Blogarchiv
UFO-Forschung - BreakingNews: Weitere Flugobjekte über Kanada aufgetaucht -Update

11.02.2023

cenap-infoline-titel-698

11.02.2023 / 23:10 MEZ

Bericht: Flugobjekte über Kanada aufgetaucht

Über Kanada soll ein Flugobjekt aufgetaucht sein. Nach Medienberichten sind bereits Militärjets auf dem Weg.

Über Kanada ist nach amerikanischen und kanadischen Medienberichten ein Flugobjekt gesichtet worden. Das nordamerikanische Luft- und Raumfahrt-Verteidigungskommando (Norad) sagte am Samstag nach Angaben des US-Senders CNN, es überwache "ein hochgelegenes Flugobjekt" über Nordkanada, und laut einer Pressemitteilung der Behörde operieren derzeit Militärflugzeuge von Alaska und Kanada aus in dem Gebiet. Die kanadische "Globalnews" berichtete, dass es sich womöglich um zwei Objekte handel soll. Amerikanische und kanadische Kampfjets seien aufgestiegen, um die Lage zu sondieren.

Am Freitag hatten die USA über Alaska ein bislang nicht identifiziertes Objekt abgeschossen. Es stürzte auf gefrorene Flächen vor der Küste, die Bergungsarbeiten sind noch in vollem Gange. Wenige Tage zuvor hatte ein chinesischer Spionageballon, der über die USA flog, für Aufsehe gesorgt. Er wurde ebenfalls abgeschossen.

Quelle: t-online

+++

Object over Northern Canada shot down, Trudeau says

Canadian Prime Minister Justin Trudeau ordered the downing of a high altitude object over Canadian airspace on Saturday, he said in a tweet.

“I ordered the take down of an unidentified object that violated Canadian airspace. @NORADCommand shot down the object over the Yukon. Canadian and U.S. aircraft were scrambled, and a U.S. F-22 successfully fired at the object,” Trudeau said.

Trudeau said he spoke with President Joe Biden on Saturday and that Canadian forces will lead the object recovery operation.

CNN has reached out to the White House for comment.

The North American Aerospace Defense Command said earlier Saturday it was monitoring “a high altitude airborne object” over northern Canada, and military aircraft are currently operating in the area from Alaska and Canada, according to a news release from the agency.

It is not clear what the object is or whether it is related to the suspected Chinese spy balloon from last week or another object shot down over Alaska on Friday.

Quelle: CNN

+++

NORAD confirms ‘high-altitude airborne object’ over northern Canada

f-22-alaska-shoot-down-balloon-1 

Officials with the North American Aerospace Defense Command (NORAD) confirmed an exclusive Global News report Saturday that a “high-altitude airborne object” has been detected over northern Canada.

Global News reported Saturday, citing three security sources, that NORAD was monitoring one or two more objects that may be potential spy balloons.

Within minutes of publication, NORAD confirmed in a statement that they “have positively identified a high-altitude airborne object over Northern Canada.”

“While we cannot discuss specifics related to these activities at this time, please note that NORAD conducts sustained, dispersed operations in the defence of North America through one or all three NORAD regions,” said Maj. Olivier Gallant, a spokesperson for NORAD, in a statement to Global News.

Gallant added that military aircraft “are currently operating from Alaska and Canada in support of (NORAD) activities.”

The U.S. shot down a “high-altitude object” over Alaska, near Canada’s northern border, on Friday.

A spokesperson for the Pentagon said at the time the balloon was believed to be heading towards Canadian airspace.

The “high-altitude” object shot down on Friday had not entered Canadian airspace, Defence Minister Anita Anand said in a statement on Friday.

The incident came a week after a Chinese surveillance balloon that had flown into Canadian airspace and the northwestern U.S. for several days before being shot down over the Atlantic Ocean by the U.S Air Force.

It’s not known if the object being monitored on Saturday originated in China.

Asked why Canada didn’t intercept the first balloon when it passed through Canadian airspace, Anand told reporters that the government had monitored the craft and “determined that it posed no imminent risk to Canadians at all.”

“We were watching it very carefully to ensure we were doing what is necessary to protect Canadians, and we’re doing that in the context of the NORAD relationship, of course,” Anand said at a press conference with her U.S. counterpart, Defense Secretary Lloyd Austin, in Washington on Friday.

“When the United States made that decision to shoot it down, Secretary Austin did thank Canada because we were making these decisions jointly about imminent threats.”

American security and defence officials have accused China of using surveillance balloons to spy on countries over several years and across five continents, the Associated Press reported last week.

U.S. Secretary of State Antony Blinken said his government has briefed dozens of countries about the Chinese balloon program. Beijing maintains the balloon shot down over the continental U.S. last week was civilian, conducting meteorological research — a claim the U.S. rejects.

The U.S. began collecting pieces of the downed Chinese spy balloon off the South Carolina coast on Tuesday and will examine the craft’s payload to better understand what it was surveilling. Parts of the craft have already begun arriving at the FBI’s Quantico, Virginia headquarters.

Quelle: Global News

----

Update: 12.02.2023

.

ZWEITES IN ZWEI TAGEN

Weiteres Flugobjekt über Nordamerika abgeschossen

Mysterium am Himmel: Das US-Militär hat kurz nach dem Abschuss eines rätselhaften Flugobjekts über den USA ein zweites Objekt über Kanada abgeschossen. US-Präsident Joe Biden und der kanadische Premier Justin Trudeau hätten den Abschuss am Samstag gemeinsam genehmigt, teilte das Weiße Haus mit. Das Objekt sei aus Vorsicht und auf Empfehlung des Militärs abgeschossen worden. Es ist völlig offen, wem es gehörte und mit welchem Ziel es unterwegs war.

Das abgeschossene Flugobjekt war am Samstag von einem US-Kampfjet F-22 über dem Gebiet Yukon im Nordwesten Kanadas abgeschossen worden. Das Objekt sei in den vergangenen 24 Stunden vom Nordamerikanischen Luftverteidigungskommando Norad genau überwacht worden, hieß es aus Washington. In einem Telefonat hätten Biden und Trudeau darüber gesprochen, wie wichtig es sei, das Objekt zu bergen, um weitere Einzelheiten über seinen Zweck und seine Herkunft zu erfahren. Erst am Freitag hatte das US-Militär ein mutmaßlich ähnliches Flugobjekt über Alaska unweit der Ölfelder von Prudhoe Bay abgeschossen. Die US-Regierung hatte das Vorgehen damit begründet, dass der zivile Flugverkehr gefährdet gewesen sei.

Sperre des Luftraums über Montana wegen „Radaranomalie“
Am Samstagabend (Ortszeit) sperrte die Flugaufsichtsbehörde FAA vorübergehend Teile des Luftraums über dem US-Bundesstaat Montana. Die Sperrung erinnerte an das Vorgehen des US-Militärs vor dem Abschuss des chinesischen Ballons. Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando gab jedoch schnell Entwarnung. Es habe eine „Radaranomalie“ gegeben. Daraufhin seien Kampfflugzeuge geschickt worden, um diese zu untersuchen. „Diese Flugzeuge konnten kein Objekt identifizieren, das mit den Radartreffern in Verbindung gebracht werden konnte.“ 


Zweites Flugobjekt ähnelt dem tags zuvor abgeschossenen Objekt
Trudeau schrieb auf Twitter, dass an dem Abschuss kanadische und amerikanische Kampfjets beteiligt gewesen seien. Ein amerikanisches F-22-Flugzeug habe dann auf das Objekt gefeuert. „Die kanadischen Streitkräfte werden nun die Trümmer des Objekts bergen und analysieren.“ Die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand sagte, dass das Flugobjekt über Kanada in rund zwölf Kilometern Höhe abgeschossen worden sei. Auch das Objekt vor der Küste Alaskas war in dieser Höhe unterwegs - beide sollen unbemannt gewesen sein. Die Ministerin nannte das Objekt außerdem klein und sprach von einer „zylindrischen Form“. Auch das hat es mit dem zuvor abgeschossenen Objekt gemeinsam.

Die Bergung beider Objekte war am Wochenende in vollem Gange. Besonders die Bergung des vor Alaska abgeschossenen Flugkörpers gestaltete sich als schwierig. Sie werde durch die „arktischen Wetterbedingungen“ erschwert, teilte der Kommandostab Northern Command (Northcom) mit. Dazu zählten eisiger Wind, Schnee und eingeschränktes Tageslicht. Die Bergung der Trümmerteile finde auf dem Meereis statt. Northcom betonte, noch keine weiteren Informationen zu dem Objekt zu haben: „Zurzeit liegen uns keine weiteren Details über das Objekt vor, einschließlich seiner Fähigkeiten, seines Zwecks oder seines Ursprungs.“

Chinesischer Ballon belastete Beziehungen zu USA
Der Vorfall erinnerte an den mutmaßlich für Spionagezwecke eingesetzten chinesischen Ballon, der vor einer Woche von der US-Luftwaffe vom Himmel geholt worden war. Dieser war Militärangaben zufolge mit etwa 18 Kilometern aber deutlich höher geflogen als das Objekt über Alaska, das in zwölf bis 13 Kilometern Höhe unterwegs war. Das US-Militär hatte den chinesischen Ballon mehrere Tage über amerikanisches Festland schweben lassen und dann vor der Küste des Bundesstaates South Carolina über dem Atlantik abgeschossen. Die USA werfen Chinas Regierung vor, sie habe damit Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei - und bezeichnete den Abschuss als „Überreaktion“. Der Vorfall sorgte für zusätzliche Spannungen im ohnehin belasteten Verhältnis beider Länder.

Quelle: Kronen Zeitung

+++

2019-navy-uap-foto-a

Quelle. Twitter

+++

kanada-objekt-akanada-objekt-aakanada-objekt-abkanada-objekt-ackanada-objekt-acakanada-objekt-ad

Quelle: Twitter

+++

US and Canada military shoot down new unidentified object

Another unidentified object has been shot down over North American airspace, Canadian Prime Minister Justin Trudeau has confirmed.

He said the latest object "violated Canadian airspace" and was shot down over Yukon in north-west Canada.

Both Canadian and US aircraft were scrambled to track down the object which Mr Trudeau says was taken out by a US F-22 fighter jet.

It is the third object to be shot down over North America in the last week.

The American military destroyed a Chinese balloon last weekend, and on Friday an unspecified object the size of a small car was shot down off Alaska.

Mr Trudeau confirmed on Saturday he gave the order and had spoken with US President Joe Biden.

 

"Canadian forces will now recover and analyse the wreckage of the object," he wrote on Twitter.

The latest unspecified object was flying over central Yukon at about 40,000 ft (12,000m) and intercepted at about 15:41 local time on Saturday, defence minister Anita Anand told reporters.

She described it as "small" and "cylindrical", but that recovery efforts are still being carried out to discover more details.

Map of Yukon in Canada next to Alaska, USA

Ms Anand said it was taken out "about 100 miles" from the US border, adding it posed a "reasonable threat to civil aviation".

She said it "appears to be smaller than the one shot down off the coast of South Carolina" last Saturday - meaning the giant Chinese suspected spy balloon that measured 200ft (60m) tall.

Posting earlier on Twitter, Prime Minister Trudeau thanked the North American Aerospace Defense Command (NORAD) which carries out air defence for the US and Canada and led the mission.

 

The White House said the object had been tracked and monitored "over the last 24 hours".

"Out of an abundance of caution and at the recommendation of their militaries, President Biden and Prime Minister Trudeau authorised it to be taken down," it said.

"The leaders discussed the importance of recovering the object in order to determine more details on its purpose or origin."

Canada's Minister of National Defence Anita Anand and Canada's Prime Minister Justin Trudeau take part in a news conferenceIMAGE SOURCE, REUTERS
Image caption,
Canada's Minister of National Defence Anita Anand said the object posed a threat to civil aviation

Giving more details on the mission to take down the object, the US Department of Defense confirmed two F-22 jets took off from a military base in Anchorage, Alaska and the object was shot down with an AIM 9X missile.

Pentagon Press Secretary Brig Gen Pat Ryder added that the FBI will be "working closely" with Canadian police.

Separately on Saturday, the US military also scrambled fighter jets over Montana as some airspace was closed - but it turned out to be a "radar anomaly" and nothing unusual was found.

 

The latest object's appearance over North America comes just a week after a suspected Chinese spy balloon was also destroyed by the US.

On Friday another unspecified object was tracked and shot down over Alaska at the orders of US President Biden.

In a short statement, the military said US troops, including from the Alaska National Guard, were still conducting search and recovery activities on sea ice for Friday's object.

It said it had no further details about the object's capabilities, purpose or origin but confirmed the FBI is helping with the recovery near the Alaskan town of Deadhorse.

"Arctic weather conditions, including wind chill, snow, and limited daylight, are a factor in this operation, and personnel will adjust recovery operations to maintain safety," it added - and that the rescue operation will continue as weather permits.

Last weekend, defence officials told US media that debris from the Chinese balloon landed in 47ft (14m) of water - shallower than they had expected - near Myrtle Beach, South Carolina.

China has denied the balloon - which first entered US airspace on 28 January - was used for spying purposes, saying it was a weather device gone astray.

The US, however, said the balloon is part of a fleet of surveillance balloons that have flown over five continents.

Media caption,

Video appears to show China balloon shot down

The balloon incident has strained US-China relations, with Secretary of State Antony Blinken cancelling a planned trip to Beijing.

Chinese officials on Friday accused the US of "political manipulation and hype".

In an interview on Thursday, President Biden defended his handling of the Chinese balloon, maintaining that it was not "a major breach".

Quelle: BBC

+++

kanada-objekt-b

kanada-objekt-ba

kanada-objekt-bb

Quelle: Twitter

+++

Die Zeit des Wegduckens ist vorbei

Ausgerechnet der hochmoderne US-Militärapparat hat die Gefahr durch einfache Ballon- und Drohnentechnologien wohl unterschätzt. Schuld war wohl auch ein ausgeprägter Ufo-Glaube.

Es war in den letzten Monaten der Trump-Regierung. Da verkündete das US-Verteidigungsministerium im August 2020 die Gründung einer Task Force. Im Pentagon beschäftige sich ab sofort eine Spezialabteilung mit "Unidentified Aerial Phenomena", also mit nicht identifizierten Luftphänomenen. Was bei vielen verlacht wurde als Trumps neue Ufo-Abteilung, hatte aber offenbar schon damals einen ernsten Hintergrund.

In diesen Tagen wird diese unter Donald Trump eingeführte Task Force plötzlich wieder hochaktuell. Kritiker fragen sich, weshalb das Pentagon trotz des Wissens um derartige unbekannte Flugkörper bislang offenbar lange tatenlos blieb. Mit einem Mal aber scheint die gesamte US-Regierung alarmiert zu sein. Es spricht einiges dafür, dass die Amerikaner ausgerechnet simple Drohnen- und Ballontechnik als Gefahr unterschätzt haben.

Trumps Weltraum-Affinität

Nachdem die USA vor wenigen Tagen einen chinesischen Spionageballon abgeschossen hatten, brachte die amerikanische Luftwaffe am Freitag ein unbekanntes und mutmaßlich unbemanntes weiteres Flugobjekt über dem Bundesstaat Alaska zum Absturz. Die Hintergründe sind bislang unklar. Ein außerirdisches Ufo dürfte es aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sein.

Warum steigen erst jetzt Kampfjets auf und feuern Raketen ab? Denn das Pentagon hegte schon unter Trump Bedenken, weil nicht zu identifizierende Flugkörper insbesondere über US-Militärbasen gesichtet wurden. Zwar war die Herkunft dieser Objekte offenbar damals noch unklar. Drohnen und Ballons aus China oder Russland, die wertvolle Informationen sammeln könnten, waren aber bereits ein naheliegender Verdacht. Der Fokus wurde jedoch eher auf mögliche außerirdische Ursprünge gelegt. Zudem soll die neu gegründete Ufo-Einheit im Pentagon lediglich aus einem kleinen Büro bestanden haben, in dem einige Beamte ohne große Finanzmittel vor sich hin arbeiteten.

Das Pentagon veröffentlicht damals im Sommer 2020 drei bislang als geheim eingestufte Videos, die unbekannte Flugobjekte zeigten. Trump nannte solches Filmmaterial "verdammt krass" und sagte, er frage sich, "ob das echt ist". Der ehemalige US-Präsident hatte da bereits den Ruf, eine eher belächelte Weltraum-Affinität zu haben. Im Dezember 2019 hatte Trump die "United States Space Force" ins Leben gerufen. Seither besitzen die USA als einzige Nation der Welt eigenständige Weltraumstreitkräfte.

"Massives Versagen der US-Militärgeheimdienste"

Warum ist darüber hinaus aber bis heute so wenig passiert? Tyler Rogoway, Chefredakteur des in den USA bekannten Militärfachblogs "The War Zone", erhob bereits 2019 Vorwürfe gegen das Pentagon. In einem Artikel warf er den amerikanischen Militärstrategen "grobe Untätigkeit" bezüglich der ungeklärten Luftphänomene vor. Es gebe eine "Lähmung der Systeme", die eigentlich die wichtigsten Militärtechnologien der USA schützen sollten. Das weise auf ein "massives Versagen der US-Militärgeheimdienste" hin, so Rogoway. Der hochmoderne Militärapparat nehme ausgerechnet die niedrigschwelligen Technologien nicht ernst genug.

Rogoway machte eine speziell amerikanische Ufo-Manie mitverantwortlich für die Blindheit bezüglich der realen Gefahr. Gegnerische Mächte seien mit diesen einfachen Mitteln in der Lage, "hochwertige elektronische Geheimdienstdaten" über die USA zu sammeln. Kritische Daten, die sonst nur sehr schwer verlässlich zu bekommen seien. Die Verantwortlichen im US-System seien eine Gefahr für die nationale Sicherheit, weil sie durch einen "Mangel an Vorstellungskraft, Neugier und Kreativität" ein "nahezu perfektes Vakuum geschaffen" hätten, das "Feinde ausnutzen könnten und wahrscheinlich in erstaunlichem Maße ausgenutzt haben", so Rogoway 2019.

Während das Pentagon jahrzehntelang zu möglichen außerirdischen Besuchern geschwiegen hatte, gab es zuletzt eine deutliche Öffnung, wenn es um Beobachtungen geht. Im Mai vergangenen Jahres beschäftigte sich sogar das amerikanische Repräsentantenhaus mit dem Thema. Damals hieß es, dass viele Sichtungen Rätsel aufgeben würden. Der Vizedirektor des Marine-Geheimdienstes (ONI), Scott Bray, sagte seinerzeit, die Ufo-Taskforce in seiner Behörde habe keine Hinweise darauf, dass unter den unerklärlichen Himmelsobjekten solche außerirdischen Ursprungs seien. Woher sie dann kamen, sagte er aber auch nicht.

Grüne Flugobjekte waren offenbar Drohnen

Im Oktober 2022 sorgte dann ein Geheimpapier für Aufsehen in den USA, über das die "New York Times" berichtete. Das brisanteste Ergebnis: Einige der Phänomene können angeblich auf chinesische Militärspionage zurückgeführt werden. Demnach handelte es sich bei mehreren vermeintlichen Ufos um relativ gewöhnliche Drohnentechnologie, mit der China nach Angaben der Beamten versuche, mehr über die Ausbildung US-amerikanischer Kampfpiloten zu erfahren. Auch bei anderen Ufo-Sichtungen werde ein Zusammenhang mit Peking vermutet.

Bereits im Mai 2022 hatte das Pentagon bekannt gegeben, dass zuvor veröffentlichte Bilder von grünen Dreiecken durch Überwachungsversuche erklärt werden könnten. Bei den Flugkörpern, die wie außerirdische Schiffe aussähen, habe es sich um Drohnen gehandelt, die durch Nachtsichtgeräte fotografiert worden seien.

Alaskas Senatorin ist wütend

Untätigkeit ist 2023 ein Vorwurf, den insbesondere das Lager der Republikaner an die Biden-Regierung richtet. Dass der chinesische Ballon von vergangener Woche nicht gleich nach seiner Entdeckung über Land abgeschossen wurde, dafür zeigen viele kein Verständnis. Darunter auch Floridas Senator Marco Rubio, der bereits seit einigen Jahren für ein härteres Vorgehen in Bezug auf derartige Flugobjekte plädiert. "Unsere Regierung wusste mindestens zwei Tage, bevor es geschah, dass ein Spionageballon des chinesischen Militärs dabei war, in den Luftraum über den kontinentalen USA einzudringen", twitterte Rubio. Sie habe jedoch nichts dagegen unternommen und auch der Kongress sei zu spät unterrichtet worden.

Auch über das nun über Alaska abgeschossene, offenbar noch unbekannte Flugobjekt wird Wut geäußert. Nach einer geheimen Unterrichtung seitens der Regierung über die Vorgänge am Himmel in Amerikas Norden äußerte sich Alaskas Senatorin Lisa Murkowski: "Als Alaskanerin bin ich so wütend. Ich möchte eigentlich andere Wörter verwenden. Aber das werde ich nicht. Mir scheint, die klare Botschaft an China lautet: 'Wir haben freie Fahrt über Alaska.'"

Das riskante Umdenken der Biden-Regierung

Was die Abschüsse beider Flugkörper aber zeigt: Die Biden-Regierung scheint sich entschieden zu haben, beim Thema unbekannte Flugobjekte einen Strategiewechsel vorzunehmen. Offenbar will man es nach Jahren nicht mehr bei mysteriös anmutenden Veröffentlichungen von Bildmaterial belassen.

Statt die Öffentlichkeit über außerirdische Spione spekulieren zu lassen, nimmt Biden nun in Kauf, dass die USA und er selbst zumindest für eine gewisse Zeit überrumpelt dastehen.

In einem Land, das in seiner Geschichte als Supermacht praktisch nie auf eigenem Territorium angegriffen wurde, wiegen solche öffentlich werdenden Verwundbarkeiten durch globale Konkurrenten und ganz besonders durch China noch schwerer. Die Abschüsse bedeuten auch, dass die Gefahren eskalierender Konfrontationen mit China zunehmen. Ein Risiko, das Biden nun offenbar ebenfalls bereit ist einzugehen.

Die Zeit des Wegduckens scheint endgültig vorbei zu sein. Die eigenen offensichtlichen Schwachstellen offenzulegen und zugleich derart offensiv anzugehen, spricht dafür, wie ernst die Erkenntnisse über die sich seit Jahren entwickelnde Bedrohungslage nun genommen werden. Hinzu kommt der innenpolitische Druck, gegen China vorzugehen. Selbst innerhalb der eigenen Regierung wird wohl gefordert, sich mehr um Pekings Ambitionen zu kümmern.

William Burns, Direktor des US-Geheimdienstes CIA, sagte vor einigen Tagen, dass die Ambitionen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping gegenüber Taiwan nicht unterschätzt werden sollten. Die "Neue Zürcher Zeitung" schrieb vergangene Woche, dass Burns und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sich ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs wünschen, um sich mehr der Bedrohung aus China widmen zu können. Vermutlich wird Alaska nicht der letzte Vorfall in Sachen vermeintlicher Ufos gewesen sein.

Quelle: t-online

+++

Update: 17:10 MEZ

china-spionageballon-c-1

china-spionageballon-ca-1

+++

The New Inflatable Chinese Drone: Battlefield Balloons?

While Chinese industry is often accused of copy-catting and IP theft, its robotics research has often showed great originality. Case...

PUBLISHED SEP 10, 2014 8:00 PM EDT

mak3rluox5zwdpn64ztfwkxsay

The Chinese displayed not one, but multiple inflatable UAVs at last month's Tianjin UAV Expo. The grey one is larger than its yellow brethren, it also has stronger, reinforced landing gear. Chen Haifung, China News Agency

Inflatable UAV

Shown here is a fully inflatable UAV, designed as a flying wing. The electric motor in mounted on the center rear, the actuators for the wing flaps on the side can also be seen.
 

While Chinese industry is often accused of copy-catting and IP theft, its robotics research has often showed great originality. Case in point, at the Tianjin International UAV Exhibit, a Chinese manufacturer debuted an inflatable UAV. It is designed for low speed, low altitude roles, such as conducting aerial survey, remote sensing and reconnaissance. Powered by an electric motor, its innovative design also includes two separately inflated horizontal aerilons to enhance maneuverability. Filling it with lighter than air gas would increase its payload and range.

 

Inflating the Inflatable

One of the inflatable UAVs is pumped up, to demonstrate how it can be made flight ready in the field to exhibition attendees.
 

The use of lighter than air vehicles has a long history in war, from the German’s manned Zeppelins of World War I to the US military’s more recent use in Afghanistan of “aerostats” (balloons fixed to the ground) to position surveillance and communications gear above bases. Making such systems unmanned and mobile via an inflatable UAV would provide easier storage, lighter weight and portability compared to conventional drones. Militarily speaking, the smaller footprint of an inflatable UAV means that it would enable smaller groups of soldiers (at the squad and platoon levels) to carry higher and further flying UAVs than they normally could. If the inflatable airframe of the UAV was made out of radar absorbing material, it could also have low observable and stealth characteristics.

Inflatable UAVs

The Chinese displayed not one, but multiple inflatable UAVs at last month’s Tianjin UAV Expo. The grey one is larger than its yellow brethren, it also has stronger, reinforced landing gear.
Of course, inflatable UAVs do have their drawbacks; they would take a lot longer launch due to the time needed to inflate itself and may be less maneuverable, and certainly slower than most systems. Even more, any power failures in the engine or communications would turn an inflatable UAV into the world’s first wild drone, flying freely away on the winds.
Quelle: Popular Science
+++
Update: 19:00 MEZ
china-spionageballon-d-2
china-spionageballon-da-1
Quelle: Twitter
+++
 
 

 

 

 

911 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0