8.12.2009
Erstaunlich: Immer mal wieder sind UFOs wirkliche außerirdische Besucher
Sky-Thriller: Erschröckliche Himmelswunderzeichen des ´Mittelalters´ sind eigentlich die selben UFOs wie in unserer Periode - Meteore als Feuerbälle am Nachthimmel!
Es wird Sie vielleicht als Laie und Nicht-Kenner der ufologischen Hintergrund-Geschichte überraschen - außerirdische Objekte der Besucher-Kategorie als Vagabunden aus dem Kosmos sind nicht SOO selten Auslöser unter wahrnehmungspsychologischen Gesichtspunkten für ernsthaft gemeinte UFO-Sichtungen von ganz ernsthaften Beobachtern, die sich in der Deutung/Interpretation zu ihren für sie ungewöhnlichen Sichtungen und Wahrnehmungen täuschen. Hier einige wenige Beispiele aus den letzten Jahren zu dieser Klasse der IFOs - der identifizierbaren Flugobjekte die für die UFO-Legende sorgen.
Naturschauspiele der extremen Art sorgen für UFO-Eindrücke - man nennt sie Supersternschuppen, Meteore oder Boliden, die wie ´Kino am Himmel´ beschrieben werden und Fantasien aufmachen. Egal ob bei Zivilisten oder Militärs als sogenannte ´Elite-Zeugen´, die trotzdem deswegen noch Menschen sind, die sich in den Dingen halt einfach mal verhauen können. Dies ist eines der wirklichen Geheimnisse hinter dem UFO-Wunder und legendären UFO-Zaubers...
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Dem Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelphänomene (CENAP) berichteten Augenzeugen von einer blau-grün-weiß leuchtenden, den Himmel herunter rasenden Feuerkugel mit Schweif
Montagnacht: Bolidensichtung - Wieder außerirdischer Besucher!
Wer hat Angst im Dunklen? Kurz nachdem die Spätnachrichten bei RTL vorbei waren, klingelte Frank P. aus Celle an und entschuldigte sich vielmals, aber er war recht aufgeregt "wegen dem blau-grün-weißen Lichtobjekt von eben, es gibt Sie doch als Meldestelle noch, ja?" Ich war nicht so richtig verwundert, nur dachte ich wegen mittlerem Regenfall hier bei uns, dass da eigenlich für Himmelserscheinungen auch bundesweit nicht so das Wetter sei, um solche wahrnehmen zu können. Jedenfalls war er gegen 23:45 h oder so nach Hause gekommen, hatte den Wagen abgestellt und lief "die 100 Meter noch zum Haus" als plötzlich hoch über den Dächern eine leuchtende Himmelserscheinung sekundenlang mit einer Art grellem Schweif quer über den einigermaßen sternklaren Himmel zog und in 3-4 oder 5 kleine Teile zerfiel und schon wieder weg war. Die ganze Airshow hatte vielleicht "keine drei Sekunden quer über den Himmel" gedauert "und lief gespentisch lautlos ab" - es war "wie Feuerwerk vom Himmel". Und der Mann war sofort wieder hellwacht (ich aber durch den Anruf auch), da sich dies mal wieder verdammt nach einem außerirdischer Meteor-Besucher anhörte und ich erstmals auf den Balkon ging, um eine abzuqulmen. Das Adrenalin peitschte wieder durch meine Blutbahn. Und hier regnete es schon den ganzen Abend!
Also warf ich nochmals den Rechner an und ging ins I-Net, vielleicht wurde in Foren der üblichen Verdächtigen dazu schon was eingebracht - trotz der Uhrzeit. Und tatsächlich wurde ich weiterhin elektrisiert...
Beim Forum von Wetterzentrale.de meldete Dennis G. zur Montagnacht: "Hallo, habe um 23:37 Uhr MEZ in Grabow im südwestlichen Mecklenburg einen Boliden gesichtet. Ich schaute eher zufällig aus dem Fenster und plötzlich kam etwas sehr helles angeflogen. Das Objekt bewegte sich in Zenitnähe in Richtung Nordost, sah grün-bläulich aus und zog einen Feuerschweif hinterher. Es war sehr auffällig und hell. Nach ein paar Sekunden (schätze mal 5 Sek.) zersprang das Objekt in mehrere kleine Feuerkugeln und löste sich dann auf. Geräusche konnte ich nicht feststellen."
Auch beim AKM gab es entsprechende Nachrichten: "Heller, zerbrechender Meteor 23:37:10 MEZ, Hannover: Ich war eben gerade noch mal schnell auf unseren Balkon, um den aufgehenden, liegenden Fast-Halbmond zu fotografieren, als um 23:37:10 MEZ ein ziemlich heller Meteor (ca. -6 mag oder etwas mehr) zwischen Mars und Mond seine Bahn begann und quer durch den Löwen zog. Die gesamte Bahn dauerte etwa 5 sec, die Farbe war anfänglich orange und wurde zum Ende der Bahn von einem Grünblau ergänzt. Außerdem zerbrach der Meteor zum Ende der Leuchtspur (so zum östlichen Teil des Löwen hin) in vier bis fünf Einzelteile. Der Meteor scheint aus Richtung Orion zu kommen (Orioniden?). Fotos habe ich leider keine machen können, da ich gerade das Tele auf dem arretierten Stativ hatte und nicht so schnell umschwenken konnte... Vielleicht hatte ja jemand anders Glück?" Auch unter ´7.12 23.36 sehr helles Objekt über Kiel´ wurde der außerirdirdische Streifschuss erfasst: "War fast schon am schlafen, aber es war bestimmt keine optische Täuschung, am 7.12 um ca 23.36 ein extrem helles rot gelbes Objekt ca 20 Grad hoch im Süden. Das Objekt hatte soweit ich es mitbekommen habe, keinen sehr langen Schweif. Hat jemand eine ähnliche Beobachtung im Norden gemacht?"
In meinem elektronischen Briefkasten lag die Meldung ´Sichtung´ von Georg G.-Sch. bald darauf an: "Unsere Position hier in Lüneburg mit Blick in östlicher Richtung: In dieser Richtung (Ost) aus SOO kommend, ging um ca. 23:50 Uhr, am 07.12.09, ein grün leuchtender, fast brennender (wir nehmen an) Meteorit nieder. In kurzem zeitlichen Abstand (wenige Sekunden später) kam ein zweiter, ebenfalls grün leuchtender Körper aus Richtung NW kommend und in Richtung SO fliegend, nieder. Diese Schilderung habe ich von meiner Frau und unserer Mitbewohnerin eben erhalten!"
Welch ein Geschichte wieder vor dem Kommen des Geminiden-Meteor-Schauers am 13. und 14.Dezember als Folge des ehemaligen Kometen 3200 Phaethon! Spaceweather.com lässt es deswegen schon seit ein paar Tagen hinweistechnisch abgehen: " Mark your calendar. ... The Geminids have been intensifying in recent years, and 2009 could be the best year yet. Forecasters expect 140+ meteors per hour under the dark skies of a new Moon." Noch als letzte Meldung und ´Amtshandlung´ in der Nacht gab ich CENAP-Intern den ´Vollalarm´ zur Info weiter...
Aus den Gehardt-Files...
lag am Dienstagmorgen diese Nachricht zu meiner Meldung aus der Nacht an: "Ich bin gerade auf dem Balkon gewesen und habe auch ein seltsames Licht gesehen es war erst weiß und dann hellgrün und flog mit einer so hohen Geschwindigkeit am Himmel es war kein Ball sondern eher so eine Art Riesen-Sternschnuppe nur das sie sehr schnell am Himmel entlang flog (über Delmenhorst). Kann mir jemand sagen was das war?"
Und sonst? Naja, um etwa 10:30 h meldete sich Frau M. aus Schwerin, weil sie "doch mal wissen wollte, ob es eine Art Supersternschnuppen gibt, weil ich eine solche gestern um gegen 23:30 h hier am Himmel wie im Film gesehen habe". Lautlos sei ein solches Teil quer über den Himmel und vom Himmel in Sekunden gezogen und sei in "mehrere kleine Kometen zerbrochen". Es erstaunte sie nicht, als ich ihr sagte, dass das Objekt inzwischen schon von mehren Leuten gesehen und vermeldet wurde: "Es war ja unübersehbar am Himmel der Nacht...und sah wie im Kino aus, dieses Licht alleine....!"
Bei Astronomie.de gab es noch jene Meldung dazu: "Ich habe den Boliden gestern auch gesehen, nähe Berlin bei klarem Himmel. Ich habe zwar nicht auf die Uhr geschaut, dürfte aber so um Mitternacht gewesen sein, nehme also mal an es war der selbe. Der Bolide war hier sehr hell, in der Gesamthelligkeit vergleichbar mit dem Vollmond, beeindruckender Schattenwurf. Ein paar Teile dürften wohl unten angekommen sein, waren jedenfalls noch weißglühend als sie hinter dem Horizont verschwanden (Blickrichtung Nord-West)."
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Öffentlichkeitsarbeit
Am späteren Vormittag fragte eine Redakteurin des ´Berliner Kurier´/der ´Hamburger Morgenspost´ mal nach, wie dies wegen der englischen MoD-UFO-Büro-Schließung nun eigentlich in Mannheim sei und die Situation überhaupt. Daraus entwickelte sich ein einstündiges Gespräch, welches am Donnerstag für die Sonntagsausgaben zum 3. Advent fortgesetzt wird.
Zum Himmelsphänomen vom 18.Oktober 2009, der Atlas 5
Es erreichte mich mal wieder ganz stinknormale Briefpost und eine Schwester aus dem Speyerschen St.Magadalena-Kloster meldete sich, nachdem soe vom Mannheimer Planetarium meine Anschrift erhielt, da dieses in der Sache keine Auskunft erteilen konnte. Schwester R. war Zeugin dieser himmlischen Abendhimmel-Erscheinung ("ein gewaltiges Formengebilde wie drei himmlische Figuren bestehend aus seltsamen wolkenartigen Strukturen und einer Art leuchtenden Kugel in der Mitte") vor einigen Wochen vom Klostergarten aus über dem Hauptrakt "unseres Mutterhauses" geworden "bevor es nach vielleicht Norden abzog und sich nach und nach auflöse" - "dies beschäftigt mich seither sehr". "In dieser Nacht wurde es mir deswegen ganz unheimlich und wenn ich jetzt noch darüber nachdenke wird es mir wieder unheimlich, weil dies nur etwas Überirdisches gewesen sein kann. Hier ist aber niemand, der mir die Sache bisher erklären könnte, es sah zwar wie eine Art göttliche Himmelserscheinung aus, wie man es aus Bildern in alten Drucken kennt, aber ist dem auch so? Ich denke, es gibt eine natürliche Erklärung dafür - nur welche?"
Da guckste, aber echt - und das Planetarium als offizielle Stelle der Naturwissenschaft in Mannheim stand wegen der Sache dumm da, weil es einfach keine aufgegriffene Erklärung dazu in den Medien gab - obwohl ausgegeben!
Als ich gerade darüber saß, meldete sich ein Redakteur der ´Schweriner Volkszeitung´ um 13 h zwecks weiteren Information zur ´Agentur´. Und siehe da ( http://www.ostseeblick-nienhagen.de...), meldete gerade ddp:
>Große Sternschnuppe über Norddeutschland gesichtet
Hannover/Schwerin (ddp-nrd). Eine ungewöhnlich große Sternschnuppe hat auf ihrer Flugbahn über Norddeutschland für Aufregung unter Hobbyastronomen gesorgt. Am Montagabend sei gegen 23.40 Uhr sekundenlang eine blau-grün-weiße Feuerkugel beobachtet worden, teilte das Centrale Forschungsnetz für außergewöhnliche Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim am Dienstag mit. Gleichlautende Meldungen kamen den Angaben zufolge von Augenzeugen aus Celle, Delmenhorst und Lüneburg in Niedersachsen sowie Grabow im Landkreis Ludwigslust.
Der Polizei wurde das nächtliche Leuchten nicht gemeldet. Weder in Hannover oder Lüneburg noch in der Schweriner Polizeidirektion gingen Anrufe von Hobbymeteorologen ein. Laut CENAP handelte es sich um einen Meteor oder Boliden, bestehend aus Fels oder Metall. Das Himmelsphänomen könnte im Zusammenhang mit einem Meteorstrom stehen, der in den Nächten um den 13. Dezember erwartet wird. In diesem Jahr hat es bereits mehrere mysteriöse Leuchterscheinungen im Norden gegeben. Erst im Oktober hatten Augenzeugen einen verglühenden Himmelskörper in Norddeutschland beobachtet. Zu Jahresbeginn hatte ein Meteor im gesamten südlichen Ostseeraum für Aufregung gesorgt. Ein Knall wie nach einer Explosion hatte damals darauf hingewiesen, dass ein Objekt aus dem All die Luftschichten durchbrochen hatte.<
Bei BILD.de stand auf dem News-Ticker ( http://www.bild.de/BILD/news/telegr... ):
>Feuerkugel über Norddeutschland
Eine Feuerkugel über Norddeutschland hat am späten Montagabend für Aufregung gesorgt. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützte Feuerkugel-Netzwerk erhielt den Bericht eines Augenzeugen aus Braunschweig, der um 23.40 Uhr den Weg der Feuerkugel beobachtete. Dem Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelphänomene (CENAP) berichteten Augenzeugen aus Celle, Delmenhorst, Lüneburg, Grabow, Kiel und Hannover von einer blau-grün-weiß leuchtenden, den Himmel herunter rasenden Feuerkugel mit Schweif.<
Die ´Ostsee-Zeitung´ ( http://www.ostsee-zeitung.de/nachri... ) war mit dieser dpa-Nachricht am Ball:
>Feuerkugel über Norddeutschland
Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Eine Feuerkugel über Norddeutschland hat am späten Montagabend für Aufregung gesorgt. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützte Feuerkugel-Netzwerk erhielt den Bericht eines Augenzeugen aus Braunschweig, der um 23.40 Uhr den Weg der Feuerkugel beobachtete. Auch aus Celle, Delmenhorst, Lüneburg, Grabow, Kiel und Hannover gingen Hinweise auf das außergewöhnliche Himmelsphänomen ein, wie die Vereinigung von Amateur-Astronomen {die da aber CENAP heißt und NICHT das "vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützte Feuerkugel-Netzwerk" darstellt; hier lief wieder mal etwas zwecks Oberflächlichkeit schief!} am Dienstag mitteilte. So sei eine blau-grün-weiß leuchtende, den Himmel herunter rasenden Feuerkugel mit Schweif beschrieben worden, die lautlos in glühenden Teilen vergangen sei.<
Beim STERN ( http://www.stern.de/wissen/feuerkug... ) war man da einfach korrekter:
>Feuerkugel über Norddeutschland
Eine Feuerkugel über Norddeutschland hat am späten Montagabend für Aufregung gesorgt. Die spektakuläre Erscheinung soll mehrere Sekunden lang sichtbar gewesen sein.
Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützte Feuerkugel-Netzwerk erhielt den Bericht eines Augenzeugen aus Braunschweig, der 23.40 Uhr den Weg der Feuerkugel beobachtete. Augenzeugen aus Celle, Delmenhorst, Lüneburg, Grabow, Kiel und Hannover hätten von einer blau-grün-weiß leuchtenden, den Himmel herunter rasenden Feuerkugel mit Schweif berichtet, teilte das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelphänomene (CENAP) in Mannheim mit. Die Kugel sei schließlich lautlos in glühenden Teilen vergangen.
Wilfried Tost, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DLR in Berlin, sagte, dass in Mitteleuropa im Durchschnitt einmal pro Monat Feuerkugeln niedergehen. Es handelt sich um Meteore, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Reste stürzen manchmal auf die Erde. Der Meteoritenforscher Thomas Grau aus Bernau etwa hat im Frühjahr auf der dänischen Insel Lolland Überreste eines Meteors gefunden, der im Januar niedergegangen war. Auch diese Feuerkugel und die damit verbundene spektakuläre Lichterscheinung am dunklen Abendhimmel war seinerzeit von vielen Menschen im Ostseeraum beobachtet worden.<
Spektakuläre ErscheinungFeuerkugel über Norddeutschland
08.12.2009, 13:36 Uhr
Kleine Meteore werden im Volksmund Sternschnuppen genannt, größere heißen Boliden oder Feuerkugeln. Dieser Meteor war 1998 über Japan zu beobachten.
(Foto: AP) ntv
Dann platzte die Meldung ´Feuerkugel über Norddeutschland´ quer durchs Land in den Redaktion wie z.B. bei der ´Süddeutschen´ ( http://newsticker.sueddeutsche.de/l... ) oder beim deutschen Nachrichtensender N-TV ( http://www.n-tv.de/wissen/weltall/F... ) über den Agentur-Ticker hinein. Na alla, geht doch, wenn man will... Inzwischen hatte Mark Vornhusen beim AKM-Forum gemeldet: "... von der Feuerkugel am 7.12. um 23:37 MEZ habe ich nichts auf den Kameras, da die Kamera in Vechta gerade abgeschaltet war und es bei allen anderen Kameras bedeckt war." :-(
Parallel lief die eMail ´Feuerkugel´ von Ohah P. bei mir auf: "Gestern, in Berlin, um 23.45 (vielleicht etwas früher, mein Handy läuft etwas vor), beobachtete ich eine Feuerkugel, bläulich-grün. Ich stand am Wittenbergplatz. Der Kugel bewegte sich, glaube ich, ostwärts. Wahnsinn!" Gegen 14 h erreichte mich von U.G. zur Feuerkugel die Nachricht mit einem neuen Aspekt: "Über Bergen/Süd auf Rügen zog die Kugel 23:37 Uhr vorbei und es krachte hier nach meiner Einschätzung 10 km weit entfernt lautstark und zeitverschoben. Die Farbe war weiß, es war ca. eine Sekunde im Vorbeiflug taghell."
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9.12.2009
Mittwoch, der 9.Dezember 2009 - was für ein unbezahlbarer Tagesschaubericht, um es gleich mal vorwegzunehmen. Heute stand es gedruckt in der Zeitung, was sich gestern schon im Internet auftat und machte das ´Stadtgespräch´ her - der außerirdische Besucher aus der späten Montagnacht. Und führte zum "Ich habe sie auch gesehen"- sowie "Ich habe da auch mal was gesehen, aber...."-Effekt schon ab etwa 8:30 h als Katharina T. aus Ludwigslust sich meldete, um mir ihre Sichtung von der Montagnacht "gegen 23.30 h" von dieser Feuerkugel zu schildern, die sie sonst nicht weitergemeldet hätte, weil sie gar nicht wüsste an wem, "aber nachdem es jetzt in der Zeitung stand", konnte sie mich Ruckzuck via dem Suchbegriff CENAP und Mannheim im I-Net ausfindig machen. Im Laufe des Tages kamen so nochmals weit mehr als 1 Dutzend, fast zwei Dutzend Meldungen allein hierzu auf - und dies wunderte mich doch allein schon wegen der Uhrzeit des außerirdischen Besuchs in der Wochentags-Montagsnacht! 7 Meldungen von komisch/seltsamen ´Feuerkugeln´ bzw ´Feuerbällen´, die sich aber arg nach lautlosen und minutenlang durch die Gegend schwebenden gelb-weißen, gelb-goldenen, goldenen und gelb-roten Himmelslaternen in der Stückzahl zwischen wenigens zwei bis 15 Objekten quer über das Jahr gestreut gesehen anhörten kamen ebenso auf. Ehrlich gesagt, ich war dann doch sehr wie erschlagen nach diesem Tag ´Sturmtelefondienst´ bis ca 22 h. Jetzt kann ich die verwendeten Begriffe auch nicht mehr höhren und gehen mir auf den Geist. ;-) Ansonsten war wegen der Norwegen-Geschichte es nochmals ganz hart geworden. Da blieb noch nicht einmal Zeit für eine Milchschnitte - was für ein Tag, dies war ja schon fast wie für ´Jack Bauer´ sein nächster langer Tag in Sachen Adrenalin-Aussstoß. Meine Fresse! Nur an den beschaulichen Weihnachtsmarkt-Buden gab es Ruhe und Ausgelassenheit... Kurzum: Es stimmte heute mal wieder nicht, wie es 2005 noch hieß: http://www.gwup.org/zeitschrift/ske... .
Die Meteor-Meldungen (fast die Hälfte gebrauchte das Wort "Komet" oder "Meteorit" dafür!) - alle waren aber über lautlose Erscheinungen - zur Montagnacht kamen aus Leezen; Stadtgrenze von Hamburg ziemlich tief gesehen (weiß-grün mit kurzem blauem Lichtscheif); Rostock; zwei Mal Berlin; Salzgitter; Seehof; Falkensee; Stendal (gefragt zwecks Bewegung der Erscheiunung nach Himmelsrichtungen von wo nach wo kam zustande: "Von links oben nach rechts unten!" - wiederholend nochmals fragt wie die Himmelsrichtungen war die Antwort wieder: "Na sag ich doch von links oben nach rechts unten!"*); Oschersleben; Burg; Klötze (?); Gardelegen (Gardeleben?); zwei Mal Schwerin (einmal davon "auf der Autobahn nach Schwerin, vielleicht 10-15 Minuten vor Schwerin direkt aus der Frontscheibe oben herbab, war wie bester Kinositzplatz"); Wismar; Holthusen (Kolthusen?); Vechelde.
*= Und wissen Sie was sich wieder einmal erwies und zeigte? Himmelsrichtungen anzugeben bzw zu bestimmen ist einfach nach wie vor nicht jedermanns/jederfraus Sache. Der ganze ´Variantenreichtum´ der Himmelsrichtungsgaben von wo nach wo kam hier wieder zustande. Dieses ganz besondere Problem begleitet mich schon mein ganzes ´UFO-Leben´.
An eMails diesbezüglich gingen diese Nachrichten noch zusätzlich ein:
´Feuerkugel am 07.12.09´ - "...die ´Leipziger Volkszeitung´ berichtete heute über die Lichterscheinung vom 07.12.09 23:40 Uhr über Norddeutschland. Ich kann Ihnen aber mitteilen, daß diese oder eine zeitgleiche Leuchterscheinung auch in Leipzig zu beobachten war. Auf Grund der Flugrichtung (?) Süd-> Nord schien die Leuchterscheinung mehr oder weniger am Nordhimmel senkrecht abzustürzen. Die Beobachtungsdauer lag bei max. drei Sekunden. Wobei ein mehrmaliges ´Aufblitzen´ oder ´Pulsieren´ zu beobachten war. Die Färbung war leuchtend grün, wobei das letzte Aufblitzen strahlend weiß leuchtete (Erinnerte mich irgendwie an die Flammenfärbungen die durch Kupfer(|)-Chlorid bzw. Dichlormethan hervorgerufen werden.). Begleitgeräusche bis (5 min.) danach waren nicht zu hören. Einen Leuchtschweif konnte ich nicht beobachten.
In Leipzig war der Himmel bedeckt, es konnten von meinem Standort nur sehr wenige, blasse Sterne beobachtet werden. Mit freundlichen Grüßen, Heiko J., Branddirektion Leipzig, Abteilung Einsatzplanung, Einsatzlenkung und Katastrophenschutz"
´Feuerball-Montagnacht´ - "...ich wohne an der dänischen Seite der Flensburger Förde und habe Montagnacht ebenfalls diesen Feuerball gesehen. Hier ist ein sehr ländliches Gebiet, das nur mit Einfamilienhäusern bebaut ist und daher ´viel Himmel´ bietet. Als ich spät mit dem Hund spazieren ging, sah ich Richtung Norden blickend einen ungewöhnlich breiten Schweif über den Himmel ziehen und dann verlöschen. Er war gelbgolden, andere Farben habe ich nicht gesehen. Aber die Erscheinung fiel mir gleich als ungewöhnlich auf, so dass ich zu spekulieren anfing, was es sein könnte, weil ich so einen breiten Schweif noch nie gesehen habe. Mit freundlichen Grüßen. Gabriele H."
+ Aber auch etwa ein habes Dutzend Leute mit allen Dialekten fragten allgemein zu Meteoren nach, als sei dies hier ein Astronomisches Institut mit dementsprechender Spezialisierung und mit aller Zeit der Welt. Verrückt, aber schaute ich in den Spiegel, brüllt mir das Spiegelbild entgegen: Selbst Schuld, Du Depp - was Du ja eh für die ganze UFOlogie in der verhassten TV-Rotjacke bist! Saubere ´UFO-Persönlichkeit´ der besonderen Art und ´Zucht´. Ist doch so, schizophren dazu.
´Extras´:
Die ´Feuerkugel´-, ´Feuerbälle´- und "komische Objekte"-Berichte, die ich wg der dazu gemeldeten Parameter auf die MHBs* zurückführte kamen - der Reihe nach - aus Konstanz ("irgendwann im Juni/Juli abends gegen 23 h, erst waren es drei, dann nochmals 5 Lichter"); Berlin (Aprilabend, etwa 22 h, 7 oder 8 Objekte); Ibbenbüren (in einer Wochenend-Sommernacht, vielleicht August, 5 Lichtgebilde); Konz (Ende November bei einer Zigarretenpause während der Spätschicht auf dem Betriebshof, drei ´UFO-Objekte´); Steinfurt (Anfang des Jahres flogen in einer Nacht mal während 10 Minuten "bis zu 15 orange-gold-rote Objekte über den Hausdächern gemütlich hin"): Usingen (an einem Oktober-Abend, "ein Paar", "eines verbrannte lautlos mitten in der Luft in 5 Sekunden, Fetzen segelten kurz ausglimmend runter").
*= Dies sind bekanntlich jene Objekte, die gerade auch bei einem Weltrekord in Indonesien in den Himmel stiegen, hier ein aktuelles Video mit einer Art bedeutsamen ´Warentest´ dazu: http://www.youtube.com/watch?v=_zKB... .
Unabhängig dessen, meldete sich um 11 h aus München Gisela B. , die meine Rufnummer ("Sie sind doch von der UFO-Meldestelle?") gestern von der Flugsicherung erhalten hatte. In der Samstagnacht der Nikolaus war sie mit ihrem Freund Dirk H. am Virutalienmarkt auf dem Heimweg von einem Kirchenkonzert, bei dem sie selbst mitwirkte. Gegen 23:30 h tauchten plötzlich mehrer lautlose, "orange-rote Lichtbälle" über der Kirche ´Alter Peter´ auf, die recht tief mitten über München einige Minuten lang hinzogen. Da die Frau wegen dem Konzert, was ihr Freund aufnahm, eine Videokamera dabei hatte, hielt sie auf die Erscheinungen drauf bevor diese "wie erloschen". Die Flugsicherung, denen sie gestern das Filmmaterial gezeigt hatte, war unsicher was es war, aber auf jeden Fall "keine diese Fluglaternen" - obwohl sich die Beobachtung genau danach von den Sichtungs-Parametern anhörte. Viele eher seien es "Lichteffektgeräte wie von Disco, die diese Lichter produzieren", wie die Frau gesagt bekam, aber das fand sie "noch verrückter". Frau B. wollte mir das Videomaterial dennoch mal zur Bewertung als Fachmann zukommen lassen und bat um meine eMailadresse. Eigentlich sei wegen der Videokamera (nicht Handy) die Qualität ganz gut, na dann (ich lass mir inzwischen nicht mehr alles in dieser Richtung zuschicken, weil die meisten Bilder bzw Videos von diesen Dingen einfach nur ´Spam´ sind - will heißen, von der Qualität her gar nichts und höchst interpretierbar {wenn überhaupt was an kleinsten Lichtpüntchen ahnungsweise zu sehen ist und nicht pures Schwarzbildmaterial abgeliefert wird!}).
Bis 11:30 h war das Filmmaterial in drei ´Partitionen´ da - es gab auf dem Original drei Sequenzen, die durch jeweils ein Drücken der Stoptaste ´markiert´ sind. Alles wie gehabt, von wegen keine "dieser Fluglaternen"! Genau diese sind es aber gewesen.
Festschnallen: Und da war noch die Sache mit "dem ´Stargate´" über Bad Pyrmont
Jenseits der obigen Meldungen kamen aber noch zwei andere Himmelserscheinungs-Sichtungen herein, die sich auf den späteren Sonntagabend vom 18.Oktober bezogen und in bei den Fällen die Leute ratlos zurückließen. Die Darstellungen waren wenn man den Fall kennt für den Sachverständigen klar. Die eine Nachfrage kam am frühen Nachmittag aus Edenkoben, die anderen am späteren Nachmittag - mittendrin im Run - von Frau St. aus Bad Pyrmont: "Sagen Sie mal, kann es sein, das es wirklich ´Stargates´, ich weiß sie heißen technisch Wurmlöcher, über der Erde gibt?" Manchmal weiß man nicht, ob man am Telefon dann bei der direkten naiven-neugierigen Nachfrage Weinen und Lachen soll. Mit zusammengebissenen Zähnen fragte ich so normal wie möglich nach, WARUM die Frau diese Frage stellte und dann kam raus, das auch sie mit ihrer Familie damals Zeugin der ´Atlas 5´*-Aktivitäten war, von denen sie frelich nichts mussete. Aber seitdem hatte sie sich mit dem Gesehenen beschäftigt und kam nicht darauf, was damals los war - und es konnte ihr auch niemand sagen. Ein Nachbar sagte ihr dann das von den ´Stargates´..., jedenfalls hängst sie und ihre Familie seither jeden Mittwochabend bei RTL II vor der Glotze - "obwohl Science Fiction bisher nicht wirklich unser Ding war". Am Schluß konnten wir dann doch noch lachen, auch wenn wir bei einem Beiprodukt der irdischen Raumfahrt im Hier und Jetzt landeten.
Quelle: CENAP Archiv