UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-512

23.12.2025

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6.06.2010

Im Zeichen der gestrigen australischen UFO-Spirale, dem angeblichen ´UFO-Wurmloch´

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Die ´Falcon 9´ und ihre ´visual aftereffects´ über Australien zur Morgendämmerung

 

Wir erinnern uns: Die verschobene Startzeit der "Falcon 9" war am Freitag 14:45 h Ortszeit Eastern Daylight Time im amerikanischen Florida, dies entspricht 18:45 h Greenwich Mean Time (GMT). Dies war 4:45 h schon am Samstagmorgen in Australien. Entsprechend der Umlaufbahn der Rakete in die höheren Schichten erreichte sie dann zwischen 5:30 und 5:45 h den Himmel über dem ´UFO-Land´ der Coalabärchen, um beim Zündvorgang der zweiten Stufe - die noch höher hinaus wollte - den bekannten Wirbel in der morgendlichen Dämmerung, von unten aus gesehen in dieser Perspektive, beim weiteren Aufstieg zu verursachen. Die Treibstoffschleppe wurde vom ersten Sonnenlicht erfasst und so entstand durch Sonnenlichtreflektion in den dortigen Eiskristallen der ganze Zauber im Raume der Magie. Wie bekannt, eigentlich genau wie im Fall der ´Atlas V´ hoch am Himmel von Germany am Abend des 18.Oktober, der ebenso zu einem riesigen UFO-Flap für uns führte und in die ´Alien-Nation´ versetzt fühlte! War so gesehen alles schon einmal da... Für eine richtige Space-Night war es in Australien aber schon zu früh, 15 Minuten früher hätte vielleicht der selbe himmlische Vorgang gar nicht die Wirkung erzielt, wie er beim aufkommen des ersten Sonennlichts auslöste... Auch bei unserem Fall im Herbst letzten Jahres war es für eine effektive Wirkung am Abend schon etwas spät, verursachte aber auch so schon genug Aufregung!

 

Bis Sonntagvormittag hatte die Geschichte von Down Under jedenfalls die deutschen Medien noch nicht erfasst, naja - aber auch in Europa schien die Sache nicht zu zünden, vielleicht war der "Wochenend-Faktor" mit der Personalmindesbesetzung im Medienbetrieb dafür verantwortlich (?). Eine ´Geschichte geht um die Welt´ kann man so dazu jedenfalls nicht sagen, oder war es eine ´UFO-IFO-Nachrichten-Müdigkeit´ (?); auch bei CNN International (es sind doch die Newsmaker in der westlichen Welt!) dazu immer noch kein Wort zur Mittagsstunde - obwohl doch die neue US-Entwicklung "Falcon 9" beim Jungfernflug mit ihren "visual aftereffects" dafür verantwortlich war. Dies ware doch was für die ´World Headlines´ oder den ´World Report´ zumal es bekanntlich keinerlei Mangel an Bildern gibt... Auch in Australien selbst schien nach dieser ungewöhnlichen Airshow die Beruhigung gegriffen zu haben - scheinbar auch aufgrund der flotten, öffentlichen Aufklärung der realen Situation über dem Land die nur von UFO-Fans {die wahren Mystifier} künstlich mystifiziert wurde, um dadurch ihren Thrill zu erfahren. Gegen Mittag setzte das ´Australian News.Net´ ( http://www.australiannews.net/story... ) die kurze Geschichte "Bright spiralling light spotted in sky Down Under rocket, not UFO" ab, was sofort den thailändisch-indischen Raum erreichte. Würde sich daraus noch etwas mit ´Pfiff´ entwickeln...?

Immerhin griff in China {sic!} die Nachrichtenagentur ´Xinhua´ ( http://news.xinhuanet.com/english20... ) diese tolle Geschichte unter "UFO spotted in E Australia may be satellite or rocket" am frühen Nachmittag auf! Größer geht es nicht und sollte die ´Alarmglocken´ in der globalen Nachrichtenwelt als Wachmacher als eine Art medialer ´Kanonenschlag´ bimmeln lassen. Vielleicht würde dies neue Akzente setzen? Würde diese Story nun endlich zum erfolgreichen langen Marsch wie bei einer Art ´La Ola´-Welle um den Globus ansetzen? Oder war der Stellenwert solch einer klasisch-´richtigen´ UFO-Story heutzutage selbst zur Unterhaltung des Publikums nichts mehr Wert, wenn es den ´Gossip-Factor´ um einen Star nicht gibt (dann ist es richtiges UFOtainment), selbst aufgrund einer solch großen Geschichte die immerhin einen Kontinent bewegte? In den Nachmittag hinein griff sich ´Canada-Now´ ( http://www.ecanadanow.com/space/201... ) die Story.

 

In den Abend hinein gab es dann unabhängig davon aus den USA noch diese ganz vernünftige Nachricht von der ´Duluth News Tribune´: "Australian UFO explained - A weird spiral in the sky has an explanation. Thoughts on UFOs and extraterrestrial life" -

>Many Australians looked up over their morning coffee to see a strange rotating spiral of light in the sunrise sky yesterday. You may have heard about this one on the news or online since it appeared unexpectedly and looked so otherworldly {!}. Was it a UFO? Yes, but only for a short time. You might recall a similar spiral in Norway´s sky last December which turned out to be a failure in the third stage of a Russian intercontinental missile shot from a submarine during a missile test. The stage went off course and out of control, spewing propellant in a symmetrical spiral pattern probably due to a damaged nozzle. The similarity between the two is obvious.

Phil Plait, who writes the Bad Astronomy Blog for Discovery Magazine, reasoned that the most likely source of the Australian spiral was fuel venting from the second stage of the Falcon 9 rocket launched by the private company SpaceX. The rocket placed a model of its space capsule into a 155-mile high orbit over the weekend. Plait discovered that the rocket´s flight path took it over Australia at just the time the spiral was spotted. "As the booster spins and the gas shoots out, it makes a water-sprinkler spiral pattern in the sky," wrote Plait. "As it happens, the second stage of the Falcon 9 was rotating; this was not supposed to happen and the SpaceX engineers are looking into it (it didn´t affect the launch adversely; the payload achieved orbit)." ...

Private businessman and pilot Kenneth Arnold´s sighting of objects "shaped like saucers" on a June 24, 1947 flight near Mt. Ranier in Washington received much media attention and led to the term flying saucers that´s been with us ever since. According to additional reports from observers on the ground, the objects were most likely caused by the breakup of a meteor {???}.

Most UFOs turn out to be ordinary objects noticed for the first time by folks who aren´t familiar with the sky and its residents {!}. Here´s a great Top Ten list of the most common explanations for UFOs. Among them are Venus, satellites, weather balloons and window reflections {?}. As an 11th item, I´d add the bright star Sirius, famous for its frenetic twinkling on winter nights. When I was a teenager, I used to hang out in the magazine section at Walgreens paging through the monthly UFO magazines popular in the mid to late 1960s. After more than 40 years of sky watching, I can´t say I´ve seen anything that didn´t have a natural explanation. I´m unconvinced that aliens are either watching the planet or land with regularity as the nonstop UFO sightings would have us believe. That doesn´t mean there´s no such thing as extraterrestrial life. I think it´s abundant and exists in every form imaginable from bacteria to advanced beings with three eyes who´ve solved the problem of computers locking up. ...<

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Nordlicht sorgt für aufregende Spacenight in Deutschland

 

+ ... Auch beim Chef der VdS-Abteilung "Atmosphärische Erscheinungen", Wolfgang Hinz in Chemnitz, waren in dieser Nacht die Telefone heißgelaufen und er gab einen allgemeinen "Polarlicht-Alarm" an seine Leute aus, der auch mich schließlich erreichte. Am 16.April 2000 erreichte mich ein Erfahrungsbericht von Bernd Schatzmann aus dem südjütländischen Aabenraa (Dänemark) über die eMailliste der Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft (NAA), der ersten deutschen Astro-Mailingliste. Schatzmann war unterwegs gewesen, um zunächst das Planetentrio Mars, Jupiter und Saturn mit der schmalen Mondsichel malerisch in der späten Dämmerung versinken zu sehen. Gegen 21:45 h aber machte er bei seinem Ausflug ans Himmelszelt eine flachenhafte Aufhellung im NNO über der Ostsee aus - etwa 10 bis 20° Höhe über dem Horizont. Nach und nach baute sich ein Schauspiel sondersgleichen auf: grünlich-weiße Bögen gewinnen langsam an Höhe, werden heller, beginnen senkrechte Strukturen auszubilden. Lichtbögen mit auf- und abschwellenden Lichtausbrüchen sind zu sehen, umrahmt von einem roten Glühen. Im Norden gewinnt die Erscheinung mehr und mehr an "Mächtigkeit" und kurz vor dem großen Wagen durchmischen sich blaßgrüne Vorhänge mit rotem Glühen. "Staunen, Ehrfurcht und tiefe Freude durchfährt uns Betrachter dieses phantastischen Schauspiels", berichtet der Amateur-Astronom. Gegen 23 h folgt eine ruhigere Phase. Zunächst denkt er daran, seine Himmelsbeobachtung einzustellen, aber dann geht es erst richtig los: "Innerhalb von Sekunden treten kräftige weißlich-grüne Lichtsäulen scheinbar aus dem Nichts vor tiefrotes Glühen. Die Landschaft ist in unwirklich-blasses Licht getaucht... Eine unwirkliche Schau in lautloser Stille. Es fällt mir schwer zu glauben, was die Augen sehen, leise Schauer laufen mir den Rücken herunter.

Zwischendurch bauen sich auch kräftigere Strukturen auf, so ein schöner portalförmiger Nordlichtbogen um die im schwarzen Himmel stehende Cassiopeia... Der absolute Schlußakkord kündigt sich gegen 1:15 h an, mein Weg führt mich bereits nach Süden Richtung gemütliches Heim. Da erscheinen im Augenwinkel wieder kräftig aufleuchtende Lichtsäulen vor rotglühendem Hintergrund. Wohin soll ich zuerst schauen, bei der Wildheit dieses Schauspiels? Etwas südlich des Zenits leuchtet eine wunderbare Nordlichtkrone mit Strukturen wie in Kaffee umgerührte Sahne, weißlich-grün auf rotem grund mit radial von Osten, Norden und Westen hereinlaufende Lichtsäulen - das Ganze auch noch in rascher Folge flackernd! Völliger Wahnsinn! Die Landschaft spiegelt jetzt deutlich auch die rote Glut wieder!" Unser Zeuge mußte dann ab 1:30 h mit aufziehenden Wolken kämpfen, die um 1:40 h seinen Himmel völlig bedeckten und von dem "unglaublichen Spuk" der "großen Symphonie in Licht und Farbe" ist dann kaum noch etwas zu bemerken.

 

Am Ostermontag, den 24.April 00, ging es durch die astronomische Landschaft, dass die Sonnenbeobachter heftige "Sonnenwind"-Aktivitäten beobachteten und schon einmal "Polarlicht-Voralarm" gaben. Und tatsächlich rißen die grauen Wolken bis zum Abend hin auf und es gab soweit ideales "Nordlicht-Wetter", dennoch war in unseren Breiten davon nichts zu sehen. Man kann sich halt auf nichts verlassen - da werden einem "Meteorstürme" angekündigt, die dann "Schauerschen" sind oder eine SoFi fällt wegen Regen ins Wasser... Tatsächlich sind also auch die natürlichen Erscheinungen völlig zufällig und unvorhersehbar in ihrem tatsächlichen Sichtbarwerden.

Historische Note: Auch in den Jahren 1938 und 1939 erschienen Nordlichter über Deutschland, und zwar am 25.Januar 1938 und am 22.August 1939. Über das geheimnisvolle Licht von 1939 erschien am 23.August im ´Völkischen Beobachter´ diese Meldung: "Am Dienstagmorgen von 2:45 h an wurde von der Sternwarte Sonnenberg am nordwestlichen und nördlichen Himmel ein sehr großes Nordlicht beobachtet." Auch Albert Speer erwähnt dieses Naturschauspiel in seinen Erinnerungen (Propylaen Verlag, Berlin, 1969): "In der Nacht standen wir auf der Terrasse des Berghofes und bestaunten ein seltsames Naturschauspiel. Ein überaus starkes Polarlicht überflutete den gegenüberliegenden, sagenumwobenen Untersberg für eine lange Stunde mit einem roten Licht während der Himmel darüber in den verschiedensten Regenbogenfarben spielte." In Folge dieser europaweit berichteten Erscheinung wandte sich Schwester Lucia aus Fatima (Portugal) am 31.August 1941 an den Bischof von Leiria und verkündete die 3.Geheimbotschaft von Fatima... Hierin teilte sie "Seiner Ewigen Exzellenz" mit, dass dies von "den Sternkundigen als Nordlicht gedeutete" Erscheinung in Wirklichkeit ein "Zeichen Gottes war". "Gott bediente sich dessen, um mich erkennen zu lassen, dass die Stunde gekommen sei, wo er Seiner Gerechtigkeit freien Lauf lassen werde um die schuldigen Völker zu strafen. Gott ließ mich in Seiner unendlichen Barmherzigkeit empfinden, dass der schreckliche Augenblick nun nahe sei..."

 

In Deutschland war es im Oktober 1989 gewesen, als ein Nordlicht bundesweit für UFO-Alarm sorgte. Nehmen wir die TZ vom 23.Oktober 1989: "UFO über München: Es war Polarlicht - Bürger alarmierten die Polizei, doch die Panik war unbegründet!" - Es waren doch keine Außerirdischen! Die vermeintlichen UFOs, die am Freitagabend für einen Großalarm bei der Polizei in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Dachau, Starnberg und Landsberg gesorgt hatten, entpuppten sich als seltene Himmels-Erscheinungen: Es war nur ein ungewöhnlich starkes Nordlicht, dass viele Bewohner beunruhigte. Wie berichtet, war über den Landkreisen zwischen 20:15 und 20:45 h der Himmel rot gefärbt - wie bei einem Sonnenaufgang oder Großbrand. Die alarmierten Polizisten sichteten ebenfalls die seltsame Lichterscheinung, die immer wieder verschwand. Auch in anderen Bundesländern sorgte die Erscheinung für Aufregung. Mancher Anrufer glaubte sogar an die Folgen einer Atomexplosion...

 

Was können wir aus diesem "Fall" für die UFO-Erforschungsarbeit mitnehmen? Zunächst sind derartige Naturerscheinungen auch mit der "UFO-Grundtönung" behaftet, wenn auch in unseren Zeiten offenbar in Anbetracht der himmlischen Inszenierung dieser Art eher das direkte Merkmal bei einer "Feuerschein"-Meldung am Boden liegt und Industriekatastrophen der Vergangenheit auch in diese Richtung viele Zeugen denken lassen, alsdass direkt der UFO-Vergleich massenhaft aufkam (die Mannheimer UFO-Hotline bekam von dem ganzen Spuk ausnahmsweise nichts ab, wie auch Nordlichterscheinungen generell kaum in die UFO-Nachforschungsarbeit einfliessen!). Pech hatte dagegen die Planeten-Konstellation gehabt, wenn es hierzu UFO-Meldungen gab, gingen diese offenbar dieses Mal unter der Wucht der Polarlicht-Fahnen unter (oder die Menschen haben für dieses Mal aus den Vorgängen zum 23.Februar 1999 gelernt, weil damals jenes Schauspiel auch in den Medien breit aufgeklärt worden ist und nicht einfach so stehen gelassen wurde!). Die kontaktierten Polizeidienststellen waren mit dieser Erscheinung überfordert und es gab offenkundig zig Einsätze wegen "Feuer"-Falschmeldungen. Nur ein Polizeibeamter wurde bekannt, der mit Gelassenheit auf das Phänomen reagierte, weil er selbst als Amateur-Astronom über das leuchtende Wallen am Himmel informiert war und Bescheid wußte. Dies zeigt uns einmal mehr, dass die sogenannten "technisch-qualifizierten" Zeugen wie z.B. Polizisten nicht von vorneherein als jene Menschen zu gelten haben, die wissen was alles am Himmel vor sich geht. Daher darf es auch nicht verwundern, wenn immer wieder auch Polizeibeamte in "UFO-Hysterie" geraten können, was aber nicht heißt, dass sie damit automatisch "echte UFOs" beschwören.

 

Wer als UFO-Freund des Phantastischen und als geistiger Anhänger der Pseudowissenschaft namens "Phantastische Wissenschaft UFOlogie" gerne den Behörden vorwirft, sie würden betreffs UFOs sich wie der ´Vogel Strauß´ verhalten und den Kopf in den Sand stecken, ist hier eines besseren belehrt worden. Wie sagte doch ein Polizist: "Ich bin extra aufs Dach. So etwas sieht man bei uns schließlich nur ganz selten." Diese sind eben genauso neugierig auf himmlisches Sonder-Schauspiel wie alle andere Menschen auch. Bemerkenswert auch die physiologischen Reaktionen, die unser Kollege Mark Vornhusen in Anbetracht des Polarlichtes bei Kühen und Hunden sowie an sich selbst bermerkte - all dies Reaktionen kennen wir doch aus der UFO-Literatur in bezug auf das Auftauchen angeblicher UFOs. Dabei sehen wir, dass selbst ein ganz ´normales´ Naturschauspiel imstande ist diese Reaktionen hervorzurufen und keinerlei der Magie nahestehenden UFO-Kräfte. Erinnert sei auch an Frau Zeller aus Alten-Buseck, die an "Außerirdische" dachte und den ganz normal bereits zwei Stunden vorher untergegangenen Mond als "während der Erscheinung verschwunden" vermißte und damit für sich das nicht-erkannte Polarlicht noch mehr mystifizierte, als sei der Mond durch die "Außerirdischen" wegmanipuliert worden! Dies ist ein festzuhaltender Aspekt für die Erkenntnisgewinnung in Sachen UFOs. Was haben wir bereits nur aufgrund einiger weniger Darstellungen unter zig Tausenden ob eines "stinknormalen" Polarlichts festmachen können? Physiologische Reaktionen (Tiere schlagen an, leichtes Kribbeln auf der Haut eines Menschen) und pseudomagische "Effekte" wie das "Verschwinden des Mondes". Und selbst Polizeibeamte starrten mit offenem Munde zum Himmel hoch. Schon falsche UFOs (echte IFOs) können den ganzen zauberhaften Wunderbereich von "Fremdartigkeit" aufmachen, den wir aus dem Spektrum des vorgeblich "echten" UFO-Phänomens kennen, "echte" UFOs sind also gar nicht notwendig um dem Betrachter einen Schauer über den Rücken jagen zu lassen (man erinnere sich an das Schauspiel der SoFi vom 11.August 1999). Dies ist ein sehr wichtiger Faktor in der Gesamtbetrachtung der "IFO-Erfahrung" um auch das UFO-Phänomen verstehen zu lernen.

 

Darüber hinaus muß leider festgestellt werden, dass die meisten Zeitungen zusammenfassende Agenturmeldungen mit Zielrichtung Polarlicht-Berichterstattung brachten, sodaß die regional auftretenden exotischen Darstellungen sozusagen den Bach hinuntergingen. Ich bin felsenfest überzeugt, dass wenn tatsächlich jedes regionale Tageszeitung nur das aufgegriffen hätte, was auch örtlich rund um dieses zunächst nicht-verstandene Polarlicht gemeldet wurde, wir einen echt bunten Frühlingsstrauß von wirklichkeitsverzerrenden subjektiven Erfahrungsberichten besitzen würde. Die Polizeidienststellen im ganzen Land sind hierfür sicherlich eine wahre Fundgrube mit ihren Protokollen und Polizei-Diensttagebucheintragungen (nicht nur zu diesem mächtigen IFO-Fall, sondern auch zu anderen himmlischen Erscheinungen der Vergangenheit). Es ist geradezu bedauerlich, dass da sicherlich einiges im "Untergrund" schlummert, an welches wir einfach nicht herankommen, aber möglicherweise imstande wäre uns noch viel zu lehren, Lektionen zu erteilen. Manch einer wird sich gelegentlich wundern, warum ich mich gerade in so offensichtliche Vorfälle wie Planeten- oder Feuerball-Fehldeutungen verbeißen kann, da ja "hier sowieso schon alles klar ist" (wenn man Bescheid weiß). Aber es ist im Grunde immer genau das gleiche Motiv wie im aktuellen Fall: Die Berichte und Erfahrungswerte abseits der Norm kennenzulernen und die Bandbreite des Exotischen auszumachen, um wie ebenso in diesem Fall, Erfahrungen zu entnehmen, die man auch bei "echten" UFOs vielleicht einbringen und anwenden kann. Im Falle von Massensichtungen ist dies eben schneller und überschaubarer möglich, um den "Rahm abzuschöpfen" als bei Kleinklein-Einzelfällen die nur sporatisch hereinkommen. Zudem ist der auslösende Stimulus bei einer Massen-Erscheinung weitaus besser dokumentiert und verifiziert als bei 08/15-Einzeleingaben.

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7.06.2010

Es war wie SFX: Die ´Falcon 9´ und ihre ´visual aftereffects´ als UFO über Australien 

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"This may be the coolest UFO we´ve ever seen - even if its more like an IFO."

 

Australien-IFO mit den UFO-´visual aftereffects´

 

"An eerie spiral light show in the pre-dawn sky over Australia early Saturday prompted a flood of UFO reports to local news stations..."

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Auch die ´Space Daily´ ( http://www.space-travel.com/reports... ) hatte die Geschichte inzwischen unter der Headline "US rocket launch sparks Australia UFO frenzy" aufgegriffen. Am frühen Vormittag verschickte ich daher nochmals meine PM von Samstag (worin auch ein Bezug zum hiesigen Abend des 18.Oktober enthalten ist - und damit ein Bogen geschlagen in die Heimat wurde) in den Wochentagsalltag der Redaktionen - und verpuffte. Der Funke schlug einfach nicht richtig von Kontinent zu Kontinent über... Obwohl toller und ´newsiger´ geht es ja kaum, aber auch schon die Ereignisse hierzulande vom Herbst 2009 schlugen kaum ein. Irgendwie wirkt dies wie als wenn das Thema ausgeleiert ist.... (naja das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass das rentenberechtigte Alter ihm auch sehr nahe steht). Gegen Mittag kam mit der Schlagzeile "Australien: Sahen die Menschen ein UFO oder eine Rakete?" ( http://german.china.org.cn/internat... ) das ´China Internet Information Center´ mit einer eigenen Geschichte heraus. In den Nachmittag hinein kam auch Space.com ( http://www.space.com/scienceastrono... ) mit der australischen Story heraus: "´UFO´ Spotted Over Australia Likely a Private Rocket".

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An diesem Morgen lag diese eMail "Blinkende Lichter über Oberhausen 04Juni2010... dringend eine Erklärung bitte!!!" von Gerritt K. an:

 

"Mein Name ist Gerrit K., 39J, männlich, wohnhaft in Oberhausen NRW, Hobby-Astronom, IT-ler, Naturwissenschaftler und daher großer Skeptiker ´nichterklärbarer´ Phänomene. Ein Bekannter riet mir, mich in diesem speziellen Fall an Sie zu wenden, für eine eventuelle Erklärung eines Licht-Phänomens.

Ich habe in all den Jahren schon viele Ereignisse miterleben dürfen (Kometen, Sonnenfinsternisse, ISS-Sichtungen, Polarlichter, ´Partyballons´, Wetterleuchten, Blitze etc. etc.), jedoch gab es, ausser z.B. die beeindruckende Stimmung einer Sonnenfinsternis, noch nie ein Phänomen, was mich an Ufos hat denken lassen. Bitte entschuldigen Sie den unten formulierte Versuch einer Beschreibung  meiner Sichtung. Ein ziemliches Durcheinander, Gedankenblitze, Fakten usw...

Da ich ein kleines Haus in Oberhausen besitze, stand ich wie üblich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag 04.Juni 2010 im Garten und schaute mir die Sterne an. Ich blicke in südlicher Richtung auf die Oberhausen-Sterkrader-Innenstadt. ´Lichtmässig´ schön verborgen hinter ein paar Häuserreihen konnte ich, wie üblich, den an diesem Abend sehr wolkenarmen und schönen Sternenhimmel geniessen. Ich sah plötzlich neben den mir bekannten Sternen erst eine, nachher meist 2 oder 3, aber später sogar bis zu gleichzeitig 5 Objekte, die ich mir nicht erklären kann und wie folgt beschreiben würde. Immer eine Scheibe(n), ca. Hälfte/Drittel Monddurchmesser. Blasser leuchtend als der Mond, wie ´gedimmt´, eigentlich wie beleuchtete Ballons; aber Stillstehend! Am exakt gleichen Fleck! Für 10-20 Minuten! ??? Das kann nicht sein, dachte ich. Unter jeder Scheibe waren Blinklichter, ein auf dem Kopf stehendes Dreieck, links oben Gelb, rechts oben Weiss, untenmitte Rot. Manchmal oben Mitte (zwischen Gelb und Weiss) und Unten (wo vorher Rot war!) weisse ´LEDs´ hin und her blinkend, in den verschiedensten Kombinationen:  -. -. -. -. .. -- .. ..... ----- .. -- . - . . . . ----, wie Morsezeichen! Dann wieder die Dreieck-Sequenz, immer gelb, weiss, rot, - gelb, weiss, rot (rechtsherumdrehend) usw.

Zur Bewegung (ohne Bewegung!)

Dann war plötzlich eines der ersten 3 Objekte (im Süden) weg, dafür aber im Osten eine weitere Scheibe. Auch für mehrere Minuten am gleichen Fleck stillstehend. Darunter immer die Blinklichter. Absolut keine Bewegung zu sehen. Definitiv kein Flugzeug oder Ballon. Dann direkt über mir eine weitere Scheibe. Dann nach wieder vielleicht 5 Minuten die Scheibe über mir weg, dafür eine im Norden über meinem Hausdach 2 am Südlichen Horizont und eine im Westen...

Erst hatte ich es für etwas wie damals die Partyballons gehalten, dann evtl. auf eine Art beleuchteter Ballon mit LEDs darunter, von Kindern gesteuert, aber nicht 3, 4, 5 gleichzeitig am Himmel {? - warum eigentlich nicht} und dann noch definitiv bewegungslos? Das konnte wirklich nicht sein. Auch wenn es sich total doof anhört, es war mir, als ob alle Objekte nach für nach (es waren insgesamt ca. 10) von Norden nach Süden abtauchen würden. Wie Sateliten, die die Erde von oben Scannen würden. Aber wie groß müssten dann die für mich gut sichtbaren Blinklichter sein?

Ich rief meinen Bekannten währendessen mehrmals erfolglos an um zu fragen ob er das Spektakel auch sehen könne. Leider schliefen schon alle, auch meine Frau, daher holte meine Videokammer und hielt für mehrere Minuten drauf! Leider war der Nachtbildmodus (im Film zu sehen: Das ´Verwackeln´) die einzige Variante, die ich benutzen konnte, um wenigstens einigermassen das Erlebte festzuhalten. Man kann das Blinken und die Frequenzen des Blinkens erahnen. Leider konnte ich die ballonartigen, beleuchteten Scheiben nicht darstellen. Am Schluß hatte meine Cam leider einen Aussetzer, daher die Doppelte Aufnahme. Insgesamt waren es ca. 6 Minuten, habe alles im Film zusammengeschnitten und Müll (zu stark gezoomt) gelöscht.

So, lange Rede kurzer Sinn... Ich hoffe Sie können mir irgendwie weiterhelfen, haben vielleicht noch eine oder mehrere Sichtungen hier in der Gegend und am Besten für mein ´angekratztes Naturwissenschaftler-Ego´ eine gute Erklärung, was die ´Blinkenden Lichter über Oberhausen vom 04.06.2010´ denn waren. Wenn nicht Aliens die die Erde von oben scannen oder Morsenachrichten schreiben... ;-) <

 

Uff, offensichtlich keine MHBs - sondern eine Alternative dazu! Sondern viel eher wohl eine Art "Stilles Feuerwerk" (hier die konservative Art mit Wunderkerzen ausgerüstet - http://www.youtube.com/watch?v=iu4f... /

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 mit heliumgefüllten Luftballonen, die LED-Blinkies-bewährt für diese Irritation sorgten. Auch in dieser ´Insiderversion´ geht es: http://www.youtube.com/watch?v=SyYq... .

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Zudem muss ja so eine Ballon-´Abordnung´ nicht unbedingt frei am Himmel fliegen, sondern kann gerne als ´Fesselballons´ mit einem Bindfaden am Boden fixiert sein während sie oben schier bewegungslos in der Luft stehen. Quasi um so einem "Powermoon"-Leuchtballon-Effekt wie bei der Feuerwehr zur nächtlichen Ausleuchtung von Einsatzstellen in Mini bei einer Party nachzumachen. Siehe z.B. hier - http://www.powermoon.de/fotogalerie... . Dem Erfindungsreichtum der Leute, jetzt wo die Himmelslaternen startmäßig verboten wurden, ist keine Grenze gesetzt und jederzeit kann ein so einmaliges ´Kunstprojekt´ irgendwo im Hintergarten von der ´Weltöffentlichkeit´ abgesetzt laufen - http://www.youtube.com/watch?v=2odH... .

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Was die Leute alles so bewegt, auch kleinste Kleinigkeiten am Himmel - sternartige Lichtpunkte am Himmel

 

Am Nachmittag lag die eMail "Merkwürdige Sichtung in der Nacht vom 05.06.2010 auf 06.06.2010" von Daniel St. an, auch wenn die Sichtung selbst kein ´mittelgroßer´ Moment in der UFO-Geschichte darstellt:

"In der Nacht vom 05.06.2010 auf den 06.06.2010 habe ich eine merkwürdige Beobachtung gemacht als ich bei meiner Freundin in Hochdorf (Landkreis Esslingen) zu Besuch war. Nach unserem gemütlichen Fernsehabend habe ich mich gegen 02:15 nochmal auf den Balkon gestellt um eine Zigarette zu rauchen, dabei ist mir aufgefallen das der Himmel absolut klar war und habe derweil noch den tollen Sternenhimmel beobachtet.

Vorweg kann ich schonmal sagen das ich Blick nach Osten hatte. Nach einiger Zeit ist mir plötzlich ein Objekt aufgefallen welches (im östlichen Teil des Himmels) von Süd nach Nord geflogen ist. Als erstes dachte ich das es sich dabei um ein Flugzeug handeln könnte, die Höhe und kontinuierliche Leuchtkraft, sowie die fehlende Flugbeleuchtung hat mich skeptisch gemacht. Ich konnte dieses Objekt von meinem Standpunkt aus in einem Winkel von 60-70° über eine Zeit von ca. 40 Sekunden sehen. (Danach ist es leider hinter dem Hausdach verschwunden.) Wärend meiner Beobachtung rief ich meine Freundin zu mir auf den Balkon um Sie nach Ihrer Meinung zu fragen, leider kam Sie zu spät und das Objekt war bereits hinter dem Dach verschwunden. Ich stand noch eine weitere Zeit mit ihr gemeinsam draussen und berichtete ihr, was ich gesehen habe und spekulierte dann ob es villeicht nur eine Einbildung war nachdem ich ja schon lange Zeit in den Himmel blickte.

Ca. 5-8 Minuten später sah ich dann wieder ein Objekt, diesmal von Nord nach Süd fliegend welches meine Freundin dann auch sah und definitiv ausschliesen konnte das es ein Flugzeug ist. Nun kommt aber das unglaubliche, als ich ihr versuchte zu beschreiben wo das Objekt ist sagte ich ihr helle sichtbare Sterne an denen sie sich orientieren soll da das Objekt sich in diese Richtung bewegt. Als das sich bewegende Objekt dann dem Fixpunkt, den ich ihr nannte, näher kam begann sich plötzlich ein ´Stern´ in der Nähe des Fixpunkts von Süd nach Ost zu bewegen. Dadurch das ich ihr in dieser Region den Fixpunkt genannt habe kann ich zu 100% sagen das dieses Objekt die vorherigen 5 Minuten genau an dieser Position stand ohne jegliche Bewegung. Wir beide sahen somit sowohl die kontinuierliche Bewegung des von Nord nach Süd bewegenden Objekts sowohl die plötzliche Bewegung des von Süd nach Nord fliegenden Objekts eindeutig.

Das von Süd nach Nord fliegende Objekt bewegte sich zudem sehr schnell so dass es nach ca. 10 Sekunden bereits hinter dem Dach verschwand. Momentan macht uns das ganze etwas zu schaffen da wir uns die plötzliche Bewegung des davor stehenden Objekts nicht erklären können. Ich sehe mich selbst als Realist und bodenständig wonach meine erste Vermutung war das die kontinuierliche Bewegung möglicherweise die ISS oder ähnliches war. Können Sie mir bitte sagen ob andere Personen eine ähnliche Beobachtung gemacht haben oder ob es Teleskope gab die diesen Teil des Himmels zu der Zeit beobachtet haben?"

 

Wie ´aufregend´ mal wieder zu sehen, was die Leute nervt. Keine große Sache ist die Geschichte so oder so für den Routine-UFO-Erforscher und eigentlich auch im "Phänomen" selbst ein kleiner Furz für uns., klar - aber auch in dem Sinne kein "Skandal", weil dies uns zeigt, wie die Menschen und wegen was in der Bedeutung drauf sind. Phänomenlogisch gesehen ist so ein Bericht uninteressant z.B. im Vergleich zu einem ´Monster´ wie über Australien und man kann sich eigentlich fragen, warum soetwas überhaupt die Zeugen aufregt...* Da war ja die Geschichte voraus, aus Oberhausen, noch spannender für uns... Aber gut, genau zu identifizieren im strengeren Sinne des Wortes sind diese Dinge (kleine sternartige Lichter in der Nacht) so nicht, aber die ISS und z.B. Iridums waren in dem Fall nicht gegeben, bei CalSky hatte ich dies gleichmal geprüft. "Fliegende oder stehende und dann wegfliegende Sterne" erinnern aber stark an z.B. Miniatur-Heißluftballone, die zu irgendwelchen Zwecken von irgendwem aufgelassen wurden, die ab einer gewissen Höhe/Entfernung (Höhe ca 500 Meter, daher weil doch in der Nähe trotzdem oder gerade deswegen noch flott wegen der schieren Massenlosigkeit und der damit verbundenen Null-Trägheit) ihren eigenen und eigentlichen gelblich-roten Feuerschein verlieren und dann nur noch wie Sterne aussehen, weil die Auflösung unserer Augen nicht eine "bessere Schau" zulässt. Ca 500 Meter für diese ca 1 Meter durchmessenden Teile ist zwar nicht so wirklich hoch, aber aus 500 m möchte ich nicht runterfallen. ;-) Da man optisch aber dies nicht einschätzen kann, wirkt dies bei angenommener großer Flugzeughöhe oder gar Satellitenhöhe wie ISS flott, obwohl nur mit dem Wind in dieser Höhe vorangetrieben. Da gibt es also Limits in unserer Psychogie mit den "Vergleichen".

 

* = Und für uns ist es auch so, wie es Hans-Werner Peiniger gerade im neuen GEP-JUFO umschrieb: Einen besonderen Erkenntnisgewinn bringt soetwas nicht für uns. Macht nur die ehrenamtliche Arbeit - und wie immer ohne Lohn. Ist doch so für unseren Bürger-für-Bürger-Dienst. Und bei solchen Fällen wie in obiger Sache bringt z.B. mir dies keinerlei Freude und Spass auf - und sehe soetwas auch nur als eigentlich "lästig" im Sinne von Muster ohne Wert an während andere über "Fliegende Untertassen" mit EM-Effekten am Karren und von ähnlichem SF-Zeug´s schwätzen...

 

Gell, was es auch alles gibt:

 

Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen - Gefährliches "Ufo" unterwegs - Hanau

 

(iz) Ein über dem Hanauer Mainhafengebiet senkrecht in der Luft stehendes "unbekanntes Flugobjekt" meldeten am Sonntagmorgen, kurz nach 7 Uhr, mehrere besorgte Mitbürger der Polizei. Da sich das rot-weiße Gebilde in der Form einer riesigen Zigarre in Richtung Wolfgang bewegte und dabei auch für Verwirrung unter den Autofahrern auf der Bundesstraße 43a sorgte, wurde der Polizeihubschrauber angefordert. Die Besatzung sichtete das "Ufo" in der Nähe der Autobahn 66 und identifizierte es als eine lange Kette von mindestens hundert aneinander gebundenen Luftballons {! - Erinnerungen an Nena´s ´99 Luftballons´ kommen hoch}. Dem Hubschrauber gelang es, im Bereich des Hanauer Kreuzes die fliegenden Teile durch Luftverwirbelung nach unten bis in die Waldbäume zu drücken; dort blieb die absinkende Kette schlussendlich hängen. Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass solche Fluggeräte den im hiesigen Raum recht dichten Luftverkehr erheblich gefährden und wüsste im aktuellen Fall gern, wer die große Ballonkette auf die Reise geschickt hat; Hinweise bitte an die Wache am Freiheitsplatz, Telefon 06181/1000.

 

Quelle: http://www.presseportal.de/polizeip...

 

>Deutsche Polizisten halten Skydiver für UFO

Zwei britische Skydiver staunten nicht schlecht, als sie von deutschen Polizisten angehalten wurden. Der Grund: Bewohner von Bad Lippspringe hatten die Polizei informiert, dass sie ein gesehen hatten. Das meldet die britische Tageszeitung The Sun - http://www.thesun.co.uk/sol/homepag... - am Montag. Die beiden Skydiver, Major Alastair Macartney und Offizier Spencer Hogg, gehören dem britischen Miltär an. Sie sprangen aus knapp 5.000 Metern Höhe aus einem Flugzeug und landeten auf deutschem Boden. Das Duo gehört dem The Royal British Legion´s Jump4Heroes Team an und wurden nach ihrer Landung von deutschen Polizisten befragt, durften aber schnell wieder gehen. Ein Sprecher der Beiden gab an, dass sie "schockiert waren, bewaffnete Polizisten nach ihrer Landung zu sehen."<

Quelle: CENAP Archiv

 

 

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