht mal so hoch, vielleicht ein paar hundert Meter oder was") hinaus, um nach einer weiteren Minuten "wie Flammen, komisch" auszugehen. "Da war immer noch nichts zu hören..." Die scheinbare Gemütlichkeit der Bewegung war erstaunlich und "das fast parallele Bewegungsverhalten" ebenso, "es sah fast wie intelligent-gesteuert aus, deswegen kam ich gleich auf UFOs". Das weitere Joggen verlief ansonsten ereignislos. Als O. dann später nach einem Kneipenabstecher nach Hause ging fand er mich via I-Net sogleich (irgendwann hatte er mal von einer UFO-Meldestelle in Mannheim gehört, lesen oder sonstwas) und rief doch mal an. Erstaunt war er doch, dass da wirklich jemand am Apparat ist...

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Kurz nach 17 h über Bayrischzell: Greller Lichtpunkt zieht 3 Minuten lautlos dahin

 

Gegen 18:30 h meldete sich Herr St. aus Bayrischzell in heller Aufregung, weil er kurz nach 17 h aus einem Supermarkt kam und sofort genau "im Himmel einen grell-weißen, fetten Lichtpunkt daherziehen" sah. Nach ca 1 Minuten war es fast über ihn und eine Handbreit nebem der Mondsichel "passierte es ihn in ein paar Sekunden geradeaus nach links - war toll anzusehen" - und es hatte keine wirkliche Ähnlichkeit mit einem Flugzeug oder so, "einen Flugzeugumriß gab es gar nicht, es war ingesamt nur ein mächtiges Licht, welches für einige Sekunden sogar in seiner Intensität zunehmend anschwoll und dann wieder für sich normal wurde". Spätestens jetzt hätte er erwartet, "bei dem fetten Teil kann das gar nicht so hoch gewesen sein - Flugzeuge am Himmel sind schwächer und vom typischen Düsen-Brummen her sofort zu erkennen". St. lief weiter auf dem Parkplatz zu seinem Auto und schaute weiter hoch, das Gebilde flog einfach geradeaus quer über den Himmel weiter - "genau von der untergehenden Sonne weg". Da blinkte nichts farbig oder sonstwie, es war einfach ein "riesiger weißer Lichtpunkt, weitaus mächtiger als jeder Stern und nicht zu übersehen". Nach weiteren zwei Minuten war das Ding dann gegen Osthorizont hin verschwunden und langsam dunkler geworden, "vergangen". "Eigentlich sah es nicht wie ein Scheinwerfer aus und ließ mich eher an einen Wetterballon denken". Solche hatte er während eines Besuchs bei seiner Freudin im Früh-Sommer letzten Jahres bei München ab und zu abends "hochsteigen" sehen. Nur war das als bis zu 30 Minuten gewesen und eine so zügige Horizontalbewegung - "in drei Minuten oder so durch den ganzen Himmel" - konnte er sich jetzt nicht vorstellen, "weswegen dies dem Namen nach für mich wie ein UFO war"... Ansonsten war nichts auffälliges am Himmel, "weit und breit". Ob noch andere Leute dies sahen, konnte St. nicht sagen, auf jeden Fall war ´Rushhour´-Betrieb auf dem Parkplatz vor dem Haus.

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Sonntagabend-´UFO´: Das "mächtige weiße Lichtobjekt" von 17:45 h über Elsdorf zieht an Mond und Stern vorbei

Kurz vor 19 h schreckte mich Heino F. auf, der aus dem Häuschen war, weil er gegen 17:45 h auf der Veranda einen Zigarette rauchte und dabei sich die kleine Mondsichel (mit aber noch sichtbarer "dunkler Seite vorne") und dem "hellen Stern links oben im Orbit" anschaute, als ein mächtig-weißes Lichhtobekt lautlos und langam "ohne Schweifspur von einem Kondenstreifen", auch ohne farbige blinkende oder stetige Lichter "gerade für die restliche Zigarrenlänge und noch etwas" über den Himmel "wie entlang an einem Lineal " zog. Wunderbar sah dies im Zusammenspiel in dieser Konstellation aus! Bei ihm war der ganze Himmel heute Abend hin sternenklar aufgerissen und ich wünschte ihn viel Glück dafür und ging mal selbst auf den Balkon hinaus: und wurde auch überascht weil es auch hier sternenklaren Himmel plötzlich hatte - und dies nach einem naja miesen Tag! Gleich ans Telefon zurückkehrt, palavert F. noch mit seinem Bruder als bisher stiller Mitbeobachter und es war exakt von West nach Ost gewesen wie sich das "nie und nimmer-Flugzeug oder sonstwas" hinbewegte. Ich versprach den beiden, das jetzt gleich gegen 19:15 h das Objekt nochmals "durchgehen" werde (saß sowieso am Rechner und hatte gerade CalSky aufzurufen und ein paar Daten einzugeben) - was beide für einen Spass hielten nur mir es danach nicht wahr. Ich wollte es mal auf die Nagelprobe ankommen lassen und sagte den F.´s sie sollten sich bitte nochmals bereit machen, auch wenn das Objekt ein bisschen schwächer und nur entlang des Westhimmels kommen würde, aber ich würde ihnen dann auch sagen was es ist! Sicherlich fühlten sie sich veräppelt, aber schon um 19:20 h riefen sie wieder elektrisiert an - und waren total durch, weil die Prognose der Wiederkehr minutengenau eingetroffen war und Heino, sein Frau Angelina und sein Bruderes zusammen auf der Veranda mit Panoramasicht gegen Westen anschauten! Freilich waren sie dann total perplex als sie erfuhren, dass das die ISS war die ca 90 Minuten vorher genau von Westen nach Osten durchzog!

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Thema Himmelslaternen, wegen der bekannten UFO-Nähe ... held the flame high...

Heute ging diese dpa-Meldung um:

>Himmelslaternen in Flughafen-Nähe bald verboten

Berlin. Bei Partys und Freiluftfesten wurden sie immer beliebter, jetzt sollen sie zumindest in Flughafen-Nähe generell verboten werden, die Himmelslaternen. Das sieht eine von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer geplante Änderung der Luftverkehrsordnung zum Schutz des Flugverkehrs vor. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte einen Bericht der "Saarbrücker Zeitung". In einigen Bundesländer sind die fliegenden Lampions bereits aus Brandschutzgründen grundsätzlich verboten.<

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28.01.2010

Die UFO-Legende in der Alpenrepublik 2010: Die UFO-Hotzone Salzburg in Österreich!

 

+ Tausende sahen Feuerball am Himmel: UFO-Alarm! Am Freitagmorgen, den 13.Januar 1984, schreckten viele zusammen - Hunderte Österreicher und die Luftraumüberwacher des Bundesheeres sahen den Feuerschweif am Himmel. "Er war heller als der Mond" wurde berichtet. Es handelte sich um einen echten Besucher aus dem Kosmos von Gestalt einer Großsternschnuppe, eines Feuerkugel-Meteors.

 

+ Mitte Juni 1986 stand Oberösterreich im UFO-Alarm! Zwischen Salzburg, Fuschl und St.Gilgen im UFO-Alarm: Polizei und Heer im Einsatz! Schlagzeilen wie "Seltsame Flieger im Morgengrauen" (Salzburger Nachrichten, 18.6.86), "UFO-Alarm am Atternsee" (Volkswille, 21.6.), "Besuchten Außerirdische Salzburg" (Wiener Zeitung, 18.6.) oder "UFOs über dem Salzkammergut - Da staunte sogar die Flugabwehr" (Oberösterr.Nachrichten, 21.6.) sollen die Hatz umschreiben. Gleich zwei UFOs als bunt-leuchtende Punkte - beide rund jeweils dreimal so groß wie ein Stern - am Himmel sorgten tagelang jeden frühen Morgen für landesweites (und darüber hinaus) Aufsehen. Es waren auch keine Sterne, sondern die zwei hellen und auffälligen Planeten Jupiter und Mars als wahrhaft außerirdische Fernobjekte, die den Himmels-Thriller auslösten.

 

+ Und dann die mysteriöse UFO-Wolke vom 3.Mai 1994 oder ´UFO-Engel´ der die Menschen weit über das Land bis hoch noch Skandinavien in den Abendstunden verrückt machte. Damals staunten europäische Astronomen nicht schlecht als eine Art "V-artige" Wolke ausgemacht wurde. In diesem Fall hatte es gewisse Formveränderungen gegeben und die Erscheinung habe damals zur untergehenden Sonne hin gezeigt. In dieser Nacht liefen quer durch Europa die Telefon - und Faxleitungen der Astronomie-Sachverständigen heiß. Ausgerechnet Gerhard Grau von der Sternwarte Salzburg gelang in jener Nacht ein durchaus einmaliger Schnappschuß von dem "Grünling aus dem All"! Dies gab auch uns den entscheidenden Hinweis zur Lösung der ´X-Akte´: Schließlich wurde klar, dass an jenem Tag vom amerikanischen Cape Canaveral eine Titan IV Centaur-Rakete zu einer Geheimmission aus gestartet war. Irgendwo über dem Südatlantik setzte ein zweiter Schub zur Anhebung der Flughöhe ein und während der Abtrennung der Nutzlast wurde restlicher Treibstoff abgelassen, woraus eine diffundierende Treibstoffwolke in der Hochatmosphäre entstand, die dann über unseren Landen diese spektakuläre Himmelsschau fabrizierte. Ersatunlicherweise geschah dies fast als Doppel einer sehr ungewöhnlichen Himmelserscheinung am 18.Oktober 2009 noch einmal, wobei ebenfalls großer ´UFO-Alarm´ entstand. So entstand die Schlagzeile "Himmelsphänomen: US-Rakete löste UFO-Alarm in Kärnten aus" der ´Krone´.

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Das UFO-Phantom von Neuseeland aus dem Jahr 1978, ein ´Klassiker´

UFO-History: Die Kaikoura-Lichter zwischen den Jahren 1978-1979 im Sinne von ´much more Gossip & Entertainment´!

Wie immer in der UFO-Story: Gnadenlose Presse-Übertreibung der puren Sensationsgier wegen - und auf Kosten der Wirklichkeit, die auf verlorenen Posten steht. Die IFO-Legenden-Enthüllung ist keinswegs beliebt und die Demystifizierung macht keinen Spass.

 

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28.01.2010

 

Regional-TV-Sender ´Servus Salzburg´:

9730-1

>Weiter Warten auf die Aliens

Mit einem kühnen Titel warb der 1984 gedrehte Hollywood-Streifen ´2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen´ um das Interesse des Publikums. Da ging es um Kontaktaufnahme mit Außerirdischen. Leider - oder gottlob! - nur ein leeres Versprechen. Davon ist Werner Walter (52), Hobbyastronom aus Mannheim und mit 33-jähriger ´Berufserfahrung´ der bekannteste Ufo-Forscher Deutschlands, überzeugt. In einem Vortrag an der Sternwarte Salzburg löste er jetzt das Rätsel geheimnisvoller Himmelserscheinungen und verwies die weltweiten Ufo-Beobachtungen ins Reich der Legende. An dem von ihm in Mannheim gegründeten ´Centralen Forschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene´ (CENAP) waren Ufo-Meldungen seit der Jahrtausendwende stark zurückgegangen. Bis zu 70 pro Jahr, da war Walter nahe daran, überhaupt aufzugeben. Seit 2007 haben die Beobachtungen aber wieder deutlich zugenommen, mit 1600 Ufo-Meldungen allein im deutschsprachigen Raum im Jahr 2008 als bisherigem Höhepunkt (Ufo-Hotline: Tel. 0049/621-701370).

Das klingt gut für die Ufo-Forscher, doch leider: die Sichtungen unbekannter Flugobjekte, vielleicht mit Aliens an Bord, haben mittlerweile eine terrestrische Erklärung gefunden. "Es handelte sich um Heißluftballone aus Reispapier, die auf Sumatra bei den Massenbestattungen für die Opfer des Tsunamis Anfang 2005 gestartet wurden, um die Seelen der Toten in den Himmel zu führen", sagt Walter. Diese Schwebelaternen wurden nach Europa exportiert, wo sie bei Open-Air-Festen und Partys für spektakuläre Effekte sorgten und bei Ufologen den Eindruck erweckten, die ersehnten Aliens seien endlich ganz nahe. Auch nach dem Erdbeben auf Haiti wurden solche Toten-Ballons in den Himmel geschickt. Deshalb erwartet Walter in nächster Zeit neuerlich eine Zunahme an "Ufo-Sichtungen" {ähm - davon, so oder so, war gar keine Rede!}.

Auch über dem Himmel von Salzburg gab es schon einmal eine aufregende Beobachtung: Am 3. Mai 1994 machte eine V-artige helle Wolke auf sich aufmerksam. Ein außerirdischer Flugkörper? Nein, denn der ´Grüne Ufo-Engel´, wie er wegen seiner spitzkegeligen Aura genannt wurde, entpuppte sich als Feuerstoß einer Titan-IV-Centaur-Rakete, die von Cape Canaveral in Florida aus zu einer Geheimmission gestartet war. Die strahlende Treibstoffwolke, die sie beim zweiten Schub zur Anhebung der Flughöhe freisetzte, fabrizierte die Himmelserscheinung. Das Phänomen wiederholte sich am 19. Oktober 2009 und löste in Kärnten Ufo-Alarm aus

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Quelle: CENAP-Archiv

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