Was Gougar meint: In den 1950er und -60er Jahren hatten Forscher im Auftrag der US-Regierung zwei aufeinander abgestimmte Prototypen Flüssigsalzreaktoren gebaut. Da sie mitten im Kalten Krieg keinen Beitrag zur nuklearen Aufrüstung leisten konnten, wurde die Finanzierung für die revolutionäre Energiegewinnungs-Technologie jedoch irgendwann eingestellt. Der letzte Reaktor, der noch in Takt war, wurde 1969 deaktiviert. 

Die Welt darf gespannt sein, ob es fünf Jahrzehnte später zu einer Renaissance der Energiegewinnung kommt — zumal China vorprescht: Peking will die größte Nuklearindusttie der Welt aufbauen. Daür hat die Regierung in den vergangenen Jahren umgerechnet über 250 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von Flüssigsalzreaktoren investiert. Künftig soll dort das weltweit erste kommerzielle Flüssigsalzwerk laufen, berichtete „heise.de“ im vergangenen Jahr

Quelle: Business Insider