UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-460

4.10.2025

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5.04.2010

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Die ´ShortNews´ - http://www.shortnews.de/id/823964/C... - warfen diese Nachricht am selben Tag mit Quellennennung CENAP aus. Der ShortNewsler, der den Beitrag einbrachte dazu:

"Meinung des Autors zum Thema:

Recht hat er. Gegen das Glaubenwollen ist kein Kraut gewachsen. Das meiste im UFO-Feld basiert eben aus dem Glauben heraus und nicht aus gesichertem Wissen. Dies kann man auch immer wieder hier sehen, wenn bestimmte Quellen als Alien- und UFO-Beweise herangeführt werden, die regelmäßig als unfähig in der Recherche überführt werden können." Dazu gab es 50 User-Kommentare. Erstaunlich {?} - in der Szene der I-Net-UFO-Klubs schlug sich diese ´Bombe´ nicht nieder, wurde bis heute mit keinem Furz interessengetrieben/interessenerhaltend erwähnt! Cover-Up! Vertuschung! Soviel zum wahren ideologischen Stand der UFO-Forschung und UFOlogie, den Bedingungen und Verhältnissen dort. Brutale Ausblendung von dem Unerwünschten und von den unerwünschten Wahrheiten, um von sich aus selbstkritisches Gedankengut ja nicht aufkommen zu lassen und weitermachen wie bisher auf dem netten Ponyhof der Naiven. Stall sauber halten eben, die Dreamland-Akte erhalten und pseudoschlaue Sprüche als heimliche Durchhalteparolen absondern - Fandomarbeit der Fanbase halt. Dafür wird aber UFO-Info-Geheimhaltung ganz groß geschrieben, um das UFOtainment hochzuhalten. Dies tut doch schon ganz gewaltig aua! Die Wahrheit wird intern aus Angst vor dem gänzlichen Zusammenbruch der restlichen UFO-Bewegung verschwiegen, es sind ja nur noch ein paar Hansel. Es war schon immer so. Grund: Es herrscht umgangssprachlich (Aber-)Glaubenskrieg um die Irrlehre & den Luftschlag der ´Flying Saucers´ (siehe in diesem Zusammenhang übrigens auch den Artikel "Der CIA und die UFOs - Das Ende der Geheimhaltungs-Legende". Die fantastische Idee/Vision muss weiterleben, Utopie im Fluss... - und damit geht es auch gleich weiter im Kapitel "Die allergrößten - aber wirklich - UFO-Geheimnisse der Welt", jenseits von Top Secret wie aus dem Horror-Roman! Unheilvolle Begegnungen, natürlich wie immer absolut glaubhaft und mit zuverlässigen ´Experten´ & Zeugen! WW (Diese Worte auch 15 Jahre danach noch aktuell...)

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6.04.2010

Eine CE IV-Lehre zum mitnehmen für die UFO-Erforschung, der "Oz-Faktor" in den Outer Limits

Alien-Geschichten, echt wahr natürlich, lieben wir noch mehr und lassen uns von ihnen verführen bzw ´entführen´, naja... - ihre zeitgemäße Popularität als wahrgewordene Science Fiction ist zu einem modernen Volksaberglauben im Weltraumfahrt-Zeitalter geworden. - Und der unabhängig inzwischen von dem eigentlichen Phänomen existiert und manchmal nichts mehr mit ihm zu tun hat, auch wenn die Geschichten so toll und bunt sind um die Klatschpresse der Welt zu erschüttern. ;-) Das macht Eindruck her und ist von der Erzählebene her volkstümlich ganz erstaunlich, ja ein Grund zum Staunen. Wir erinnern uns gerne an Ulf Harendarski´s (Sprachwissenschaftler) erfrischenden Beitrag "Wirklichkeitsbeziehung der Hypnose-Erzählung ´Von Außerirdischen entführt´"/"Das Phänomen über die Entführungs-Erzählungen" zur UFO-Arbeitstagung mit Seminar-Charakter in Cröffelbach (einst die wahre Kulttagungsstätte deutscher UFO-Phänomen-Erforscher) 2000. Hier zeigte sich, worauf er besonders hinwies, der Umstand, wie psychodynamische Kräfte bei den Willigen wirken. Insbesonders wenn UFO-Forscher zu sehr auf ihre eigenen, kulturspezifischen Vorstellungen fixiert sind und daraus auch nicht mehr entkommen können. Klar ist doch, dass dies dann zu Schwierigkeiten bei der Erforschung des Phänomens führt. Stichworte: inspirierendes Wunschdenken und seine Suggestionen aus innerem Zwang heraus, um ´Akte X´ wahr werden zu lassen. Komische ´UFO-Wurzeln´ für eine Art UFO-Symathisierung und ein erstaunliches Phänomen.

Beschäftigt man sich mit dem UFO-Phänomen (den "technologischen Engeln"quasi) ist klar: Noch größere Schwierigkeiten als die ausgemachten Schwindelgeschichten bereiten uns jene Geschichten, die individuelle Fantasien sind; bestens eigenwillige Wunschvorstellungen mit unglaublichen Elementen. Soetwas führt zu unvermeidbare Komplikationen in der Handhabung. Deswegen gilt: Außergewöhnliche Behauptungen bedürfen auch außergewöhnlich strengen Bewertungen und ´Untersuchungen´ im Umgang damit. Klar ist auch, viele UFO-Stories leiten uns schon von sich aus in die Irre. In der UFOlogie hat es seit ihren Anfängen eine "Leichtgläubigkeitsexplosion" aller beteiligten Parteien gegeben. Manche nennen dies ein "System der Paranoia" wegen "der Absonderlichkeit der Behauptungen und der Trivialität des Beweises". Das an gebliche Phänomen schleicht sich immer hinweg, bevor die Beweise zu überzuegend werden.

Eine Reihe von Faktoren weisen eindeutig darauf hin, dass die Grundlage des "UFO-Entführungs-Phänomens" subjektiv ist. Denken wir an die Hill´s und was Martin Kottmeyer dazu feststellte. Hier sei an David Jacobs erinnert, der bei der MIT-UFO-Entführten-Konferenz* anno 1992 zugab: "Natürlich ist es schwierig, Konfabulationen zu erkennen. ... Hier ist also ein Bereich, mit dem wir äußerst vorsichtig umgehen sollten." John Mack dazu: "Ich bezweifle, dass wir jemals genügend reproduzierbare Ergebnisse erhalten werden, um den konventionellen wissenschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden." Und er sollte Recht behalten. Und er hoffte nur darauf, keiner "Gruppe von Spinnern" zu erliegen, die sich nur als UFO-Entführte ausgeben. Thomas Bullard damals: "Es ist schon richtig, es gibt in diesem Fall keine Methode, die uns mit Gewissheit beweist, was wahr ist und was nicht. Das steht außer Frage." Und auch er sollte schicksalshaft Recht behalten. Veteran-UFO-Forscherin Ann Druffel erklärte 1992 auf der Konferenz auch, was gerne zur Multikausalität betreffs Ursprung des Phänomens als Resonanz der UFOlogen darauf ´vergessen´ wird: "....repräsentieren sie einen Querschnitt der amerikanischen Bevölkerung. Wir haben es also auch mit 1. Psychopathen zu tun, 2. mit Neurotikern, 3. verblendeten oder 4. geltungssüchtigen Personen, 5. Phantasten, die Aufmerksamkeit zu erheischen versuchen und an ihre Wahnvorstellungen wahrscheinlicht selbst glauben, und 6. mit Betrügern." Und dies sind alles Leute, die "zu Anfang der Untersuchung auf alle beteiligten Forscher einen durchaus ehrlichen und vernünftigen Eindruck machten." Welch ein Status auch in Sachen ´Qualitätskontrolle´ der Zeugenschaft utopischer Geschichten! Soviel heute mal wieder in Sachen UFO-Lektion aus der direkten Forschung heraus. Niemand braucht an naiver Ahnungslosigkeit und gepflegter Dummheit sterben, er muss nur die Erkenntnisse sich bewusst machen und logisch-konsequent damit umgehen und sie nicht aus seinen Hirnkasten wegschließen. Aber was geschah mal wieder beim MIT? Das was immer passiert: Das Publikum reagierte äußerst feindlich gestimmt, weil es Informationen hören musste, die es eigentlich nicht hören wollte, weil es die (Aber-)Glaubens-Moral bricht. Bekanntlich gehört diese ufologische psychokulturelle Ignoranz genauso wie dummes Ablenkungs-Gerede zum alten und alltäglichen Selbstimmunisierungsstandard der UFOlogie-Jünger; soviel also auch zur ´Sorgfaltspflicht des Forschenden´. Der ufologische Ehrenkodex sieht ganz anders aus und baut auf mentalen Widerstandstechniken wie oben mal wieder zu sehen. Deswegen geht es bekanntlich auch nicht in der UFOlogie und UFO-Forschung fortschrittlich voran & deswegen gibt es auch die ewiggestrigen Exologen mit ihren Eso-Hau und neoliberalen Dauerlächler-Getue als Ersatz und zur Übertünchung der eigentlichen Kernprobleme. So werden auch mystische Fenster zu alternativen Realitäten aufgetan, die der eigentliche Begegnungsfaktor für die Freunde des Fantastischen ausmachen. Dies ist es, was sie sich von der UFOlogie erwünschen und nicht die Wahrnehmung z.B. von einem dagegen nur lächerlichen ´Kugelblitz´. Hierzu tritt der schöpferische Gedanke hervor, der manchen UFOlogen wie besessen treibt und auch wirklich verrückt macht - Sie alle kennen solche Typen.

* = Wir haben dies aus dem Mega-Monster-2001-Buch "Alien Discussions: Von Ausserirdischen entführt; Forschungsberichte und Diskussionsbeiträge zur Konferenz am Masssachusetts Institute of Technolgy über das Abduktionsphänomen" von 1996.

 

Der Stoff aus dem die UFO-Mythen sind

Der ´Oz-Faktor´ verwischt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie im Reich der Ideen und wir machen daraus ein "plausibles Ganzes", wir geben ihm als ´Flying Saucerers´ gutmütig den Namen des ´Fliegenden Untertassen-Mythos´ als unsere Art von ´Bewältigungstechnik´. Dies ist die Magie und der Zauber von ´Akte X´, der imaginären Welten und der erzählerischen Wahrheit, die nicht durch die empirische Wissenschaft überprüft werden kann. Nennen Sie dies meinetwegen eine "alternative Realität" wenn Ihnen der Mumm fehlt, die Neigung zum Phantasieren (= Freisetzungen von "ungewöhnlichen Realitäten" als eher "psychische Räume" aka subjektiv gefärbte Berichte) bei einigen Leuten auch so auszudrücken. Richtig ist aber auch - ich bin in meinem Leben auf Leute gestoßen, die gerne Märchen, faustdicke Lügen erzählen. In Amerikas Mittelwesten soll es sogar den ´Club der Lügner´ geben und dergleichen; diese Leute sollen nicht gleich Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder multiple Persönlichkeitsstörungen etc pp haben. Ihnen macht nur das Lügen an sich Spass. Es ist also nicht gleich alles Psycho oder was. Nein, eigentlich ist die UFO-Erfahrung KEINE psychogene ´Massenkrankheit´, darauf wollen wir so gesehen auch gar nicht hinaus! Dies wäre ja verrückt! Halten Sie dies ruhig fest, bevor wieder total-falsche Images über uns aufkommen. Illusionäre Verkennungen und falsche Glaubensvorstellungen dagegen sind im UFO-Feld bei Zeugen und Forschern ´normal´, phantastische Symbolisierungen gehören einfach dazu wie das Salz in der Suppe oder ein psychisches Bedürfnis. Leider neigen in der westlichen Gesellschaft viele Menschen zu Übertreibung und Phantastereien. Viele haben das emotionale Bedürfnis, einer exklusiven Gruppe anzugehören - und alle haben Zugang zur Literatur über utopische UFO-Stories. Eine in gewisser Hinsicht noch problematischere Vermengung beruht darauf, dass ideologische Gemeinschaften einige ihrer Aktivitäten gern als "wissenschaftliche Forschung" bezeichen und damit die große Irreführung in sogar gruppendynamischen Prozessen mit einiger charismatischer Kraft betreiben. Mysterium humanum. Dies ist dann wieder eine andere Sache, ein anderer legitimer Aspekt zu den modernen Volkserzählungen des Weltraumfahrt-Zeitalters. Soweit also diese ´Denkschrift´ mit Kriterien des wissenschaftlichen Fortschritts. Und denken Sie auch daran, viele Verfechter der einstigen Monster-Seeschlangen ... nahmen ihre Unzufriedenheit als "kulturgebundes Syndrom" zu diesem Irrglauben mit ins Grab. Da mögen die UFO-Fans keilen wie sie wollen, aber wir wollen sie nur mit der Wahrheit umgarnen.

Wir sehen also: Das Thema UFO mit dem skeptischen Auge zu betrachten ist kein Fehler und es gib allen Grund dazu.

WW

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Liftoff der STS-131 rief eine ´nachtleuchtende Eiskristallwolke" hervor

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Da gab es was zu gucken. Wie gerade Spaceweather.com ausführte gab es das Phänomen einer ´noctilucent cloud´ beim morgendlichen ´Discovery´-Spaceshuttle-Start. Jonathan Sabin of Ellenton, Florida, berichtete: "Standing alone at the edge of a deserted cow pasture, I watched in awe as the craft first appeared over a line of trees about a quarter mile away. I was transfixed by the towering, backlit exhaust plume," says Sabin. "Next, something happened that I had never witnessed before ( http://www.spaceweather.com/submiss... ). About half-minute or so after the solid rocket boosters (SRBs) separated, a plume appeared around the craft itself. A moving, nebulous ´blob´ expanded and twisted as Dicovery arched its way back toward the horizon en route to orbit." The show continued even after the shuttle was out of sight. Ice crystals in Discovery´s lingering exhaust caught the rays of the rising sun and formed a noctilucent cloud of startling brightness. "In all my 30 years of watching noctilucent clouds, I never have seen one like this," says astronomer Jacob Kuiper, who got a close-up view ( http://www.spaceweather.com/submiss... ) of the phenomenon from the Kennedy Space Center´s Press Site. "The shuttle exhaust plume turned into a magnificent panorama of color."

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Schweben da zwei Wetterballons am Abendhimmel von Friedberg?

Um 20:30 h meldete sich Karlheinz L. aus Friedberg, der seit etwa 19:45 h fasziniert am Sonnenuntergangshimmel zwei helle, einfach weiß-gelbliche Lichter stehen sah, die jetzt noch anwesend waren, nur etwas tiefer. Eine Faustbreit nebeneinander, eines etwas tiefer, aber beide auf "unbestimmbarer Höhe und in der Ferne". Als er die Beobachtung aufnahm waren sie etwas höher am Himmel gewesen. In dieser Blickrichtung dominierten sie einfach alles, sahen auch aus wie "helle Sterne, nur eines - das Ding rechts - nicht so hell". Da L. sich inzwischen ein bisschen mit Wetterkunde auskennt, nahm er an, dass das "zwei Wetterballons von irgendwoher sind", wobei ihm selbst dies komisch wegen des ZWEI vorkam. Aber eine andere Idee kam ihm nicht, deswegen rief er auch an - "wenn jemand weiß was am Himmel abgeht, dann doch wohl Sie..." Erstaunt, aber auch ein wenig erfreut nahm er die Lösung Venus & Merkur entgegen. Im Herbst 2007 hatte er sich schon mal gemeldet, weil er damals eine "Formation von dunkelroten Sternen" gesehen hatte und von der ESA meine Nummer erhalten hatte. Damals hatte ich das Geschehen richtig als Himmelslaternen identifiziert* und seither hat der Mann meine Nummer - "für den nächsten Fall" - gespeichert... Sachen gibts. 

* = Wie er eingestand: Der Mann kaufte sich selbst im Winter 2007 10 der Dinger im Gartenzenter und ließ sie mit seiner Familie steigen, um den selben Effekt zu erzeugen und sich so zu überzeugen.

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9.04.2010

UFO-Soziologie: Die Geschichte der UFOs in Spanien - Der Tag, an dem die ´Fliegenden Untertassen´ die Presse befielen - Marsianer und Venusier etablieren sich - Die 1970er Jahre: Der Boom der ´OVNIs´

 

Vielleicht ist dies im großen Rahmen für Sie dann auch noch soziologisch interessant, es gehört schließlich zur europäischen UFO-Historie:

´Die Geschichte der UFOs in Spanien´ von Ignacio Cabria, Spanien; Originaltitel: ´Historia del Interes social por los ovnis en Espana´ aus der: ´Cuadernos de Ufologia´ Nr.6, September 1989

 

Die Medien und die UFO-Bewegung

 

Eine Analyse der Geschichte des öffentlichen Interesses für das UFO-Phänomen muss mehrere Bereiche umfassen:

 

1. Die Medien Rundfunk, Fernsehen und Presse, sowohl allgemeine als auch spezielle Informationen offiziellen Charakters.

 

2. Die gesellschaftlichen Bewegungen rund um das Ufo-Phänomen, wissenschaftliche oder kultische ("Kontaktler") Organisationen und Gruppen, sowie deren Publikationen in Zeitschriften, aber auch punktuelle Ereignisse wie Kongresse, Konferenzen und Zusammenkünfte von Fachleuten. Im ersten Teil dieses Aufsatzes werden einige Informationen über die Geschichte der Verbreitung der "Fliegenden Untertassen" in den spanischen Medien gegeben. Im zweiten Teil erfolgt eine Zusammenstellung von Informationen über Rundfunk- und Fernsehsendungen und Aktivitäten der UFO-Bewegung wie Veröffentlichungen, Kongresse und Forschungszentren. Das Nachfolgende besitzt nicht mit den Anspruch auf Vollständigkeit, denn viele Daten sind im Laufe der Zeit verlorengegangen oder haben nicht den Bereich eines kleinen Kreises von Anhängern überschritten. Eine unbefangene Beurteilung der Einrichtungen und Vereinigungen zur Untersuchung von UFOs scheitert an der Schwierigkeit, echte Gruppen von Scheingruppen zu unterscheiden, denn es gibt eine Fülle von "aufgeblasenen" Organisationen, die vorgeben, es handele sich um "Forschungszentren", die aber ihr Ansehen nur durch ihren Titel erhalten. Alle Gruppen und Grüppchen zusammenzusuchen, die sich in einem Moment der allgemeinen Begeisterung für UFOs zusammengeschlossen hatten, könnte eine ganze Zeitschrift wie diese füllen. Einem subjektiven Kriterium folgend werde ich daher nur die Gruppen auflisten, von denen mir eine effektive Arbeit beim Studium der UFOs bekannt ist. Aus diesem Grund sind in diesem Abschnitt nicht die Gruppen derer miteingeschloßen, die behaupten, mit UFOs in Kontakt getreten zu sein ("Kontaktler"). Das gleiche persönliche Kriterium ist angewandt worden, um aus den Zeitschriften und Berichten jene Gruppen auszusuchen, die ein gewisses Mindestmaß an Wichtigkeit besitzen. Die Datensammlung, die viele meisten Lücken aufweist, ist logischerweise die der Medien, speziell des Rundfunks, denn viele spezielle lokale Sendungen sind uns unbekannt; und an diejenigen, die vor einiger Zeit ausgestrahlt wurden, ist nicht mehr heranzukommen. Bei dem Versuch, etwas von den betreffenden Informationen zu erhalten, stößt man ein fast vollständiges Fehlen von Daten - und das selbst bei den großen Radiosendern. Dasselbe kann man über das spanische Fernsehen sagen, denn seine gutinformierte Dokumentations-Zentrale ist trotz angestrengter Bemühungen nicht in der Lage, den Forscher mit Informationen von vor 1982 zu versehen, und das obendrein unvollständig. Für diese Arbeit waren mir alle Informationsquellen, die mir zur Verfügung standen, sehr hilfreich gewesen, besonders die Archive des CIOUE in Santander, des CEI von Antonio Ribera in Barcelona und mein eigenes. Die Daten sind speziellen Zeitschriften und Artikeln, Zeitungen, Büchern und Umfragen, sowie persönlichen Interviews und Korrespondenz entnommen. Für die Beschaffung einiger Informationen von Interesse möchte ich Manuel Carballal und Juan Jose Montejo danken.

 

Der Tag, an dem die ´Fliegenden Untertassen´ die Presse befielen

 

Die Erscheinung von neun ´Scheiben´/´Sicheln´ vor den Augen Kenneth Arnolds am 24. Juni 1947, die den Ursprung der "Ära der UFOs" markierte, scheint von der spanischen Presse nicht sofort nach ihrem Eintreten veröffentlicht worden zu sein. Die erste Bezugnahme, die ich kenne, befindet sich im El Correro vom 8. Juli, zwei Wochen nach dem Ereignis, wo auf der Titelseite folgende Notiz auftaucht:

 

"Wegen der Beharrlichkeit der Journalisten hat der Sekretär des Weißen Hauses, Charles Ross, eine kurze Erklärung bezüglich der berühmten ´Fliegenden Untertassen´ abgegeben, von denen einige Personen versichern, sie hätten sie in Amerika und Europa gesehen. Ross erklärte scherzhaft: Es handelt sich um einen Jongleur an der Pazifikküste, der mit einigen Untertassen geübt hat und die ihm aus der Hand geglitten sind. Wie er feststellen mußte, hatte er nie gedacht, daß sie so hoch steigen könnten". Und weiter unten kann man lesen: "Allgemein hat Arnold, der während des vergangenen Krieges Chef der nordamerikanischen Luftwaffe war, erklärt, daß das besagte merkwürdige Phänomen durch folgende möglichen Ereignisse zustande kommen könnte: Durch irgendeine nordamerikanische Erfindung, die noch in der Experimentier- und Verbesserungsphase steckt; durch irgendeine ausländische Erfindung, über die der Erfinder die Kontrolle verloren hat; und es kann sich um Düsenflugzeuge handeln..." (EFE, La Voz de Galicia, 8.7.1947).

 

Die Presse wurde zur ersten und einzigen Informationsquelle für die, die frühzeitig vom Gedanken an außerirdisches Leben gefesselt sind und die in den "Fliegenden Untertassen" die Gegenwärtigkeit einer jener Zivilisationen sehen möchten, die durch Science-Fiction-Romane bekannt geworden sind. Aber zunächst war dies die Idee einer Minderheit. Die Spanier kümmerten sich nicht um jene kleine Merkwürdigkeit. Wenn sie es taten, neigten sie dazu, zu glauben, daß es Geheimwaffen der Russen oder der Amerikaner waren. Während der folgenden zwei Jahre erschienen kaum Nachrichten über diese Angelegenheit in den Medien. Es ergeben sich keine Hinweise, die es erlauben, den Ursprung des Phänomens zu erahnen. Im Dezember 1949 findet sich einer der seltenen Kommentare über diese "Dinge", der sehr kurz gehalten ist und Bezug auf einen Artikel von Keyhoe aus der amerikanischen Zeitschrift True, der die ´Fliegenden Untertassen´ darin als interplanetarische Gefährte erklärte (La Vanguardia, 22.12.1949) nimmt. Die Vermutung über den außerirdischen Ursprung der Fliegenden Untertassen hat keinen definitiven Urheber. Man sollte eher annehmen, daß es eine ziemlich hergeholte logische Schlußfolgerung war, und daß die ersten Schriftsteller dieses Genres nichts weiter taten, als die Lunte dieses echten Mythos zu entzünden, der im folgenden Jahrzehnt explodierte.

 

Mr. Marshall brachte uns die ´Fliegenden Untertassen´

 

Das Jahr 1950 beginnt mit einem ungewöhnlichen Interesse für das Thema, weil in den USA die ersten Bücher über ´Fliegende Untertassen´ erschienen. Die Tageszeitung Solidaridad Nacional veröffentlichte am 25. Februar in großen Schlagzeilen: "Die Fliegenden Untertassen sind mit Wesen von einem anderen Planeten bemannt". An dieser Stelle wird einer der "Klassiker" aus der Geschichte der UFOs erzählt: Der Tod des Captain Mantell, als er ein Licht am Himmel verfolgte und eins der Gerüchte über abgestürzte und durch das amerikanische Militär sichergestellte Raumschiffe. Über sieben Tage hinweg erschien eine ausführliche Reportage mit dem Titel "Greift Mars an? Das Rätsel der Fliegenden Untertassen" (28.3.1950), wo einige Äusserungen eines Mannes namens Dimmick aufgegriffen wurden, der behauptete, die Reste eines dieser Apparate gesehen zu haben, so wie es Frank Scully in Behind the Flying Saucers beschrieben hat. Wie schon angeführt, wurden die Ideen Major Donald E. Keyhoes herausgestellt, Autor des Buches Flying saucers are real, dem ersten Buch neben dem von Scully, das dem Rätsel der Untertassen gewidmet ist. Darin wird behauptet, daß diese Erscheinungen auf Aufklärungsflüge zurückgehen, die von Raumschiffen vom Mars getätigt wurden. Keyhoe war es gelungen, drei verschiedene Typen von Apparaten zu identifizieren: Kleine Objekte, die Scheiben und die großen Schiffe in Form einer Zigarre. Er glaubte, daß ihre Besuche sich seit hundertsiebzig Jahren ereignen.

 

Der Journalist Fernando P. de Cambra widmete eine Reportage Themen wie der Untertasse, von der gesagt wurde, sie sei in Mexico abgestürzt und in deren Innerem habe man einen verbrannten Körper von 58 cm Länge gefunden. Außerdem schrieb er über den bereits genannten Fall von Kenneth Arnold und den Tod des Captain Mantell. Er kam am Schluß zu der Überzeugung, daß es sich um eine neue Geheimwaffe handeln mußte (Solidaridad Nacional, 02.04.1950).

 

Der Frühling 1950 verwandelte sich in einen Sturm von Nachrichten über am Himmel erspähte Objekte. Aber es sind nicht mehr jene Phänomene, die sich in den USA ereigneten, sondern sehr bald zeigten sie sich über dem Himmel Spaniens. Die ersten Berichte kamen aus Avila und Almansa, wo in der Nacht des 27. Januar fremdartige Meteore gesehen wurden. Danach kamen Vic, Granollers und später Penaranda de Duero, Valdehuncar, Gijon. Und so wurde eine lange Liste von Örtlichkeiten vor allem im März und im April von Apparaten überflogen, die manchmal einen Rauchstreifen hinter sich herzogen. Diese Ereignisse sollten uns jedoch nicht glauben machen, es habe sich um eine Invasionspsychose oder etwas Ähnliches gehandelt, denn die Fälle wurden zum größten Teil in Lokalzeitungen veröffentlicht und blieben unbekannt, bis der Forscher Antonio Ribera sie zusammenfasste und als "Welle" identifizierte (Ribera, A.: El Gran Enigma de los platillos volantes, S. 301 - 307; Ballester und Orlando, Carlos: La oleada de 1950, Stendek Nr. 8, März 1972 und Ampliacion al ensayo sobre 1950, Stendek Nr. 9, August 1972). Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muß man sagen, daß die Leute damals nicht daran gewöhnt waren, spezielle Geräte zu beobachten, die gerade durch die Technik realisiert wurden. Alles deutet darauf hin, daß viele Fälle durch Flüge amerikanischer Flugzeuge verursacht wurden, die aufgrund eines Geheimabkommens (zu dieser Zeit gab es keine offiziellen Beziehungen zu den USA) die Kartographie des spanischen Territoriums erstellten. Die Berichte über Objekte, die einen Rauchstreifen hinter sich ließen, gingen wohl auf die Unkenntnis von Düsenflugzeugen zurück. Um die Dinge noch mehr zu verkomplizieren, fingen die Zeitungen an, widersprüchliche Berichte zu liefern, z. B. daß in Australien bereits mehrere verschiedene Modelle von Fliegenden Untertassen konstruiert würden und daß Italien dabei sei, eine weitere zu bauen, daß die USA sie von Alaska abschießt, daß sie Zielscheiben für die Artillerie sind oder eine deutsche Erfindung, die seit 1942 geheimgehalten wird. Es wurde sogar ein österreichischer Erfinder bekannt, der angeblich der Konstrukteur einer dieser Maschinen gewesen sein sollte.

Nach der Anzahl der Kirchenmitglieder zu urteilen, die sich in jenen ersten Jahren mit den ´Fliegenden Untertassen´ beschäftigten, schien sich vom religiösen Gesichtspunkt aus die Idee der Existenz weiterer von Gott geschaffenen Seelen anzubieten. Zweifelslos war die Revolution der Soutanen beim Thema Marsbewohner auf missionarischen Eifer zurückzuführen. Denn plötzlich entdeckte man neue verirrte Seelen, dieses Mal nur im entfernten Universum, wohin die Predigt der Apostel sicherlich nicht gelangt war. "Die Möglichkeit von bewohnten Welten steht der katholischen Doktrin nicht entgegen", hatte der Dominikaner Pater Emilio Saura einem Journalisten erklärt. Und wenn dort oben intelligente Wesen existieren, sollten sie Träger einer unsterblichen Seele sein. Ob sie wohl Gottes Wort empfangen haben? Hat Jesus sich auch auf jenen Planeten inkarniert? Wie würde der marsianische Christus sein? Pater Saura gab die Antwort: "Die Erlösung ist keine Sache, die nur uns allein angeht. Sie könnten eine andere Erlösung gehabt haben, weil die Theologie die Möglichkeit gestattet, daß Gott sich so oft reinkarniert, wie er will, wie schon der heilige Thomas sagte". Er fügte folgenden Satz von Thomas hinzu (De Verbo Incarnato): "Das Geschaffene kann dem Unerschaffenen keine Beschränkungen auferlegen" (Voluntad, 24.04.1952). Auch Pater Remy von der Astronomischen Gesellschaft Frankreichs, der ein Buch mit dem Titel Von der Schöpfung zum Atomzeitalter geschrieben hatte, fragte sich 1951, "...ob diese Wesen wohl so wie wir gesündigt haben, und ob sie direkt oder indirekt von der Inkarnation des Wortes und der Erlösung Christi erreicht werden können" (Garbo 1954). 1954 wurden in der Wochenzeitung Garbo zwei Artikel des Direktors der Zeitschrift Ecclesia, Daniel Rops, veröffentlicht, der meint, nichts in der Bibel verbietet den Gedanken, daß es noch andere intelligente Wesen im All gibt. Ein Artikel ohne Autorenangabe derselben Ecclesia mit dem Titel "Kann uns die Bibel das Rätsel der ´Fliegenden Untertassen´ erklären?" erörterte die Hinweise für die Existenz des Phänomens. Der Autor fragte sich: "Was das Wissen betrifft, ob diese Wesen gesündigt haben und direkt oder indirekt von der Inkarnation des Wortes und der Erlösung Jesu Christi betroffen sind, hat uns Gott nicht offenbart" (Sintesis, Nr. 89, Mayor 1953). Das Organ der "Gesellschaft für Jesus", Civilita Catholica, veröffentlichte dort im November 1952 eine Arbeit mit dem Titel "Die Theologie und die Möglichkeit der Existenz von Bewohnern anderer Planeten". Die Schlußfolgerung war, daß solche Wesen nicht der Ursünde und dem Rest der Erbschaft unserer ersten Vorfahren (die Sünde, die Arbeit etc.) unterworfen seien und ein "seliges, paradiesisches Dasein" führten (Kindelan, A., ABC, 02.12.1952). Der Einfluß der Kirche zu jener Zeit erlaubte, daß die Worte jedes begeisterten Priesters trotz des Grades ihrer Abweichung, die sie erreichen konnten, als Argumente von Autorität begrüßt wurden, wie es mit Pater Severino Machado der Fall war. Pater Machado stieg in die Thematik der Fliegenden Untertassen aufgrund des "Weltraum-Steines" von Alberto Sanmartin und der Auslegung der Zeichen, die er enthielt, ein und widmete ihm mehrere Artikel in der Tagespresse (Baquero, A.: Agencia Mirospa, Januar 1956). Im Glauben, daß jene Zeichen Vorhersagen über die zukünftigen Aktivitäten der Saturnwesen enthielten, machte er sich daran, jährlich Vorhersagen über die nächsten Wellen zu erstellen, die mehr als fraglich waren (Chicote, J. R.: Agencia Fiel, 27.12.1967). In den siebziger Jahren kehrten die Pfarrer wieder in die Sakristeien zurück, und zwar im gleichen Maße, wie die Ufologie sich als eine immer spezialisiertere Beschäftigung etablierte, ohne Raum für reißerische Streifzüge zu lassen, die in den meisten Fällen für den ufologischen Stil der Kanzeln charakteristisch waren.

 

 

Nazi-Wissenschaftler oder Astronauten der Antike?

 

Das Untertassenfieber von 1950 verging, und zwei Jahre später kehrten die Zeitungen mit den ganzen Spekulationen ihreres Lieblingsthemas - dem Ursprung der ´Fliegenden Untertassen´ - zurück. Eine der merkwürdigsten aber immer wieder diskutierten Hypothesen war jene, die den Ursprung der Untertassen bei Nazi-Wissenschaftlern suchte, die gegen Ende des Weltkrieges geflohen waren, um geheime Stützpunkte an entlegenen Orten aufzubauen, wie z. B. in der Antarktis. "In diese Gegend konnten viele submarine deutsche Einheiten gelangen, von denen nie jemand etwas erfuhr, noch von ihren zahlreichen "Besatzungen", schrieb die Zeitung Voluntad. "Es ist folglich nicht utopisch anzunehmen, daß die Deutschen mit ihren Basen in der Antarktis, wo es die nötigen Rohstoffe gibt, die Herstellung jener Artefakte bewerkstelligen und sie zu Probeflügen starten konnten", schlußfolgerte Voluntad (22.04.1952, entnommen aus El Alcazar). Die Idee, daß die Fliegenden Untertassen kein neue Erscheinung sein müssen, war eine Art von plötzlicher Eingebung während des allgemeinen Booms. Das Beste aus Reader´s Digest veröffentlichte in seiner spanischen Ausgabe vom Oktober 1952 einen Artikel von J. R. Aswell, wo einer der historischen Fälle, wie der der Sichtung eines gigantisches "Flugzeugs" an vielen Orten der USA 1897, bekannt gemacht wurde. In den angelsächsischen Ländern erreichten diese Ideen dank des Buches von Adamski und Leslie ´Fliegende Untertassen sind gelandet´ 1953 ihre größte Popularität, wo die folgenden Themen aufgegriffen wurden: UFOs in der indischen Mahabharata, in der keltischen Vorgeschichte, die Atlantiden, die Macht der großen Pyramide, und Gott weiß was nicht noch alles... Sogar der Skeptiker Donald Menzel nahm zu seiner Schande als Wächter der Rationalität Bezug auf Parallelen zwischen den ´Fliegenden Untertassen´ und gewissen Episoden aus der Bibel.

 

Untertassen-Ikarusse

 

Spanien ist der Boden für Erfinder gewesen - jedenfalls sagte man das während der Herrschaft Francos. Weil Geld für Forschungseinrichtungen fehlte, unterstützte man die privaten Erfinder. Dies geschah nicht mit Geld, sondern mit Propaganda, die "das Genie der Spanier" beschwor, was anscheinend unsere gemäßigten Wissenschaftler sehr anspornte. Daß die Amerikaner die Erfindungen später mit sich nahmen, war klar. Wohlversehen also mit diesem natürlichen Genie, verwunderte es nicht, daß einige unserer Landsleute die Anstrengung unternahmen, die Antriebsart der Fliegenden Untertassen herauszufinden. Ein Techniker namens Jose Ma Soler Gene hatte den Mut, Franco im Dezember 1949 ein Schriftstück zu senden, in dem er die Möglichkeit andeutete, eines dieser Gefährte zu bauen. Im folgenden Jahr berief er eine Konferenz ein, um neben anderen Dingen über sein revolutionäres Projekt zu sprechen. Der Funker des Leuchtturms von Cabo Mayor (Santander), Ramon Calvo Sastre, behauptete, im Besitz der "sieben Geheimnisse der Fliegenden Untertassen" zu sein, als Antwort auf sieben Fragen, die die Zeitschrift Fechas über die Physik dieser Maschinen stellte. Nach seinen Aussagen wurden seine Entwicklungen durch "magnetokosmische Strahlen [!], die durch Konzentration ultrastark von einem Planeten ausgesandt worden sind", möglich gemacht (Alerta, Santander, 10.05.1952). Diese Besessenheit, die Maschinen aus dem Kosmos nachzubauen, war nicht nur für diese Jahre fröhlicher Genialität eigentümlich. Wie wir später sehen werden, haben andere geglaubt, die Lösung für den Antrieb der Fliegenden Untertassen gefunden zu haben, obwohl sie bisher noch niemand zum Fliegen gebracht hat... La Vanguardia veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 20. August 1952 eine Reportage mit dem Titel "Der Flugzeugmodellbau auf die Konstruktion von Fliegenden Untertassen angewandt", wo gesagt wurde, daß ein Luftfahrtingenieur namens Piero Gnesi es geschafft habe, ein Miniaturmodell einer ´Fliegenden Untertasse´ zu bauen, aber mit dem kleinen Trick einer Antriebsluftschraube. Ein anderer Wissenschaftler, Noel Scott, stellte UFOs in seinem Labor nur. Nur ging es in diesem Fall darum, die Gläubigen davon zu überzeugen, daß die vielbemühten Untertassen nicht mehr waren, als Lichtkugeln in der ionisierten Luft (Nuestro Tiempo, Barcelona, 06.04.1952). In allen Fällen wußte man nicht genau, bis wohin die Realität der Experimente reichte und wo die Phantasie begann.

 

Marsianer und Venusier etablieren sich

 

Von 1952 an schenkten die Medien dem Thema ´Fliegende Untertassen´ wachsende Aufmerksamkeit (Belege dafür auf dem Titelblatt von ABC vom 05.08.1952 und die bereits zitierten Berichte). Man kann sagen, daß es kein Thema von Aktualität und keinen Fall von Interesse gab, der nicht pünktlich in gedruckter Letter oder hertzscher Welle erschien. Auf dieselbe Art, wie es zuvor in den ersten Büchern über das Thema stand, hatte man alles in der Tages- und Wochenpresse mitgeteilt. Mateu Sancho, Gründungsmitglied der Sociedad Astronomica Aster, der während seiner Laufbahn für seine Publikationen über astronautische Themen bekannt wurde, streifte auch die Fliegenden Untertassen in einer Serie mit Kapiteln, die 1954 unter dem Titel "Das Rätsel der Fliegenden Untertassen" veröffentlicht wurden (Destino, ohne Quellenangabe). Dort fanden sich die unvermeidlichen Fälle: Arnold, Mantell, Gorman, und es wurden die Hypothesen des Wissenschaftlers Donald Menzel bekannt gemacht, der diese Erscheinungen dem optischen Effekt, der durch das meteorologische Phänomen der thermischen Inversion hervorgerufen wird, zuschrieb: "Falsche Sonnen", die durch Brechung an winzigen Eiskristallen erzeugt werden; Meteore, die man Boliden nennt, und andere gewöhnliche physikalische Erscheinungen. Mateu Sancho zeigte eine merkwürdige Objektivität, als er schrieb: "Nun denn, ein Buch über fliegende Scheiben, das nicht annimmt, daß sie von Mars oder Venus stammen, ist zum Scheitern verurteilt, denn es verliert 90 % seiner Anziehungskraft. Von daher braucht es uns nicht zu verwundern, daß sich fast die Gesamtheit der Veröffentlichungen über diese Angelegenheit auf Besuche beziehen, die uns die Marsianer abstatten...". Die Bücher, auf die er sich bezog, waren offensichtlich amerikanischer Herkunft, wie die von Keyhoe, des größten Verfechters der Hypothese, daß die Raumschiffe vom Mars stammten, was in unserem Land durch Zeitungsartikel bekannt wurde.

 

Im Laufe des Jahres 1954 wurde in mehreren Medien die sensationelle Erfahrung von George Adamski bekannt, der versicherte, am 20. November 1952 in der kalifornischen Wüste mit dem Piloten einer ´Fliegenden Untertasse´ ein Interview geführt zu haben. Dieses Wesen von der Venus hatte vor der Gefahr gewarnt, in die sich die Menschheit durch den Gebrauch von Atomwaffen gebracht hat. Die Botschaft und das Szenario des Kontakts spiegelten nicht nur das traditionelle Modell des messianischen Kontakts in vielen Religionen wieder, sondern sie ist außerdem die Nachahmung einer kurz zuvor gezeigten Kinoszene aus Ultimatum a la Tierra [deutscher Titel: Der Tag, an dem die Erde stillstand] (1951), in der der Außerirdische Klaatu die Welt vor dem Wahnsinn der Rüstung warnt. Die Wichtigkeit, die Adamski und seiner vorgeblichen Begegnung beigemessen wurde, hatte einen entscheidenden Einfluß auf die spätere Entstehung verschiedener Kulte in der ganzen westlichen Welt, die sich den Rettern aus dem All verschrieben hatten. Einer der Verbreiter dieser Ideen war Fernando Sesma, eine maßgebliche Persönlichkeit während der Geschichte des "Kontakts mit den Außerirdischen" in Spanien (1). Sesma war Autor einer Serie von sieben Artikeln für die Agentur Fiel, die die Zeitung Madrid im Herbst 1954 veröffentlichte. Darin wurden bereits einige jener Beobachtungen vorausgesagt, die Jahre später und in einem wesentlich barockeren und symbolischeren Stil einen Teil seiner Bücher ausmachen würden. Inspiriert vom Kontakt mit Adamski tauchte ohne die Spur eines Zweifels unser spezieller "Kontaktler" in Madrid auf und gab der Presse Erklärungen eines Krankenpflegers namens Alberto Sanmartin, der versicherte, aus den Händen eines Mannes von einer anderen Welt einen Stein mit eingravierten Zeichen erhalten zu haben (2) (Arcadio Baquero, El Alcazar, 05.-09.02.1955). Man braucht nicht weitere Fällen zu erwähnen, um sofort zu erkennen, daß eine enthusiastische und für den Glauben an die ´Fliegenden Untertassen´ günstige Werbung, in der der Ursprung der Objekte dem Mars zugeschrieben wurde, die Erscheinung dieser Objekte in Spanien begleitete, wenn nicht sogar ihr vorausging. Wie wir gesehen haben, war die Welle des Frühjahr 1950 in den Zeitungsreportagen quasi angekündigt worden. Wenn auch die UFO-Erscheinungen während der Fünfziger Jahre in Spanien spärlich waren, so trifft das jedoch nicht auf die massiven Verbreitung zu, die aus Amerika kam und sich in das typische "Sommerloche" füllte...

 

 

Die Siebziger Jahre: Der Boom der ´Fliegenden Untertassen´

 

Von 1958 bis 1961 hörte man wenig über das Thema auf der Straße. Nachdem sich das öffentliche Interesse außer den ´Fliegenden Untertassen´ den Fortschritten der Raumfahrt zugewendet hatte, und nachdem erst einmal die Euphorie für den Sputnik und seine Nachfolger vorbei war, wurde es still um sie, bis das Interesse 1961 in den Medien erneut aufflammte, vielleicht angeregt durch den ersten Start eines Menschen in den Weltraum. Erneut wurde es zeitweilig still, und erst 1963 konnte man wieder in den Zeitungen über das Thema lesen. Im August wurde im El Correo Catalan eine Serie unter dem Namen "Die Fliegenden Untertassen sind real" neun Kapitel lang veröffentlicht, wo der Autor Renato Vesco eine umstrittene Hypothese zum Ursprung dieser Objekte aufstellt, nämlich daß sie eine Geheimwaffe Großbritanniens sind. Das wachsende öffentliche Interesse für das Thema in der ganzen westlichen Welt vom Jahr 1965 zeigte sich in diesem Jahr daran, daß mehrere Bücher in Amerika herauskamen, deren Auswirkungen bis in die spanischen Zeitschriften reichte. In Gaceta Ilustrada vom 5. November 1966 erschien auf der Titelseite in beeindruckenden Schlagzeilen: "Exklusiv - Wir waren in einer Fliegenden Untertasse!" Der Artikel, der in zwei Teilen eine derart aufregende Enthüllung machtet, ist ein Auszug des Buches El viaje interrumido [Originaltitel: The interrupted Journey] von John Fuller, in dem die angeblich erlebte Erfahrung eines amerikanischen Ehepaars (die Hills) erzählt wird, die im Zustand hypnotischer Erinnerung erklärten, in das Innere einer Fliegenden Untertassen eingeladen und von Wesen von einer anderen Welt untersucht worden zu sein. Dieses Buch, das von fundamentalem Einfluß auf den Ursprung und die Vermehrung des Entführungs-Phänomens war, wurde 1967 von Plaza und Janes veröffentlicht. Die Presse witterte in dem Thema ein gutes Geschäft. Vor allem 1967 wurden täglich Serien veröffentlicht. "Geschichten von Untertassen" nennt sich jene von Europa Press. "Fliegende Untertassen - eine Realität" ist der Titel, den eine lange Serie trägt, die 7 Fechas dem Thema ganzseitig widmete. Mata Ratos brachte von 1967 bis 1968 eine andere lange Serie unter dem Titel "Das Rätsel der Fliegenden Untertassen". Die Agentur Logos feierte 1967 mit der Serie "Die Fliegenden Untertassen werden 20 Jahre alt" die zweifelhaften Eintagsfliegen von Arnold in fünf Teilen, während Garbo einen vergleichbaren Raum der "faszinierenden Geschichte der Fliegenden Untertassen" widmete. In allen Fällen ging es darum, das Publikum auf die Beweise für die Existenz dessen, was man unverhohlen als außerirdische Raumschiffe bezeichnete, aufmerksam zu machen, wobei man das eine ums andere Mal die "klassischen" Fälle und dieselben Gemeinplätze wiederkaute: "Wesen aus dem Dunkeln", Astronauten des Altertums und all die anderen.

 

 

Die direkte Invasion

 

Das Fernsehen war dem Trend, die sich aufdrängte, nicht abgeneigt. Die SF-Serie Los Invasores benutzte die paranoideste Populärmythologie, wie die Mächte des Schattens und die Legende der Wesen aus dem Dunkeln, - diese mysteriösen Persönlichkeiten mit Trauerflor, die erscheinen, um die zum Schweigen zu bringen, die "zuviel wissen", um die alte, schon im Kino behandelte, Idee von der Gegenwart einiger Wesen mit "Ziel: die Erde. Auftrag: sich ihrer zu bemächtigen" zu übermitteln. Im Wissenschaftsprogramm Misterios al descubierto, das von Jose Luis Miravitlles geleitet wurde, wurde im Oktober 1968 das Thema UFOs in einer dreiteiligen Serie behandelt. Zwar geschah dies immer unter kritischen Gesichtspunkten, aber dabei einen Bereich für die Möglichkeit ihrer Existenz offen lassend. Die Raumfahrt war das aktuelle Thema in den Wissenschaftsredaktionen aller Medien vor der bevorstehenden Landung auf dem Mond. Man kann den entscheidenden Einfluß, den die Entwicklung der Raumfahrt auf den Glauben an die mögliche Existenz außerirdischen Lebens und davon abgeleitet an die Ankunft der Fliegenden Untertassen hatte, nicht abstreiten. Und vergessen wir auch nicht, daß das Jahr 1968 der Boom des Science Fiction-Kinos war, mit so bekannten Titeln wie unter anderem ´2001 - Odyssee im Weltall´ und ´Planet der Affen´. Im Sommer 1968 gab es eine wahre Explosion von Berichten über Sichtungen von UFOs, die aus allen Ecken unseres Landes kamen. Es schien, daß die Ankündigungen sich bewahrheiten sollten daß SIE schließlich vor den Regierungen der Welt auftreten. "Wird die Invasion vorbereitet?", konnte man in großen Schlagzeilen im ersten Teil einer Serie der Zeitschrift Garbo lesen (Raymond Leser, Garbo, November 1968). La Gaceta Illustrada füllte ihre Titelseite mit großen Schlagzeilen: "Die Fliegenden Untertassen" (Antonio Ribera, Gaceta Illustrada, 22.09.1968). Die Herausgeber Nuria Serrahima und Marina Curia brachten 1969 die von Antonio Ribera, Marius lleget, Eugenio Danyans und Felix Llauge produzierte Heftesammlung Ciclope, la incognita del espacio auf den Markt, ein Unterfangen, das Jahre später mit anderen Sammlungen gleicher Art wiederholt werden sollte.

 

 

Einige Betrachtungen über Medien und UFOs

 

Letztlich erfolgte der Durchbruch bei der Verbreitung des Themas UFOs während zweier Schlüsselperioden:: die frühen fünfziger Jahre und die vorausgegangenen Ereignisse der Welle von 1968/69. Damit war der Mythos von der Ankunft der Außerirdischen etabliert. Wir haben die Öffnung der Massenmedien in Bezug auf die Verbreitung der Gerüchte über Fliegende Untertassen feststellen können, die willkommene Aufnahme der sensationellsten (oder sensensatlonslüsternsten) Behauptungen und ihre Verwandlung in "Tatsachen und Beweise" durch das Wunder der Kommunikation. Ein solches Fazit machte jene Gemeinplätze der alten UFO-Gelehrten (plus der neuen weniger unterrichteten) zunichte, die sich über den Mangel an Aufmerksamkeit (!) in der Presse zum Thema UFOs beschwert haben. Worin sie recht hatten, war die Verurteilung der wenig seriösen Berichterstattung. Aber: Wovon hat die Ufologie gelebt, wenn nicht vom gesellschaftlichem Interesse, das durch die Medien erzeugt wurde? Nun gut, einmal gesät handelte es sich nur noch darum, die Ernte abzuwarten. Man kann sich leicht vorstellen, daß eine intellektuell entwaffnete Öffentlichkeit vor einer dermaßen tendenziösen Lawine von Information und ihrer systematisch einseitigen Auswahl nichts anderes übrig blieb, als das zu unterschreiben, was sich in eine moderne Überzeugung verwandelt hat; wollte man modern und "offenen Geistes" sein. Der Mythos wächst und nährt sich aus sich selbst aus den Presseberichten, den Forschern und den positiven Meinungen angesehener Wissenschaftler wie Herman Oberth.

Der Glaube bildet den Nährboden eines Phänomens, so daß sich in einer Katharsis allgemeiner Aufregung die Welle von 1968/69 herausbildete, wobei die Medien in einem echten Feedback als Resonanzkörper fungierten (3). Obwohl es überflüßig sein mag, ist es die Mühe wert, den Einfluß des Kinofilms auf die Mythenbildung, anzuführen. Um ein Beispiel zu nennen: In William Cameron Menzies Film Los Invasores de Marte (1953) nehmen Marsmenschen Erdlinge gefangen, führen ihnen eine Sonde in den Nacken ein und bemächtigen sich ihrer Persönlichkeit, um sie als gehorsame Automaten in die irdische Gesellschaft einzuschleusen - eine aktuelle Neuauflage der Besessenheit durch den Teufel in früheren Zeiten. Die symbolische Bedeutung, die sich als Phantasie ausgab, war sehr wohl real: Der Verdacht der Einschleusung von Kommunisten in alle Schichten der nordamerikanischen Gesellschaft in jener Zeit. Was die Science Fiction in den Anfängen der fünfziger Jahre hervorbrachte, war nichts weiter als die Reflexion der Situation des kalten Krieges in einer symbolischen Form und der Argwohn des McCarthyismus. Und wenn man mir entgegenhalten möchte, daß man nicht die Fiktion mit der Realität verwechseln darf, dann würde ich mit Kagarliski (4) hinzufügen, daß Phantasie all das ist, woran man glaubt, auch wenn es nicht mehr ist als bloße Möglichkeit oder ein Wunder.

 

 

Einige abschließende Informationen zur ufologischen Bewegung

 

Der Vorsatz, Korrelationen zwischen dem Phänomen UFO, seiner Verbreitung in den Medien und den Aktivitäten der ufologischen Bewegung zu entdecken, mißlingt wegen der spärlichen Aussagekraft der Statistiken, die man benutzen könnte. Dreißig Jahre Ufologie ist wenig, und obendrein ist zu wenig darüber bekannt, um zwischen diesen drei Bereichen Einflüsse zu finden, oder zwischen vier, wenn wir die Science Fiction hinzunehmen wollen. Anhand der folgenden Auflistung und ihrer graphischen Darstellung können wir dennoch einige zeitliche Tendenzen ausfindig machen. Das, was ich ufologische Bewegung genannt habe, begann in reiner Form im Jahr 1968, wo sie mit dem wichtigen Auftauchen von Informationen über Weltraum-Themen einherging. In der Folge machte sich eine wachsende allgemeine Beunruhigung darüber breit. Es war genau jene Zeit, als sich eine Anzahl von Gruppen zum Studium der UFOs bildeten, die recht bald verschiedene Broschüren und Zeitschriften herausgaben. Man merkt den Schriften nicht den Einfluß an, der nach der kurzen Periode der UF0-Erscheinungen mit all ihren Schwankungen für die Schaffung von Studiengruppen zu erwarten gewesen wäre. Stattdessen scheint eine gewiße Trägheit des Interesses und der Motivation der jungen Forscher geherrscht zu haben. Diese Trägheit ist auch trotz des Rückgangs der Aktivitäten in den 80er Jahren bemerkenswert, denn das Tempo der Aktivität liegt gewöhnlich unter dem Niveau der UF0-Information. Dieser Mangel von Erscheinungen hat eine Interessenverschiebung vieler Ufologen auf verwandte Themen bedingt sowie eine wachsende Skepsis gegenüber den alten Forschern und eine Wiederbelebung von Studien über Randthemen in der reinen UF0-Forschung. Man muß die kurze Lebensdauer der Mehrzahl der Gruppen feststellen, die sich während der Höhepunkte der UF0-Berichte gebildet hatten, und verfolgen, wie es ihnen in den späten siebziger Jahren und während der sogar noch kürzeren Dauer ihrer Publikationen erging.

 

Diejenigen Organisationen, die sich über die Jahre hinweg gehalten haben, schaffen dies immer durch die Kraft einer zentralen Persönlichkeit, die die Flamme am Leben hält, eingeschlossen in Zeiten des thematischen Niedergangs. Wer die Verbreitung der UFO-Thematik in der Presse über die letzten 20 Jahre hinweg verfolgt hat, kann unter Beachtung genannten einige zusätzliche Schlußfolgerungen über die Aktivitäten der spanischen ufologischen Bewegung ziehen (Aufrechterhaltung von UFO-Studiengruppen, Erstellung von Zeitschriften, Ausstrahlung von Rundfunksendungen, Organisation von Veranstaltungen zur Bekanntmachung). Die Aufmerksamkeit der Massenmedien hat nicht nur einen parallelen Kurs zum Auf und Ab der Aktivitäten der Ufologen verfolgt, sondern auch zu den Schwankungen des Auftretens von UFO-Beobachtungen. Es wäre eine übermäßige Vereinfachung, abzustecken, wo die Ursache und wo die Wirkung liegt. Vorausgesetzt aber kann, wie schon vorher gesagt wurde, werden daß zwischen mehreren Variablen zweifellos ein Prozeß der Rückkopplung eingetreten ist, in dem all das hier Diskutierte und noch einiges mehr enthalten ist. Eine solche Arbeit ginge über den Anspruch dieses Artikels hinaus, denn sie müßte noch andere Aspekte in die Betrachtung miteinschließen, die einer Sozialgeschichte des UFO-Phänomens entsprächen. Der erste dieser Aspekte läge in einer Geschichte der spanischen Ufologie (die in Vorbereitung ist), außerdem in einer Geschichte jener, die auf Beiträge der UFO-Gelehrten warten, die sich mit den gesellschaftlichen Faktoren des Phänomens auseinandersetzen, die sehr interessant sind (interessanter vielleicht noch als das Phänomen selbst), aber nur dann, wenn von das Phänomen von seiner gesellschaftlichen Komponente trennen könnte. WW

Quelle: CENAP Archiv

 

 

 

 

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