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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-407

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7.07.2009

Die glühende UFO-Himmelspest... Himmelslaternen...

 

An diesem Vormittag erreichte mich Dr.Ing.Helmut Loos als ´Persönlicher Referent´ der Abgeordneten (MdL) Dr. Karsten Rudolph und Stefanie Wiegand,  SPD, aus dem Abgeordnetenbüro Düsseldorf in Sachen Himmelslaternen und schickte mir netterweise einen nachfolgenden Zeitungsartikel aus der

´Münsterland Zeitung´ vom 2.Juli 2009 auch zu ("Sehr geehrter Herr Walter, vielen Dank für das aufschlussreiche Telefongespräch von heute Vormittag. Sobald die vorbezeichnete ´Kleine Anfrage als Drucksache des Landtags´ erschienen ist, übersende ich Ihnen auf diesem Weg die digitale Fassung. Anbei finden Sie den kürzlich in der ´Münsterland Zeitung´ (= ´Ruhr Nachrichten´) erschienen Artikel über Himmelslaternen."):

 

>"Regeln reichen nicht aus" - Verbot von Himmelslaternen gefordert, von Annika Ruhfaut

Wieder klingelt das Telefon. Wieder berichtet ein aufgeregter Anrufer von einem unbekannten Flugobjekt. Werner Walter von der UFO-Meldestelle in Mannheim ist genervt von den Meldungen, die meist aus NRW, Berlin und Baden-Württemberg kommen. Oft weiß Walter schnell, dass es sich nicht um ein außerirdisches Flugzeug handelt, sondern um eine asiatische Himmelslaterne. Die orange leuchtenden Mini-Heißluftballons, die meist bei Feiern losgelassen werden, können bis zu 20 Minuten, mehr als fünf Kilometer weit und 500 Meter hoch fliegen. Vom Boden aus kann das schon mal wie in einem Science-Fiction-Film aussehen.

Hinweis-Flut

"Seit ungefähr zweieinhalb Jahren sind die Laternen in", stöhnt UFO-Experte Walter. 2008 erreichten ihn rund 1600 UFO-Sichtungen. Die Arbeit der Meldestelle leide unter dieser Hinweis-Flut. Aber nicht nur deswegen ist Walter für ein Verkaufsverbot der Ballons: Falsche UFO-Meldungen sind die eine Sache, Unfälle mit Todesfolge eine andere. Erst an Pfingsten ist ein zehnjähriger Junge in Siegen durch einen Brand getötet worden, den eine Himmelslaterne verursacht hatte. ... Auch würden die Sicherheitsregeln oft nicht gelesen, sagt UFO-Experte Walter. ...<

 

Hintergrund: Vor etwa 1 1/2 Wochen wurde ich von der genannten Journalistin interviewt und vor ein paar Tagen sprachen Stefanie Wiegand und ich wegen dem gerade erschienen Artikel miteinander... Herr Loos will mich gerne in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden halten.

 

Wie die berühmte Faust auf Auge: Gegen 12:45 h meldete sich Frau W. aus Hermannsburg, um mal nachzufragen, ob es "Sonntagabend gegen 23 h seltsame Lichter in unserem Gebiet zwischen Celle und Münster" gegeben habe und ob man dazu was wisse. Sie war um diese Zeit etwa (es kann auch +/- 15 Minuten oder so gewesen sein) auf die Veranda gegangen, um eine Zigarette zu rauchen. Nach einigen Zügen sah sie "etwa 6-8 zum Himmel ansteigende gelb-rosa Lichter langsam hochziehend und ein ganzes Stück über den Himmel dahinfliegend". Sie kamen allesamt gleichsam in einem Art "wilder Anordnung, d.h. ohne System" hoch und waren scheinbar hinter den Häusern hinter den Strassen hochgezogen. Es war alles lautlos gewesen und nach weniger als einer Minute zogen sie schon über den Himmel dahin - mehr und mehr hintereinanderfliegend. Sie leuchteten eindeutig von innen heraus und zogen von Hermannsburg weg, sie wurden schnell kleiner und verschwanden in die aufgerissenen niedrigen Wolken hinein, hinter denen sich der Mond ziemlich stark bemerkbar machte. Ein typisches rot-grünen Blinken für Hubschrauber war nicht zu sehen, zudem wirkte dies alles auch viel a) zu nah, b) zu langsam und c) war absolut lautlos.

 

... Am 14.6.09 (vor genau drei Wochen) wurde über dem Ruhrgebiet wieder nett UFO-´Alarm´ aufgezeichnet - siehe soeben aufgespielt: http://www.youtube.com/watch?v=Nj8u... . Unter den Links http://www.youtube.com/watch?v=FiHU... / http://www.youtube.com/watch?v=0ps7...haben auch gleich österr. User von YouTube gezeigt, wie diese falschen UFO-Eindrücke entstehen. Zum ID4 in Amerika gab es auch deswegen viel Spass: http://www.youtube.com/watch?v=c0fB... . Auch zu einer Hochzeit am ´ID4´ gingen sie massenweise ab, in diesem Fall in England (wo die selben Dinger ja ebenso massenhaft für UFO-Headlines sorgen) - http://www.youtube.com/watch?v=Fqbj... . Auch bei einem Musikfestival gingen sie bekanntlich ab: "Being set off near the main stage at Blissfields Festival 2009" - http://www.youtube.com/watch?v=yNgB... , ebenso in England übrigens. Es werden ja mehr Himmelslaternen-Videos in England veröffentlich als hierzulande, warum machen die aber dort drüben so einen UFO-Irrwitz in der ufologisierten Brit-Press darum? Sind die dort in den Pressebüros einfach nur dümmer? (Das will ich nicht wirklich glauben, da steckt Absicht und Überlegung dahinter... - bewusste Fehlinformation und/oder schlichtweg das Spielchen namens ´Wir machen auf Akte X´...)

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8.07.2009

Und die Leser der ´Pforzheimer Zeitung´ ( http://www.pz-news.de/Home/Nachrich... ) wurden damit (und damit mit der ´Roten Jacke´ im Bild) begrüßt; ´Heijeijei´ - wird sich dabei mancher UFOloge denken:

 

>Die Apollo-Ära hat ihn geprägt - Werner Walter aus Mannheim ist der Ufo-Experte Deutschlands

9323-0 

Eines macht Werner Walter gleich zu Beginn des Gesprächs deutlich. "Sogenannte Ufo-Phänomene lassen sich im Grunde immer aufklären. Oft sind es leicht verständliche Effekte, die einem eben nur jemand erklären muss." Letzteres ist Job des 51-Jährigen aus Mannheim. Seit Jahren beschäftigt sich der Kurpfälzer mit Astronomie. 1976 hat er das "Centrale Erforschungsnetz für außergewöhnlicher Phänomene" (Cenap) gegründet und betreibt obendrein ehrenamtlich eine Ufo-Hotline (Telefon 0621/701370), an die sich Ratsuchende wenden können, wenn sie ungewöhnliche Himmelsphänomene beobachtet haben. Einige Hundert tun dies Jahr für Jahr.

Auch bei den Medien ist Walter ein gefragter Ansprechpartner. Als Ufologe {! - immerhin kein Astrologe genannt} stand er schon Stern TV, Galileo Wissen oder Abenteuer Forschung Rede und Antwort. Walter gilt als dienstältester Experte auf diesem Gebiet und hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 1000 sogenannter Ufo-Sichtungen aufgeklärt {das ist eindeutig untertrieben!} "Es ist im Grunde immer dasselbe: Die Leute sehen was am Himmel - meistens nachts - und rufen dann völlig aufgeregt an. Aber meistens fallen meine Antworten dann relativ nüchtern aus", erklärt der Ufo-Forscher und zieht urplötzlich eine Art Miniatur-Ballon hervor. "Dieses Objekt ist für fast 90 Prozent aller Anrufe verantwortlich. Das sind sogenannte Himmelslaternen, die mittlerweile wegen Waldbrandgefahr verboten wurden. Die steigen hoch in die Luft, haben eine spezielle Form und regen offensichtlich die Fantasie der Menschen an. Speziell bei Partys lässt man die gerne steigen."

Fliegende Leuchtfeuer

Walter erinnert sich noch gut daran, dass vor zwei Jahren zur Meisterschaftsfeier des VfB Stuttgart, die Dinger massenhaft in die Luft gingen. In Mannheim stand das Telefon nicht mehr still {und seither auch nicht mehr deswegen - es war ja nur der ... Beginn!}. Früher seien meistens Düsenjets, Skybeamer von Discotheken, starke Lichtreflexe oder besonders helle Planeten die Erklärungsgründe, heutzutage seien es fast immer die Miniatur-Heißluftballons, die wie ein fliegendes Leuchtfeuer am Firmament wirkten.

Im Übrigen: Walter gilt als scharfer Kritiker der ufologischen Szene und steht Sichtungen von "fliegenden Untertassen" äußerst skeptisch gegenüber. Nach all den Jahren hat er längst festgestellt, "dass sich in der Ufo-Szene ziemlich viele Verrückte tummeln, die einen Hang zum Esoterischen aufweisen". Er selbst sei durch die Weltall-Begeisterung der 60er-Jahre zu der Thematik gestoßen. Perry Rhodan und Raumpatrouille Orion taten ein Übriges. "Die Apollo-Ära hat mich geprägt und die Faszination für den Weltraum geweckt. Das war damals das Abenteuer schlechthin", betont der Nordbadener, der lange Zeit bei der Sternwarte Mannheim ehrenamtlich tätig war und manchen Abend mit dem Teleskop vor den Nachthimmel verbrachte.

Außerirdisches Leben möglich

Dass es irgendwo Leben außerhalb der Erde gibt, das möchte der Buchautor ("Ufos - die Wahrheit") allerdings nicht gänzlich ausschließen. Dennoch folgt darauf gleich die Antithese. "Wenn man bedenkt wie viel Funkmüll wir durch Handys oder TV ins Weltall blasen. Wenn da draußen was wäre, die hätten uns wohl längst bemerkt..." Volker Knopf<

 

´Heijeijei´ wird sich zudem mancher UFO-Fan denken, aber der ´Vlother Anzeiger´ ( http://www.vlothoer-anzeiger.de/lok... ) begrüßte seine Leser auch noch damit:

 

>Romantisches Licht wird zum "Feuerflieger"

Stadt Vlotho, Polizei und Feuerwehr warnen nach tödlichem Unfall in Siegen vor Himmelslaternen / Nachfrage steigt, von Oliver Plöger

Vlotho (va). Romantik hin oder her - die Polizei Vlotho warnt vor den sogenannten Flug- oder Himmelslaternen. "In Siegen hat es jetzt einen besonders tragischen Fall gegeben", weiß Jürgen Schwarze, Leiter der Polizeiwache Vlotho. Dort wurde - laut anschließend erstelltem Gutachten - eine asiatische Himmelslaterne Ursache eines Wohnhausbrandes, bei dem ein zehnjähriger Junge ums Leben kam. Gegen die Teilnehmer der Feier hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung und sogar Tötung eingeleitet.

Zwar habe es vor Ort noch keinen derart schlimmen Fall gegeben, die Laternen werden aber auch in Vlotho immer beliebter, hat Jürgen Schwarze beobachtet. Die Polizei warnt ausdrücklich vor der Verwendung: "Die Nutzer können die Lichter leicht aus den Augen verlieren. Sie landen dann möglicherweise auf Dächern und könnten verheerende Brände verursachen." Das bestätigt auch Gerhard Geier vom Amt für Allgemeine Dienste der Stadt Vlotho. Im vorigen Jahr habe es zehn bis 15 Anträge auf die Verwendung der Laternen gegeben, Tendenz steigend: Bürger wollten ihre Feier - zumeist Geburtstage - mit den besonders friedlich wirkenden Illuminationen zu einem unvergessenen Erlebnis machen. Bei jeder Anfrage, so Gerhard Geier, weise die Stadt ausdrücklich auf die Brandgefahren und die Sicherheitsbestimmungen hin. Ein generelles Verbot könne nach jetziger Rechtslage nicht ausgesprochen werden, im Regierungsbezirk Detmold seien die Himmelslaternen grundsätzlich erlaubt, betont Gerhard Geier. In jedem Fall behalte sich die Stadt aber vor, die Verwendung der Flugobjekte in besonderen Fällen zu untersagen, etwa bei Trockenheit, wie sie in diesen Tagen in Vlotho typisch ist. Empfohlen wird dringend, ausreichende Sicherheitsabstände einzuhalten, die Bedienungsanleitungen und Sicherheitsbestimmungen der Hersteller genau zu beachten. Weiter sollten Aufstieg und Flugweg der Laternen beobachtet werden - und zwar, bis sie erlöschen.

Flugweg bis zum Erlöschen beobachten

"Das kann unter Umständen schwierig werden", sagt Gerhard Geier und zieht als Beispiel einen eventuellen Startplatz auf der Burg Vlotho heran. "Das ist zwar ein friedliches Bild, die Flugobjekte können aber leicht aus den Augen geraten." Brennend niedergehende Laternen sollten gelöscht werden, im Zweifelsfall seien die Stellen aufzusuchen, wo die Lichter niedergegangen sind. Speziell das unkontrollierte Abbrennen ist auch ein Kritikpunkt der Feuerwehr Vlotho, wie Wehrführer Torsten Sievering hervorhebt. Sievering: "Sollte der Ballon etwa von einer Windböe erfasst werden, treibt das Flugobjekt ab. Der enthaltene Zündsatz brennt bis zu 30 Minuten." Die Feuerwehr rät dazu, ganz auf die romantischen "Feuerflieger" zu verzichten.

Nach dem Todesfall in Siegen wird das Thema bundesweit diskutiert. In Niedersachsen sind die Laternen bereits verboten, ebenso in Bayern und Baden-Württemberg {aus den Bundes-Ländern kommen aber wegen den nicht-erkannten Himmelslaternen immer noch noch viel UFO-Meldungen, da macht man sich was vor!}. Ralf Fischer, Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbands NRW, hat sich mittlerweile für ein bundesweites Verbot ausgesprochen. Eher harmlos mutet da der Fall aus Minden an, bei dem die Himmelslaternen 2007 von aufgeregten Bürgern noch für UFOs gehalten wurden. Damals war der "Party-Spaß" hierzulande noch unbekannt. Das hat sich mittlerweile geändert {schön wär es - und nicht nur der Wunsch Vater des Gedankens wäre!}.<

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Zwei Lichtobjekte Freitagnacht über Hagenschieß!

 

Um 10:30 h meldete sich Gaby St. aus Hagenschieß bei Pforzheim. Sie hatte in der vergangenen Freitagnacht, "so gegen 23 h rum", auf dem Balkon gestanden und beobachtete dabei zufällig zwei orange-rötliche Lichtobjekte am Ortsrand hochsteigen und in den Himmel etwas schräg anziehend in den nächsten 4-5 Minuten geräuschlos hineinziehend. Ohne den Bericht in der Zeitung wäre sie "nie und nimmer auf die Idee gekommen, mal deswegen wegnachzufragen, da habe ich mich gar nicht getraut, aber so..." Sie war sich klar, dass das keine Flugzeuge oder Hubschrauber waren und keine Lichter von Discos etc pp. Um was es sich handelte wusste sie jedoch nicht, aber ohne den "Anlass des Zeitungsberichts hätte ich das Maul gehalten".

 

Gegen 13:30 h meldete sich Herr K. aus Birkenfeld, ebenfalls als Leser der Zeitung. Auch er hatte schon vor einem halben Jahr etwa "merkwürdige Teile über den Himmel ziehen sehen", es war vielleicht an einem Wochenende gewesen. Eines abends war mit dem Hundegassigehen Zeuge geworden, wie etwa "10 oder ein Dutzend leicht-rötlich-glimmender Fast-Kugelobjekte" wie eine Art komischer Vogelschwarm lautlos über den Bäumen am Himmel dahinflog. Er hatte sie etwa 2 Minuten in Sicht bevor sie auf der gegenüberliegenden Strassenseite über den Bäumen dort wieder außer Sicht gerieten. Sie bewegten sich leicht untereinander "als wenn sie sich überholen wollten" - es kam ihm damals alles sehr schnell vor, aber inzwischen hatte er schon bei der selben Strecke und wegen des gleichen Anlass schon Flugzeuge vorbeifliegen sehen, aber die waren im Vergleich dazu binnen Sekunden durch - also "war es nur der ungewöhnliche Sichteindruck damals und in Wirklichkeit waren die ja superlangsam gewesen und nicht schnell". Auch er hatte noch nie etwas zuvor von Himmelslaternen gehört bzw konnte sich darunter überhaupt etwas vorstellen, aber er war auch keineswegs deswegen überrascht, "weil irgendwie sahen die schon wie normale Heißluftballons nur ohne Korb und viel viel kleiner aus". Die Idee ging ihm auch seit geraumer Zeit nicht aus dem Kopf...

 

Es hat mehr mit UFOs zu tun, als man denkt... - oder umgekehrt

 

>Einsatz: Aufwändige Rettungsaktion für "Spongebob"

Kreuztal. Ein vermeintlich abgestürzter Paraglider im Wald oberhalb von Kreuztal entpuppte sich in der Nacht zu Sonntag für die herbeigeeilten Retter als ein Spongebob-Ballon, dessen Visage der Feuerwehr bei dessen Bergung aus den Baumwipfeln entgegengrinste. Vorausgegangen war eine zweieinhalbstündige Suchaktion nach einem womöglich verunglückten Flieger. Den glaubte jedenfalls die Bewohnerin eines Hochhauses im Eggersten Ring aus ihrer Wohnung beim Absturz in das Waldgelände oberhalb der Fritz-Erler-Siedlung beobachtet zu haben.

Suchaktion mit Scheinwerfern und Wärmbildkamera

Die Polizei, die sich daraufhin mit einem Fernglas bei einbrechender Dunkelheit um eine Lokalisierung der Unglücksstelle bemühte, bat gegen 22.50 Uhr am Samstagabend den Löschzug Kreuztal um Unterstützung. Vage war zu erkennen, dass sich das gelbliche Objekt sogar noch bewegte. Die Feuerwehr musste rasch einsehen, dass mit kleinen Handlampen bei der Suche wenig auszurichten war. Mit den Scheinwerfern des Kreuztaler Rüstwagens wollten sie buchstäblich Licht ins Dunkel um die Frage bringen, ob und wem irgendwo in einer Baumkrone zu helfen war. Außerdem kam die Wärmebildkamera zum Einsatz, mit deren Hilfe eine Person in den Bäumen schneller auffindbar gewesen wäre. Schließlich brachte die Feuerwehr die Drehleiter mitten im Wald in Stellung, um von dort einen Überblick über das Gelände zu bekommen.

Frust und Erleichterung

Als Polizei und Feuerwehr - gut zwei Dutzend Mann - das unbekannte Objekt gesichtet hatten, mischte sich Erleichterung mit einem Gefühl von grotesker Vergeblichkeit: Lediglich ein mit Gas gefüllter Ballon in der Gestalt der bekannten Comic-Figur eines Schwammkopfes hatte die über 20 Helfer um ihren Mitternachtsschlaf gebracht. Statt ihn aus Frust dem Mülleimer zu übergeben, hat ihm die Kreuztaler Feuerwehr bereits in ihrem Gerätehaus einen Ehrenplatz zugesichert - zumindest bis bei ´Spongebob´ endgültig die Luft raus ist.<

Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten...

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BILD.de und die Mexiko City-UFOs - und lllobrand von Ludwiger

Auf Mystery macht BILD.de ( http://www.bild.de/BILD/news/myster... ), klar - zu dem worüber wir gestern und vorgestern schon berichteten:

>Alien-Experimente? Rätsel um geheime ´Ufo-Manöver´ über Mexiko City, von Attila Albert

Es sind Bilder, die sich jeder Erklärung entziehen: Ein unbekanntes Flugobjekt (Ufo) über Mexiko City, das eine Vielzahl scheinbar intelligenter Kugeln in den Himmel schickt. Fälschung oder Beweis für geheime Alien-Experimente am Himmel? Die gleichgroßen Tochter-Kugeln ordnen sich mit sanften, elastischen Bewegungen in Linien und anderen Strukturen an. Sie dehnen sich aus, rücken wieder zusammen. So, als würden sie miteinander kommunizieren.

Astrophysiker Illobrand von Ludwiger (71), der seit mehr als 50 Jahren Ufo-Phänomene untersucht: "Eine einmalige Dokumentation! Derartige Erscheinungen werden immer wieder berichtet {so, aha?}, u. a. vor fünf Jahren aus Vaterstetten in Bayern. Bisher gelang es aber nie, sie zu filmen." Als Leiter der Forschungsgesellschaft MUFON-CES hat er Tausende UFO-Aufnahmen geprüft: "Aus vielen Beispielen wissen wir, dass diese Objekte ihre Form verändern können. Sie teilen sich vor den Augen in einzelne Flugkörper auf, können aber auch ganz plötzlich wieder in einem Punkt vereinen - so, wie das Fernsehbild beim Ausschalten in einen Punkt zusammenfällt. Warum das alles, ob es Sonden oder kleine Tochterschiffe sind - wir wissen es nicht."

Er selbst hat als Systemanalytiker in der Luft- und Raumfahrtindustrie (u. a. EADS) gearbeitet: "Die Flugeigenschaften, die wir bei Ufos sehen, sind überhaupt nicht mit unseren Fluggeräten vergleichbar. Sie erreichen bis zu 29 000 km/h - ohne Überschallknall. Sie beschleunigen auf 50 G - ein Mensch wäre schon bei 12 G ohnmächtig. Auch unsere Materialien (Stahl, Alu) würden das nicht überstehen." Woher kommen die Insassen dieser Flugkörper? Illobrand von Ludwiger: "Möglicherweise von fremden Planeten, vielleicht aber sogar aus unseren eigenen Zukunft. Die gesehene Technologie deutet durchaus darauf hin."

Nachsatz WW: Verdorben Geschmack im Sinne von auch "natürlichen oder naturidentischen Aromastoffen" erleben wir hier. Es ist wie beim ´Ökotest´ soeben: Natürlicher, echter Jogurt durch einen Frankfurter Sternekoch angefertigt schmeckt den Testpersonen überhaupt nicht, aber das totale schlechtest-bewertete Kunstprodukt aus dem Supermarkt kommt am besten rüber und wird als das ´Original´ angesehen! Deswegen funktioniert auch ´Analog-Käse´ und ´Vorderschinken´ aka Formschinken auf der Pizza, wenn "in Form gebrachtes Wasser" schnittfest (zum vollen Preis) gemacht wird. Dies ist das UFO-Problem, klipp und klar. - Und mir ist es wurscht geworden, weil es eben die kleine Fraktion gibt, die einfach daran GLAUBEN-WILL. WW

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9.07.2009

Um etwa 15:30 h meldete sich Frau A. aus Mühlheim an der Ruhr. Sie und ihre Familie hatten am vergangenen Samstag etwa gegen 23-23:30 h insgesamt bis zu 20 orange Leuchtkörper fernab immer wieder durch die Luft geräuschlos segeln gesehen, die nach und nach aufkamen und langsam zum Himmel hochzogen (vor etwa einem Jahr hatten sie soch mal soetwas gesehen). Doch gegen 2 h in den Sonntagmorgen hinein will ihr 17-jähriger Sohn (war während des Anrufs nicht anwesend) allein in seinem Zimmer unterm Dach "einen 20 Meter großen orangen Lichtball, der aber nicht nicht leuchtete" am Fenster vorbeiziehen gesehen haben, als er am Schreibtisch saß und noch ein bisschen Musik hörte. Er - der "orangene Lichtball" - habe habe "ein eher mehr körperlich-spürbares Brummen" ausgegestoßen, wodurch alles gewackelt habe. Die Familie und die Nachbarn haben aber davon von nichts mitbekommen - während die Flotte vorher "für alle in der Gegend sichtbar aber nicht hörbar war". Die angeblichen 20 Meter können es auch nicht gewesen sein, da in weniger als 20 Meter schon das Nachbarhaus anschließt. Wenn überhaupt, dann war das Objekt in Orangene viel viel kleiner... Aber ein kleines Stück Gartenfläsche sei da unten schon noch. Und auf der anderen Strassenseite genau gegenüber ein Taxi-Parkplatz, der aber zu der Zeit nicht besetzt war, wie sich Frau A. inzwischen erkundigt hatte. Der Junge sei sowieso seit mehr als einer Woche "ganz komisch drauf und in sich wie verschschloßen" und den ganzen Tag höre er "nur von den verstorben Musiker {sie nannte ein derberes und rassistisches Wort, ich habe es jetzt verharmlosend gewählt} seine Musik"... Frau A. habe selbst inzwischen rechercherchiert und sei eben immer wieder auf die Himmelslaternen gestoßen, von denen sie auch inzwischen fast glaube, dass das die UFOs in der Samstagnacht und von vor einem Jahr waren. Ihr kam es ja auch seltsam und widersinnig vor, wenn ihr Sohn zwar einen "orangenen Lichtball" am Fenster vorbeifliegen sah, der aber "nicht leuchtete" - entweder hat er "phantasiert" oder "muss dabei im Halbschlaf gewesen" sein. Ja, ansonstebn müsste theorethisch ja eine graue-dunkle Masse maximal draussen vorbeigeflogen sein. Oder er hat das Wort von "Lichtball" und "nicht leuchtend" anders gemeint, im Sinne von nicht-grell leuchtend... - eher glimmend oder so...

 

Gegen 17:15 h meldete sich Kerstin S. aus einem Bergneustadt, die am späten Dienstagabend gegen etwa 23 h nochmals auf den Balkon rausging und "einen merkwürdigen Lichtkörper wie einen aufsteigenden Feuerball" sah, der mitten über der Stadt einige Minuten lang lautlos in den leicht bewölkten Himmel hineinstieg (und dort dann auch immer kleiner werdend aber noch ´brennend´ verschwand). Er sah wirklich aus eine eine Art "brennender Feuerball, nur ohne Rauchschweif oder so". Es war eigentlich ganz hübsch anzusehen gewesen, "wenn auch wegen der zunehmenden Langsamkeit in der Aufstiegsbewegung sehr unheimlich, obwohl es zu Anfang an sehr schnell ging, aber dann fast wie ein Zeitlupe ablief". Es aber alles sehr komisch anzusehen gewesen, weil "da überhaupt nichts abstürzte, SONDERN HOCHSTIEG". Komisch auch, das selbst heute nichts in der Zeitung und im Radio deswegen war... Sie hatte daher schon in der Mittagspause heimlich das I-Net durchsucht und meine Rufnummer aufgeschrieben und jetzt gleich nach dem Heimgang angerufen... Dienstagabend? Ich fragte mal nach, was sie gemacht hatte, bevor sie auf den Balkon raus ging. Sie meinte sofort energisch "Ich rauche zwar, nehme aber keine Drogen oder bin Alkoholikerin." Das meinte ich gar nicht und so kam raus, das sie gerade CNN ausgeschaltet habe, wo sie die Übertragung aus dem ´Staples Center´ den Abend über geguckt hatte. 100:1 dass das Objekt ein Wunschlaterne war, von irgendjemand in Bergneustadt zum Gedächtnis an MJ aufgelassen! Das lag sowas auf der Hand...

 

Allein schon weil es diesen filmischen Nachweis -

2009-alien-attends-michael-jackson-memorial-service

http://www.youtube.com/watch?v=QmSj... /´Alien attends Michael Jackson Memorial Service´- gibt, wonach Aliens zum Besuch der Feierlichkeiten am ´Staples Center´ waren! Ich kann ja für diese unerwünschte Wahrheiten auch nichts! WW

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10.09.2009

Himmelslaternen: Die unerwünschte Wahrheit - auch (gerade) für UFOlogen

Trotzdem ist massenhaft UFO-´Analog-Käse´ auch in Deutschland im Luftraum unterwegs! - Der ´Fliegende Brandbomben-Terror´ aus dem himmlischen Hinterhalt!

Freitag, der 10.Juli 2009 - aber zuerst retour in der Donnerstagnacht, als kurz nach 23:15 h Horst R. aus Weida (b. Gera) sich meldete (ich hatte gerade den Beitrag für gestern aufgespielt). Er habe an diesem Abend einiges herumtelefoniert und von jemanden meine Nummer erhalten. Kurzum, er hatte vor "ziemlich genau 48 Stunden" soetwas wie "einen leuchtenden Feuerball zum Himmel aufsteigen gesehen". (Schon wieder Dienstagabend!) Die Beobachtung dauerte 2-3 Minuten und verlief absolut geräuschlos von dem "grell-orangen bis rötlichen Feuerball" ab, der einfach so hochstieg und dann in den lockeren Wolken hinein verschwand. Soetwas hatte R. weder a) jemals zuvor gesehen und b) auch nicht erwartet. Bereits gestern Abend hatte er 30 Minuten lang auf den Balkon wieder verbracht, um danach Ausschau zu halten - "aber nichts ansatzweise Vergleichbares geschah". Heute hatte er er alle Zeitungen geholt, aber auch da war nichst darin gestanden, was zu seiner Observation des "leuchtenden Feuerballs" ohne Schweif oder Dampf passte. Am Abend hatte er deswegen herumtelefoniert und von jemanden aus Magdeburg meine Rufnummer schon parat, aber wollte trotzdem nochmals heute Nacht Umschau zuhalten, aber seit 22:30 h hatte er entsprechend Ausschau ghalten und nichts weiter gesehen, deswegen rief er jetzt sofort an...

 

DIE HIMMELSLATERNEN LASSEN UNS KEINE RUHE

 

Allein dass die Himmelslaternen - eigentlich von sich aus und ihrer Natur eine ganz und gar (zunächst} harmlose und äußerst banale Angelegenheit, da wird ja jeder zustimmen - schon UFO-Sichtungen erzeugen können ist schon einmal sehr bedenkenswert. ... Und dazu noch derart reihenweise und massenhaft wie nie zuvor. Über Landesgrenzen hinweg und JAHRELANG inzwischen! Und genau deswegen auch zur größten UFO-Meldewelle seit Anbeginn der ´Fliegende Untertassen´-Legende führten! Irrsinn und Wahnsinn zugleich. Es sind nur - man kann es sich durchaus auf der ´Zunge zergehen lassen´ - simple Himmels- oder Wunschlaternen die zu dieser unerwünschten Situation für (nicht-nur) UFO-Phänomen-Erforscher führten...

 

Die öffentliche Irreführung

 

Die Lehre: Die harmlosesen Ereignisse am Himmel sorgen für UFO-Stimmung (allein dies ist doch schon Irrsinn, es braucht KEINE Super-High-Tech aus dem Luftfahrtwesen noch irgendwelche Alien-Raumschiffe etc pp aus dieser SF-Klasse, sondern nur verpackte heiße Luft)! Und - die Presse ist, insbesondere am Muster England haben wir es deutlichst gesehen, jener Koch der den Breit als ´´Vierte Macht im Staate´ verdirbt und dann noch ´UFO-Experten´ zitiert, die zudem noch alles zusätzlich - aus eigener irregeleiteter Agenda heraus - den ´Akte X´-Hauch als unnötige Würze geben, anstelle die heiße Luft endlich mal vom Herd zu holen (um im bildlichen Rahmen zu bleiben) und für Abkühlung so sorgen... - aber damit ihrer Rolle als Scharfmacher sowie Illusionisten gerechet werden, die widerum zum gewissen Teil ihnen von der Presse zugeschustert wird (aber sie haben genau dies ganz gerne). Unter dem Stichwort "Die öffentliche Irreführung" ist damit alles zu diesem Thema schon sachgerecht zusammengepackt. Sie mögen es akzeptieren oder eher nicht, es ist dennoch so!

 

Dies sind doch ganz einfache Lektionen, die man dem entnehmen kann. Und allein dies ist doch schon zum DAVONLAUFEN, allein weil dem so, wie dargestellt, einfach so ist! ... Einfach so - ist! Seit mehr als sechs Jahrzehnte im Gesamtrahmen so ist... Nur heute durchschauen informierte UFO-Phänomen-Erforscher dies endlich! DIES ist der Unterschied. Sonst gibt es keinen, aber dies dies ist schon genug.

 

Sie wissen ja, viele WOLLEN es aber wegen der hohen Frustquote nicht wissen (der "Da-platzen-die-Seifenblasen´-Effekt von mir genannt), hier bleiben aber SIE auf dem Laufenden.

 

Und als ich danach Donnerstagnacht noch einfach routinemäßig in meinem elektronischen Briefkasten schaute, wurde ich zusätzlich überrascht:

Wieder hatte sich der SPD-Mann H.Loos aus dem Landtag in NRW sich zwei Mal gemeldet:

 

1) "...wie am 7.Juli dieses Jahres angekündigt, übersende ich Ihnen  anbei die heute veröffentlichte Kleine Anfrage 3475 ´Sind Himmelslaternen nun Trend-Feuerwerk, Spielwaren oder Luftfahrzeuge´ der NRW-Landtagsabgeordneten Dr. Karsten Rudolph und Stefanie Wiegand (Drucksache 14/9548) nebst begleitenden Informationen*.  Das Fluglaternen-Urteil der 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf finden Sie vollständig unter:

http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/... ..."

2) Walter Jonas (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes NRW, Königswinter) hatte soeben Herrn Loos "einen Artikel der in unserer jetzt erschienen Feuerwehrfachzeitschrift ´Der Feuerwehrmann´" überreicht. Dieser lautet so:

 

>Vorbeugender Brandschutz - Himmelslaternen sind "Flugfeuer"

...Unter diesen geschilderten Idealvoraussetzungen könnte man meinen, dass dieser Partyspaß vollkommen ungefährlich sei. Aber auch dann, wenn die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen auf den Gebrauchsanweisungen beim Start beachtet werden, besteht keine Möglichkeit mehr, die Fluglaterne nach dem Start zu kontrollieren und in ihre Flugbahn einzugreifen. Mit zunehmender Steighöhe ist selbst bei Windstille am Boden mmer mit höheren Windgeschwindigkeiten sowie unkalkulierbaren plötzlichen Änderungen der Windrichtung in höheren Luftschichten und thermischen Aufwinden zu rechnen. Selbst eine kurze Brenndauer von fünf bis sieben Minuten reicht für ein unkontrolliertes und kilometerweites Abdriften aus. Auch können unmittelbar nach dem Start nicht mehr behebbare technische Defekte, wie das Lösen und brennende Abstürzen der Brennpaste oder sogar Selbstentzündungen der Laterne auftreten. Darüber hinaus gibt es große Qualitätsunterschiede bei den angebotenen Fluglaternen. ... Himmelslaternen, die von den Luftfahrtämtern auch als "ungesteuerte Flugobjekte mit Eigenantrieb" bezeichnet werden, haben aber den Feuerwehren neben Brandeinsätzen schon eine ganze Reihe von blinden Alarmen beschert. Auf das Alarmierungsstichwort "abgestürztes brennendes Flugzeug" wurde schon mehrfach {wie oft ist eigentlich ´mehrfach´ - ein paar Mal oder zigfach wie z.B. 100 x ??} in Zugstärke und darüber hinaus ausrückt und an der vermeintlichen Absturzstelle nur die Reste einer verbrannten Himmelslaterne vorgefunden. Die Feuerwehrverbände fordern schon seit langem, diese unbemannten gefährlichen Flugobjekte zu verbieten {auflassen oder Verkauf grundsätzlich verbieten, da ist es erheblicher Unterschied, bisher habe ich ich aber die Finalforderung vom VERKAUFSVERBOT NOCH NIRGENDS VERNOMMEN, naja, außer von mir}, denn sie wissen aus Erfahrung und aufgrund ihrer Ausbildung, dass Flugfeuer zu einer der gefährlichsten und unkontrollierbarsten Brandausbreitungsgefahren gehören.<

 

Nachgesetzt ist von einem Ralf Fischer der kurze Kommentar ´Persönlich Haftung bei Spaß mit Himmelslaternen´ wo es auch nicht explizit um ein alles entscheidende VERKAUFSVERBOT geht, sondern nur zum Rand hin - aber auch schon wieder nicht genau-definiert - heißt: "Daher ist ein bundesweites - besser europaweites - Verbot im Interesse und zum Schutz aller dringend erforderlich, wie es auch sonst bei gefährlichem und unsicheren Spielzeug geschieht." Verbot ist gut, VERKAUFS-Verbot ist besser!

 

Als ich am Freitagmorgen routinemäßig die Google-News unter dem Stichwort ´Himmelslaternen´ aufrief, fiel mir auf, das die ´Rheinische Post´ diesen Artikel ( http://www.rp-online.de/public/arti... ) aufgesetzt hatte:

 

>Nach tödlichem Unfall : Verbot für Himmelslaternen in NRW?

Düsseldorf (RP). In Siegen ist Pfingsten ein Zehnjähriger bei einem Feuer umgekommen, das höchstwahrscheinlich durch eine neumodische Himmelslaterne ausgelöst wurde. Einige Bundesländer haben diese fliegenden Lampions schon komplett verboten Nordrhein-Westfalen hingegen noch nicht. Für Dominik kam jede Hilfe zu spät. Der Zehnjährige starb in der Nacht zu Pfingstsonntag in einem Mehrfamilienhaus in Siegen an einer Rauchgasvergiftung. Offenbar ist der Junge Opfer eines Partygags geworden. Eine so genannte Himmelslaterne, die in der Nachbarschaft auf einer kleinen privaten Feier gezündet wurde, ist wohl auf dem Dach des Wintergartens gelandet und hat dann das ganze Haus, in dem Dominik schlief, in Brand gesetzt.

"Himmelslaterne ist Grund für Tragödie"

"Wir gehen davon aus, dass der Grund für die Tragödie solch eine Himmelslaterne gewesen ist", sagt Georg Baum, Pressesprecher der Polizei Siegen. Abschließende Gewissheit soll jetzt ein Gutachten geben. Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet. Gegen die Gastgeber der Party werde dann wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und Brandstiftung ermittelt.

Himmelslaternen sind kleine Heißluftballons. Sie wurden vor 2000 Jahren in China erfunden. In NRW ist das Fliegenlassen unter Auflagen nach wie vor erlaubt, erklärt Ludger Harmeier, Pressesprecher des Innenministeriums. So dürfen die Lampions nur bei Windstille und weit entfernt von Flughäfen gezündet werden. Nach der Brandkastrophe von Siegen prüft das nordrhein-westfälische Innenministerium jetzt aber, welche weiteren Maßnahmen getroffen werden könnten, um Unfälle künftig zu vermeiden. Von einem Verbot ist aber noch keine Rede. In Niedersachsen ist das Startenlassen von Himmelslaternen seit dem 1. Mai gesetzlich verboten.

Überreste sollten eigentlich nicht brennen

Die Lampions bestehen aus einer Brennvorrichtung, die von einem Papierkörper umgeben ist. Sie sind etwa einen Meter hoch und haben einen Durchmesser von 60 Zentimetern. Sie können bis zu fünf Kilometer weit und 400 Meter hoch fliegen. Die entzündete Brennpaste lässt sie aufsteigen. Nach spätestens 15 Minuten soll die Brennvorrichtung erloschen sein. Dann sinkt die Papierhülle zur Erde - dass die Überreste noch brennen wie in Siegen, ist jedoch nicht vorgesehen. Die Fälle, in denen es zu Beinahe-Katstrophen durch die Lampions kam, nehmen zu: Im Mai 2008 brannte in Dorsten eine Himmelslaterne ein Loch in eine Markise. In Elsdorf entzündete im September 2008 ein solcher Lampion ein Schuldach, und am zweiten Weihnachtstag 2008 setzte solch eine Laterne in Minden die Kunststoffeindeckung einer Garage in Brand. In Berlin brannte in der Silvesternacht eine Yacht nieder. Und eine über einem Autohaus abgestürzte Himmelslaterne ließ in einem anderen Fall einen Mercedes ausbrennen.

Gefährliche Feuerbälle am Himmel

Die Feuerbälle am Himmel sind jedoch nicht nur gefährlich, sie verunsichern auch viele Bürger. Seitdem die Himmelslaternen bei der Meisterfeier des VfB Stuttgart vor zwei Jahren populär wurden, glüht die Ufo-Hotline ´Cenap´ in Mannheim plötzlich wieder. Auch aus Nordrhein-Westfalen nimmt Hobby-Astronom Hermann {? - bisher heiße ich immer noch Werner mit Vornamen} Walter an jedem Wochenende besorgte Anrufe wegen "Meteoriten", "Feuerbällen am Himmel" oder "geisterhafter Flugobjekte" entgegen. "Im Jahr 2007 waren es 800, im vergangenen Jahr bereits 1600. In diesem Jahr hatte ich schon über 800 Anrufe", so der Astronom. Nicht nur im Internet kann man die Himmelslaternen kaufen. Auch in Einzelhandelsgeschäften werden die Partygags angeboten. "Der Verkauf muss verboten werden", fordert Hermann {?} Walter. Luftrechtlich gebe es allerdings keine Grundlage, den freien Verkauf zu verbieten, sagt die Bezirksregierung.<

 

Auch über das BBV-Net ( http://www.bbv-net.de/public/articl... ) lief diese Meldung. ABER: wenn es stimmt "Luftrechtlich gebe es allerdings keine Grundlage, den freien Verkauf zu verbieten, sagt die Bezirksregierung" dann ist das ganze Gejammer um die Wunschlaternen als Brandbomben des Himmel genauso wie in Sachen Silvesterfeuerwerk halt sowieso für die Katz...

 

Nur zu verbieten sie fliegen so lassen, aber weiterhin wie jetzt in diesem Sommer wieder geschehen, überall zu verkaufen, ist ja in Sachen weitere Diskussion wie der Kuh aus dem (Sommerpausen)Arsch gezogen. Dennoch sind wir für die Verkaufs-Verbot der Dinger allein schon aus eigennützigen ganz praktischen Gründen! Leider müssen wir dann halt eben wie mit den Unfällen zu Silvester in jeder Stadt als ´Restrisiko´ unserer Kultur mit dem Himmelslaternen auch leben...

 

Auch ´Der Westen´ ( http://www.derwesten.de/nachrichten... ) griff sich das Thema an sich und verwies auf einen Beitraf vor fast einem Jahr in der ´Westfälische Rundschau´ ( http://www.derwesten.de/nachrichten... ): "Umstrittener Partyspaß - ´Skylaternen´: Feurige Ufos als neue Gefahr" in welchem es u.a. hieß:

 

"...Invasion von Außerirdischen?

Mittlerweile steigen Himmelsfackeln in so großer Zahl auf, dass Spaziergänger und Sternengucker bereits die Invasion von Außerirdischen und UFO-Alarm fürchteten. "Vor allem am Wochenende haben wir viele Ufo-Meldungen", sagt Ute Otterbein von der Deutschen Flugsicherung. "Die Anrufer sind häufig sehr besorgt. Wenn wir darauf hinweisen, dass es sich sehr wahrscheinlich um eine Skylaterne gehandelt hat, reagieren sie auch schon mal ärgerlich: ,Eine solch einfache Antwort reicht mir als Erklärung nicht aus!´, heißt es dann, und schon legen sie auf."

Tief im Thema steckt auch Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene CENAP, das auch eine Ufo-Hotline betreibt. "Allein im ersten Halbjahr 2008 waren es 600 Anrufer", sagt Walter. Einer davon kam am Wochenende aus Witten. 18 Lichter flögen vor ihrem Fenster, manche einzeln, andere auch als Flotte, berichtete die ratlose Anruferin, und das sei nicht zum ersten Mal der Fall. Walter konnte die Anruferin beruhigen, allgemein aber keine Entwarnung in Sachen Skylaterne geben: Da das Partyspielzeug immer preiswerter werde, dürfte auch die Zahl der Ufo-Meldungen weiter ansteigen..."

 

Dann das Lustige um Himmelslaternen:

 

Die ´Ostthüringer Zeitung´ ( http://www.otz.de/otz/otz.lobenstei... ) berichtete heute unter der Schlagzeile ´Mario Stoppe im Triathlon vorn: Der Club ´Wissenschaft Röppisch´" hat sein Sportfest 2009 gefeiert´ u.a. davon: "... Ein weiterer Höhepunkt des Festes war der Tanzabend mit Ohrwurm und ein Jubiläumsfeuerwerk. Außerdem wurden 30 Himmelslaternen auf Reisen geschickt. Diese haben aber dazu geführt, dass eine Kuhherde aufgeschreckt wurde, ausgerissen ist und in der Nacht wieder zusammengetrieben werden musste. ..."

 

Dann das Drama (oder festigt sich da selbst ein Mythos?):

 

Die ´Jenanews´ ( http://jenanews.de/index.php/nachri... ) setzten die Meldung "Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Weimar" auf, worin es u.a. hieß: "Am 09.07.2009 gegen 23.10 Uhr wurden Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei Thüringen, die in dieser Nacht die Kollegen der PI Weimar unterstützten, durch Bürger am Frauenplan darauf aufmerksam gemacht, dass es bei dem Dach des Hauses Schillerstraße 1 wie bei einem beginnenden Brand aussehen würde. ... Hierbei sind Hinweise zu einem schon in der Brandnacht mehrfach beschriebenen sogenannten Skyballon von besonderer Bedeutung. Die Polizei sucht  Zeugen die zu diesem Sachverhalt nähere Angaben machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03643-882 - 0 zu melden."

 

Auch das ´Freie Wort´ ( http://www.freies-wort.de/nachricht... ) - "Einsatz: Großbrand in Weimar vermutlich durch Himmelslaterne ausgelöst" - und der MDR ( http://www.mdr.de/thueringen/651182... ) widmen sich dieser Geschichte bei der ich trotzdem meine Zweifel habe, weil eine Himmelslaternen am Himmel unterwegs und ein Feuer darunter müssen ja ursächlich nicht zwangsläufig zusammengehören! So verlockend die einfache Lösung für die flammenden Infernen auch ist... - aber es ist eigentlich auch mit der Legende um die ´Feuerbrünste´ nach Meteor-Sichtungen genauso, wir erinnern an den Fall ´Feuer aus dem All in Troisdorf´.

 

Übrigens zeigte ´RTL Aktuell´ in den Kurzblock-Nachrichten auch das flammende Inferno von Weimar - und startende Himmelslaternen dazu, immerhin etwas um die Zuschauer mit den Himmelslaternen vertraut zu machen! Auch die ´Sat1-Nachrichten´ brachten einen längeren Beitrag (etwas mehr als 1:30 Minuten) dazu - wo auch erwähnt wurde, dass die UFO-Hotlines wegen den nicht-erkannten und als UFOs fehlgedeuteten Himmelslaternen glühten. Auch hier wurden aufsteigende MHBs etwas länger gezeigt!

 

Und weiter gehts mit der unerwünschtene Wahrheit für die UFOlogie als solche: Die Himmelslaternen sind ein ernsthaftes IFO-Problem, wie IFOs überhaupt das Kernproblem im menschlichen ´UFO-Phänomen´ sind! Sie wissen es längst:

 

Ein heißes Eisen, Ehrlichkeit: Ich bleibe meiner für die UFOlogie ´verrückten´ Linie der Entschlüßelung der Halbwahrheiten und Beschönigungen der besonders zu lesenden ufologischen ´Reisekatalog-Sprache´ treu - sowie zeige auf, wo die Fallen lauern und wie Sie diese umgehen können; habe meinen eigenen den nicht ein Stein gemeistelten Stil entwickelt und gehe den eigen(tümlich)en CENAP-Weg mit sehr oft dem richtigen Riecher (den andere eben halt nicht haben und die Windmaschine deswegen anwerfen, aber wie - siehe z.B. DEGUFO und die ´Frankfurter Rundschau´ unter http://www.fr-online.de/in_und_ausl... oder MUFON-CES und die ´Heilbronner Stimme´ unter http://www.stimme.de/alt/loesch/lan... oder http://esowatch.com/index.php?title... ) - und die Himmelslaternen sind weiterhin "The Most Majestic And Spectacular Thing You Will See Today..."

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Seltsames Lichtobjekt strahlt da links neben dem Mond!

 

Aber der Jupiter, ein echtes außerirdisches Objekt, welches immer wieder UFO-Stimmung erzeugt, wollen wir nicht vergessen, können wir auch nicht, weil um etwa 14:30 h sich Herr D. aus Bad Mergentheim meldete. Er war heute Nacht gegen 1:30 h nochmals auf den Balkon gegangen, um eine Zigarette zu rauchen, weil er noch nicht einschlafen konnte. "Da hat es mich fast umgerißen, weil direkt links neben dem Mond ein seltsames Lichtobjekt hell-aufstrahlte!" Er war so angetan und fasziniered davon, dass er etwa 15 Minuten lang die Erscheinung beobachtet, von der er sicher war, dass diese ein paar Nächte zuvor NOCH NICHT nben dem Mond dagewesen war! ´Mitten´ in der Beobachtung zogen dann aber die Wolken zu und es wurde in Sachen Bewölkung immer dichter und nur noch das Mondlicht schimmerte so ein bisschen durch und der Mann gab auf. Außerdem war er inzwischen doch ziemlich müde geworden. Dennoch war er an diesem Freitag weiterhin neugierig, was da wohl am Himmel war! Vielleicht ein neuer koreanischer Satellit oder sowas? Ich schaute mal gleich bei ´Starry Nights´ rein und mein treues Astro-Programm wies aus, dass es die Nacht des Jupiters beim Mond war! Von wegen "koreanischer Satellit"...

 

In diesem Fall passt ganz gut das eben eingesetzte YouTube-Video vom "UFO-Jupiter-Tanz" ins Bild - http://www.youtube.com/watch?v=CEd5... - ; hier kommt der Defokusierung-Effekt durch die Kamera auch wieder gut heraus. Aber auch die Venus kommt in den frühen Morgenstunden noch gut bei Vogelgezwitscher noch an, wie hier beim UFO über Caberg/Niederlande - http://www.youtube.com/watch?v=XGSE... - , so sehr auch der Videograf deswegen eine Gänsehaut bekam! Auch dies ist doch äußert Erstaunlich..., weil der ´Morgenstern´ a) uralt und b) Teil unserer Kultur ist! Und trotzdem auch wieder in diesem Fall zu einer UFO-Wahrnehmung führte - und im Grunde auch wieder gar harmlos in der optischen Wahrnehmung. Eigentlich billig und simpel mal wieder und nach Aussage des Zeugen wieder etwas Besonderes war, er bekam deswegen eine Gänsehaut! Dies lag aber, wenn man ehrlich ist, nur daran weil er eigentlich einer harmlosen Erscheinung eine besondere Be- bzw Deutung gab. Wieder der menschliche Faktor! Aber nichts, was von außen her objektiv gerechtigt ist! Ich kann es ja auch nicht ändern, dass dem genauso ist! Wieder einmal so ist. Dennoch ist dies eine unerwünschte Wahrheit der UFO-Phänomen-Erforschung... - wir können doch nichst dafür das es so ist, wie es halt eben jenseits der irreführenden, ufologischen ´Reisekatalog-Sprache´ sowie mit vollem ´Analog-Käse´ voller verborgener simpler IFO-Wahrheiten ist!

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..Mysterious UFO sightings continue... auch in Wiesbaden-Schierstein!

 

Um etwa 14 h kehrte ich dann vom Wochenendeinkauf zurück und um ca eine halbe Stunde später haftete mir die nächste UFO-Meldung an. Dominik E. aus Wiesbaden-Schierstein {! - für Insider wg dem ehemaligen Bezug zum DUIST-HQ, Stichwort: Veit} nahm den ganzen Mut zusammen, "um eigentlich etwas ganz Irres zu melden. Ich habe Ihre Rufnummer schon ne Woche, aber mir wars eigentlich zu blöd Sie anzurufen, ich habe doch normalerweise mit solchen Sachen nichts zu tun". Und wäre die Sache gestern Nacht nicht gewesen... Am Samstag, genau vor zwei Wochen, hatte er abends Gäste eingeladne, um die Urlaubserlebnisse zu besprechen (Herr E. und seine Freudin waren an diesen Mittag vom Israel-Urlaub retour). Gegen 23:30 h oder Mitternacht waren er und sein Bruder vor den Wintergarten im rückwärtigen Teil des Hauses gegangen, um eine Zigaretten zu rauchen. Dabei sahen sie "gelb-orange-leuchtende Dinger, die langsam in Richtung Yachthafen aufsteigen" und definitiv eine Kette von 6 Objekte in den nächsten Minuten bildeten und lautlos zum Himmel hoch zogen, nach etwa 3 Minuten waren sie nach und nach alle hochgekommen und flogen dann davon, auch außer Sicht davon. Das war schon damals "extrem komisch gewesen, auf jeden Fall nicht normal". Seit einer Woche hatte er nun auch meine Rufnummer, aber es fehlte ihm schließlich der Mumm. Dann aber gab es gestern Abend um etwa 22:30 h "wieder eine Wahrnehmung der selben Art, ich bin doch völlig normal". Dieses Mal war er gerade alleine nach hause gekommen, als er gerade den Wagen vor der Tür abstellte. Wieder sah er zum Yachthafen hin "zwei orangene, aber mehr rötliche - wie glimmende - Objekte" schon am Himmel dahinziehen. Doch dieses Mal nicht weg, sondern auf ihn zu! Aber als sie, auch wieder lautlos, über einigen Dächern und Häusern waren, "kamen sie dahinter nicht wieder vor". Die Sichtung dauerte so nur maximal 1 Minute, aber "es waren definitiv wieder solche wie vor genau zwei Wochen, jedenfalls von der Art her". Er war sich auch bei dieser Sichtung sicher, dass die Objekte aus, "definitiv", dem Yachthafen kamen - und "definitiv" (scheint ein Lieblingsbegriff von ihm zu sein) hatte dies mit weder etwas mit "Silvester-Party-Zeugs und Signallichtern was zu tun, was man ja bei uns immer wieder mal bei Partys zum Spass aufgelassen im Yachthafen sieht". Dazu waren, "definitiv", diese gesehenen "Licht-Phänomene" viel 1) zu langlebig, 2) in der Farbe zu anders, 3) viel zu groß - und 4) "es war absolut nichts zu hören, nicht einmal ein leiser Knall oder so". Auch in diesem Fall: Von Himmelslaternen hatte Dominik E. noch nie was, "definitiv", gehört oder keine Ahnung was die überhaupt sind... - danach sah es anders aus.

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12.07.2009

UFO-Himmelslaternen (von Samstagnacht) - es geht wieder los...

 

Am Sonntag-Vormittag lag diese Meldung ´Feuerbälle am Himmel´ eMail-mäßig von Thomas Sch. an, abgeschickt um 1:05 h:

 

"Ich wohne hier in Horrenberg (bei Wiesloch) und habe aus dem Badfenster in ca.140 bis 150 Grad geschaut (ca.SSO), die Entfernung kann ich schwer abschätzen es können 1 km, 5 km, vielleicht auch 50 km gewesen sein. Habe gerade 3 Feuerbälle am Himmel beobachtet, von denen einer funkenregnend gen Erde gefallen ist und einer bis man ihn nicht mehr sehen konnte im Himmel verschwand. Alle haben sich aber derart zackig bewegt, daß es eigentlich keine Feuerballons sein können. Habe ein paar Bilder gemacht - vielleicht können Sie ja was damit anfangen! Gedauert hat das ganze ca. 1-2 min."

 

Gegen 14:30 h meldete sich Cordula F. aus Giengen. Sie hatte am gestrigen Samstabend gegen 22:45 h aus dem Schlafzimmerfenster nach dem Wetter geschaut und damit eine geraucht. Dabei beobachtete sie "vier Lichtobjekte" über dem Ort dahinziehen, die mehr zum Himmel hinaufstiegen, als wirklich über den Himmel zu fliegen, obwohl sie dies etwa zur Hälfte für ihren "kleinen Blick nach draußen hin" auch taten (Frau F. wohnt in einem Hochhaus, 4.Stock, und hat einen nur beschränkte Sicht vom Schlafzimmer aus und rechts und links ragen noch Vorbauen hervor - "ist hier ganz ideotisch gebaut"). Es handelte sich um Lichtobjekte in "gold-rötlicher Farbe", weitaus "größer als die der größte Stern" am Himmel. Sie waren etwas wie pulsierend und allein deswegen "ganz komisch anzuschauen". Die geräuschlosen direkt hintereinander "etwas unregelmäßig verteilt dahinfliegenden Objekte" verschwanden nach 3 Minuten etwa in den Wolken - und waren danach verschwunden.

 

Um etwa 18 h meldete sich Frau E. aus einem Schlitz, die zusammen mit ihrem Mann gegen 23:30 h mit ihrem Mann in der Samstagnacht noch einen Runde spazieren war, als sie über den Himmel "seltsame Lichter" lautlos hinwegziehen sahen. Es waren zuerst "drei hell-orange Lichter, die dann gleich darauf von fünf anderen, etwas dunkel-roteren Lichtern gefolgt wurden". Sie waren recht hoch am Himmel und waren eher nur "ungewöhnliche, intensive Lichtpunkte". "Normal waren diese Lichtpunkte auf keinen Fall", ereiferte sich die Frau. Sie waren auf keinen Fall normale Flugzeuge, obwohl sie so gut wie keinen Flugverkehr über der Gegend kennen - und dann gleich insgesamt 8 Stück in der späten Samstagnacht - das "ist schon mehr als die ganze Woche über Schlitz tagsüber fliegen, wenn überhaupt - aber das waren sowieso keine". Die beiden sahen die Lichter etwa insgesamt 5 Minuten lang bis sie in den Wolken verschwanden "oder knapp davor wie ausgingen".

 

Harter Job...

 

Aber auch die Polizei meldete Himmelslaternen am Samstagabend als Störfall bei Dieburg aus dem heiteren Himmel herab - und flammende Infernen:

 

>Sogenannte Himmelslaterne verursacht Brand von 2 Dachstühlen in Dieburg

Dieburg (ots) - Durch Zeugen wurde der Polizei am Samstag, 11.07.09 um 23.05 h mitgeteilt, dass in Dieburg,  Fechenbacher Schloss, eine Hochzeitsfeier stattfindet würde. Im  Rahmen dieser Feier wären mehrere Sky-Ballons/Himmelslaternen, angetrieben durch Kerzen, aufgestiegen. Vermutlich einer dieser Ballons sei in Brand geraten und auf einer Terrassenüberdachung in der Steinstraße gelandet. Die Überdachung fing schnell Feuer, welches auf die Dachstühle von zwei nebeneinander stehender  Häuser übergriff. Die Dachstühle mussten zur Bekämpfung von Brandnestern durch die Feuerwehr eingerissen werden. Durch Löschwasser entstand auch in darunter liegenden Geschossen mit Wohnungen und Ladengeschäften erheblich Schaden. Die Bewohner konnten unverletzt die Häuser verlassen und fanden selbst eine vorübergehende Bleibe bei Freunden. Die Feuerwehr Dieburg stellte eine Brandwache. Der Schaden an beiden Häusern beläuft sich nach bisherigen Schätzungen auf ca. 250 000,- Euro. Durch die Polizei wurde der Brandort für weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei sichergestellt und die Personalien der Hochzeitsgäste notiert. Im Einsatz waren neben der Dieburger Polizei auch die Feuerwehren Dieburg und Münster, THW Groß-Umstadt, Rettungsdienst DRK Dieburg und die schnelle Einsatzgruppe  der Johanniter Dieburg. Zeugen, die weitere Angaben zum Verursacher des Brandes machen können werden gebeten die Polizeistation Dieburg unter der Rufnummer 06071/9656-0 zu informieren.<

Nach: http://www.presseportal.de/polizeip...

 

Gegen 9 h schob ich die PM "UFO-Forscher fordert totales Verkaufsverbot der glühenden Brandbomben des Himmels - bevor die nächste Generation aufkommt!" nach, Postausgang an die Nachrichtenagenturen sowie Zeitungen in der Großregion Darmstadt/Dieburg. Die Polizei-Nachricht wurde gegen Mittag von dpa aufgegriffen und verbreitet, siehe z.B. bei N-TV ( http://www.n-tv.de/panorama/Hochzei... ): "Himmelslaterne fängt Feuer - Hochzeit endet mit Großbrand". Da die Meldung breite Veröffentlichung mit dem richtigen Bildmaterial {! - ist ja auch nicht so selbstverständlich, siehe britische Presse} von Himmelslaternen in der Dunkelheit z.B. in der ´Abendzeitung´ ( http://www.abendzeitung.de/panorama... ) von München oder in der ´Hamburger Morgenpost´ ( http://www.mopo.de/2009/20090712/de... ) erfuhr, kam dies natürlich einer weiteren Aufklärungsaktion gleich! Auch gut. Super, eigentlich! Himmelslaternen-"UFOs" ziehen also in der Breite nicht, aber dies ist auch keine wirklich neue Nachricht, obwohl das Problem an sich nach wie immens ist - bisher wurde das Melderekord 2008 wohl nur deswegen noch nicht eingeholt, weil das Wetter 2009 einfach nicht mitspielt. Was sich ja angeblich auch an den Brandkatastrophen zeigt, wie sich durch eben die Himmelslaternen ja gleichsam nachweist - wie niemals zuvor sogar!

Auch die Nachrichtensendung ´RTL Aktuell´ nahm sich um 18:45 h dem Thema der Himmelslaternen als Brandbomben an - und verwendete dazu das Himmels-Laternen-UFO-Filmmateria {mit ´WishWispers} aus unser UFO-Aufklärungssendung zur Fußball-EM 2008 ( http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_ak... ) vor fast genau einem Jahr.

 

Mit den Himmelslaternen als Feuerverursacher ist es ja bekanntlich so eine Sache...

 

>Himmelslaternen entzünden Dachstühle in Dieburg - Bei einer Feier am Schloss Fechenbach haben fliegende Leuchtkörper offenbar einen großen Brand ausgelöst

Dieburg. Eigentlich sollen sie Glück bringen: mit Kerzen bestückte Lampions, die unter anderem bei Hochzeiten in den Himmel geschickt werden. In Dieburg haben diese Laternen in der Nacht zum Sonntag wahrscheinlich einen Brand verursacht. Eine Hochzeitsgesellschaft hatte sie vor dem Schloss Fechenbach steigen lassen. "Wir haben davon zunächst nichts mitbekommen", sagte der Bräutigam dem ECHO. "Gäste haben die Laternen steigen lassen, wir saßen im Schloss und haben zugeschaut." Die Laternen seien übers Dach geschwebt und verschwunden. "Irgendwann kamen Kinder gerannt und haben erzählt, in der Steinstraße brenne es." Ob der Brand tatsächlich von den bei der Feier aufgestiegenen Ballons ausgelöst wurde, ist noch nicht geklärt. "Es wird sich zeigen, die Polizei ermittelt", sagte der Bräutigam. Er selbst habe keinen Lampion in der Hand gehabt.

"Wir haben uns allerdings vorher erkundigt, ob wir die Ballons steigen lassen dürfen." Das Ordnungsamt sei angeschrieben worden. "Die Antwort haben wir schriftlich bekommen, wir haben also etwas in der Hand", zeigt sich der Bräutigam erleichtert. "Es gibt in Hessen demnach kein Verbot, diese Lampions steigen zu lassen." Das bestätigt erster Kriminalhauptkommissar Udo Lieser. "Einige Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen und Thüringen, haben die Ballons generell verboten {um es zu sagen: nur das Steigenlassen - nicht den VERKAUF}, Hessen jedoch nicht." Lediglich in fünf Kilometer Umkreis des Frankfurter Flughafens dürften die Lampions nicht aufsteigen. Außerdem müsse die Deutsche Flugsicherung in Langen benachrichtigt werden, wenn die Ballons in den Himmel geschickt werden. Auch das habe die Hochzeitsgesellschaft nach eigenen Angaben berücksichtigt. "Wir haben in Langen Bescheid gegeben", heißt es.

250 000 Euro Schaden sind in Dieburg zu beklagen, und die Polizei sucht nun Zeugen, um Brandursache und Verursacher zweifelsfrei ausmachen zu können.<

Nach: http://www.echo-online.de/suedhesse...

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

 

 

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